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03. Nordbüscheleule (oder Temminck-Weissgesichtseule oder Weissgesichtseule oder Büscheleule oder Schwarzbüscheleule) Die Nordbüscheleulen sind in den offenen baumbestandenen Savannen, dornigen Akaziensavannen, Waldlandschaften, Regenwälder verbreitet. Das Verbreitungsgebiet im allgemeinen wird „Afrika südlich der Sahara“ (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); Dierschke: „1000 Vögel“) oder „südlich der Sahara, nördlich des Äquators“ (Vogelpark Olching: Vogelpark-Zooschild: Weissgesichtseule) oder „West-, Zentral- und Ostafrika“ (Kauzbrief 28/2016) oder Zentralafrika („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder „Senegambien bis Somalia und Äthiopien“, Nordkenia (Staatliches Museum für Tierkunde Dresden: Zoologische Abhandlungen, Band 50, Supplement (1998): König: „Lautäusserungen als interspezifische Differenzierungsmerkmale ...“) oder Senegal, Gambia, bis Äthiopien, Somalia, bis Norduganda, Kenia (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Senegal, Gambia, bis Äthiopien, Somalia, bis Norduganda, Nord- und Zentralkenia (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Senegal, Gambia, bis Somalia, Süd- bis Nord-DR Kongo, Uganda, Zentralkenia (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben. Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Ptilopsis leucotis leucotis (Temminck, 1820) „Senegal – Zentralafrika einschl. Staaten am Golf von Guinea, östl. bis Äthiopien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Senegambien, bis Sudan, Somalia, Norduganda, Nordkenia (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Unterart Ptilopsis leucotis margarethae hat als Verbreitungsgebiet „Zankab, Bahr el Abiad – Sudan“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)). Die Unterart Ptilopsis leucotis margarethae wird von König (Staatliches Museum für Tierkunde Dresden: Zoologische Abhandlungen, Band 50, Supplement (1998): „Lautäusserungen als interspezifische Differenzierungsmerkmale ...“), Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht mehr aufgeführt. König/Weick („Owls of the World“ (2008)) geben an, dass die Unterart Ptilopsis leucotis margarethae nur eine blasse Farbvariante ist. Des Weiteren geben König/Weick („Owls of the World“ (2008)) an, dass die Unterart Ptilopsis leucotis nigrovertex nur eine dunkle Farbvariante ist. Die Unterart Ptilopsis leucotis granti (Kollibay, 1910) hat als Verbreitungsgebiet „Südwestafrika – Südafrika nördlich bis zum unteren Kongo“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder den Süden Afrikas („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder Nordkenia „bis Südafrika und Namibia“ (Staatliches Museum für Tierkunde Dresden: Zoologische Abhandlungen, Band 50, Supplement (1998): König: „Lautäusserungen als interspezifische Differenzierungsmerkmale ...“). Die Unterart Ptilopsis leucotis granti wurde inzwischen zur eigenständigen Art Südbüscheleule (oder Grant-Kreischeule oder Südliche Weissgesichtseule oder Grant-Weissgesichtseule), lat. Ptilopsis granti erhoben (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Das Gefieder ist im allgemein hell und wenig kontrastreich („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder grau, dunkel und hell gezeichnet (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)). Die Oberseite ist grau (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „weisslich und grau”, fein gebändert (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder hellgraubraun, mit vielen dunklen Schaftstrichen versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013) oder blassgräulichbraun, mit vielen dunklen Schaftstrichen versehen (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Der Gesichtsschleier ist weiss, der Rand schwarz (Vogelpark Olching: Vogelpark-Zooschild: Weissgesichtseule) oder das Gesicht ist „weisslich mit schwarzer Begrenzung der Seiten“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder die Gesichtsumrahmung ist schwarz (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)). Die Augen sind gelb (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder gelb bis kräftig orangefarben (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder orange (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder tiefbernsteingelb oder orange (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Unterseite ist mit langen dünnen schwärzlichen Längsstreifen versehen und zart dünn quergewellt (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder ist grauweiss und dünnschwärzlich längsgestrichelt und „schwach gewellt“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „weisslich und grau”, mit schwärzlichen Schaftstrichen (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder hell, mit dunklen Schaftstreifen versehen, fein bekritzelt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013) oder blass, mit dunklen Schaftstreifen versehen, fein bekritzelt (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Es wird angegeben, dass neben der hellen Farbvariante auch noch eine dunkle Farbvariante existiert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Grösse beträgt 19 bis 24cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989); Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 23cm („Grosses Lexikon der Tiere“, Band 1, (1989)) oder 24 bis 25cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 25cm (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981)) oder 25 bis 28cm (Dierschke: „1000 Vögel“) oder 20 bis 28cm (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Zur Nahrung zählen Mäuse, kleine Vögel, Insekten, Skorpione, Eidechsen. Spinnen, Heuschrecken. Die Weissgesichteulen werden mit der Dämmerung aktiv und jagen nachts (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder werden mit dem Beginn der Dämmerung aktiv (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder sind „tag- und nachtaktiv“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder jagen nachts (Dierschke: „1000 Vögel“) oder sind „überwiegend tagaktiv“ (Greifvogelpark Bruchs: Zooschild) oder sind nachtaktiv (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981). Als Nest wird eine Baumloch oder „Greifvogel-, Turako- und Krähennester“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder ein altes Greifvogel-, Reiher- oder Krähennest verwendet (Dierschke: „1000 Vögel“) oder in einem alten Greifvogelhorst (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder eine Baumhöhle oder der direkte Boden (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder ein verlassenes Kugelnest oder eine Baumhöhle (Ornika: Zooschild) verwendet. Das Weibchen legt im Abstand von 2 bis 3 Tagen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) 3 Eier (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 2 bis 3 Eier (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Ornika: Zooschild) oder 1 bis 4 Eier (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 2 bis 3 weisse Eier oder 1 bis 4 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 2 bis 4 Eier (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; Greifvogelpark Bruchs: Zooschild). Als Brutzeitraum wird einerseits September bis Dezember, aber auch das ganze Jahr über (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) angegeben. Das Weibchen brütet „nur“ die Eier (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) in 29 Tagen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 30 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) aus. Flügge sind die Jungvögel mit etwa 5 Wochen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Geschlechtsreif sind die Jungvögel mit einem Jahr (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). |
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Die nachfolgenden Fotos (Otus leucotis) wurden im Vogelpark Abensberg gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos (Otus leucotis) wurden im Zoo Berlin Tiergarten gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos (Otus leucotis) wurden im Vogelpark Olching gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) aufgenommen. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden in der Falknerei Redzepovic im Zoo Kaiserslautern (links, mitte), im Greifvogelpark / Falknerei Konzenberg (rechts: Otus leucotis) gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos (bezeichnet als “Weißgesichteule” (ohne lateinischen Namen)) wurden auf der Vogelausstellung Ornika aufgenommen. |
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Die nachfolgenden Fotos (bezeichnet als Nördliche Weißgesichteule, lat. Ptilopsis leucotis) wurden auf der Vogelausstellung Ornika aufgenommen. |
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Die nachfolgenden Fotos (Weissgesichtseule, lat. Ptilopsis leucotis) wurden in der Quarantänestation Eulenhof-Zoo gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos (Weissgesichtseule, lat. Ptilopsis leucotis) wurden im Zoo Neunkirchen gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos (bezeichnet als “Weißgesichteule”) wurden in der Stauferfalknerei Kloster Lorch aufgenommen. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden in der Garuda-Falknerei aufgenommen. . |
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04. Südbüscheleule (oder Grant-Kreischeule oder Südliche Weissgesichtseule oder Grant-Weissgesichtseule) Die Südbüscheleulen sind in den trockenen Wäldern, Halbwüsten,Savannen, trockenen Baumsavannen, in Flussnähe verbreitet. Als Verbreitungsgebiet findet man Afrika („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 27.+31.+33.+36. Auflage) oder Afrika, südlich der Sahara (Weltvogelpark: Zooschild; „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder „Südwestafrika – Südafrika nördlich bis zum unteren Kongo“ (früher als Unterart Ptilopsis leucotis granti: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder den Süden Afrikas („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); Kauzbrief 28/2016) oder Nordkenia „bis Südafrika und Namibia“ (Staatliches Museum für Tierkunde Dresden: Zoologische Abhandlungen, Band 50, Supplement (1998): König: „Lautäusserungen als interspezifische Differenzierungsmerkmale ...“) oder Westkamerun, bis Namibia, bis Ostsüd-Uganda, Südkenia, Südafrika: Lesotho (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder von Kamerun, Namibia, bis Süduganda, Südkenia, Südafrika: Lesotho (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Süduganda, Südkenia, Kongo, Angola, Namibia, Kap-Provinz Natal (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Süduganda, Südkenia, bis zur Kapprovinz, Natal (Tierpark Berlin Friedrichsfelde (Tierpark-Zooschild)) Südwestkenia. Das Gefieder ist allgemein dunkelgrau, fein schwarz längsgestreift (Tierpark Berlin Friedrichsfelde (Tierpark-Zooschild)). Die Oberseite ist dunkelgrau, mit schwarzen Schaftstrichen versehen und fein bekritzelt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Das Gesicht ist weiss („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); Ornihea: Zooschild) oder reinweiss (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder der Gesichtsschleier ist weiss (Tierpark Berlin Friedrichsfelde (Tierpark-Zooschild)). Die Gesichtsumrahmung ist schwarz (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „seitlich schwarz“ (Tierpark Berlin Friedrichsfelde (Tierpark-Zooschild)). Die Augen sind gelb (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder orangefarben („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder gelborange (Tierpark Berlin Friedrichsfelde (Tierpark-Zooschild)) oder „orangerot bis rubinrot“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder orangerot bis dunkel rubinrot (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder orangerot bis rot bei den Altvögeln, gelblichgrau bis gelb bei den Jungvögeln (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Des Weiteren bilden einige weisse Gesichtsfedern einen „Schnurrbart“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)). Die Unterseite mit langen dünnen schwärzlichen Längsstreifen versehen und zart dünn quergewellt (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder hellgrau, „mit feinen schwärzlichen Schaftstrichen und Kritzeln“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder blassgrau, mit feinen schwärzlichen Schaftstrichen und dunklen Kritzeln (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Grösse beträgt 22 bis 25cm („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder 22 bis 28cm (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 22 bis 24cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder 28cm (Ornihea: Zooschild). Zur Nahrung zählen Insekten (Heuschrecken), kleine Vögel, kleine Säugetiere (Mäuse), Reptilien. Die Südbüscheleulen werden mit der Dämmerung aktiv und jagen nachts (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder werden mit der Dämmerung aktiv (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Als Nest wird eine Baumloch oder „Greifvogel-, Turako- und Krähennester“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder verlassene Reisignester „kleiner Greifvögel oder in den dornigen, überdachten Nestern der Büffelweber“ („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 27.+31.+33.+36. Auflage) oder ein Nest eines anderen Vogels („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) verwendet. Das Weibchen legt 3 Eier (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 1 bis 4 Eier (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 2 Eier (Tierpark Berlin Friedrichsfelde (Tierpark-Zooschild)) oder 2 bis 3 Eier (Weltvogelpark: Zooschild) oder 2 bis 3 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 2 bis 5 Eier (Ornihea: Zooschild). Als Brutzeitraum wird einerseits September bis Dezember, aber auch das ganze Jahr über (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) angegeben. Das Weibchen brütet die Eier in 29 Tagen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder in 30 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Tierpark Berlin Friedrichsfelde (Tierpark-Zooschild)) aus. Flügge sind die Jungvögel mit einem Monat (Tierpark Berlin Friedrichsfelde (Tierpark-Zooschild)) oder mit etwa 5 Wochen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Geschlechtsreif sind die Jungvögel mit einem Jahr (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). |
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Die nachfolgenden Fotos wurden auf der Vogelausstellung Ornithea gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Walsrode (heute: Weltvogelpark) gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Weltvogelpark (früher: Vogelpark Walsrode), bezeichnet als Südbüscheleule, lat. Ptilopsis granti, gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos (bezeichnet als Südbüscheleule, lat.Ptilopsis granti) wurden im Zoo Berlin Tiergarten gemacht. |
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