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03. Königsgeier Die Königsgeier sind in den bewaldeten Savannen, offenen Wäldern, Buschlandschaften, dichten tropischen Regenwäldern, den tropischen Urwäldern, Randzonen tropischer Regenwälder, in Höhen bis 3300m, Ebenen und den bewohnten Gebieten anzutreffen. Als Verbreitungsgebiet wird Südamerika („Vögel in Wald und Flur, die Welt der Wilden Tiere“ (1980); Cerfolli, Ferrari: „Tessloffs grosses Tierbuch“ (1999)) oder die amerikanischen Tropen („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder Süd- und Mittelamerika (Bechtel: "Bunte Welt im Zoo", (1970); „aussereuropäische Vögel“ (1973); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); „Bunte Wissenswelt für Kinder: Greifvögel“; „Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 18 (1988); „Urania Tierreich: die grosse farbige Enzyklopädie, Band Vögel“ (1995); Blaszkiewitz: „Tierpark Berlin; Wegweiser durch den Tierpark“, (2012 (48. Aufl.); 2013 (49.Aufl.); Tierpark Berlin 2024: Tierparkschild: „Königsgeier“) oder „Mittel- und Südamarika von Mexiko bis Argentinien, Trinidad“ (Zoo Berlin 2024: Zooschild: „Königsgeier“) oder Südamerika (Blaszkiewitz: „Zoo Berlin; Wegweiser durch den Zoologischen Garten“, 53. Aufl. (2011)) oder Südamerika und Zentralamerika (Olsen: "Adler und Geier, Grosstiere der Welt" (1991)) oder Mittelamerika, Nord- und Ost-Südamerika (Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder Mittelamerika bis Südbrasilien (Dossenbach: „Das Lexikon der Tiere“ (1997); „Welt der Vögel in Farbe“ (1976)) oder Mexiko, Texas, Florida und Südamerika (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder Texas, Mexiko, bis Nordargentinien (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder „Südmexiko, Zentral- und Südamerika“ („De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Königsgeier (2017)) oder Mexiko bis Argentinien, Trinidad (Erritzoe: „The Birds of CITIS and How to Identify Then“ (1977)) oder Zentralmexiko, bis Nordargentinien, Trinidad (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „Zentralmexiko (Tiefland von Sinaloa und Veracruz) über die Tieflander Zentral- und Südamerikas nach Rio Grande do Sul, Paraguay, Bolivien, Nordargentinien bis zum 32. Grad s.Br.” (Fischer: „Die Geier“, NBB311 (2005)) oder Mexiko bis Nordargentinien (Dierschke: „1000 Vögel“; Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 4 (Geb-Heri); Tierpark Cottbus: Zooschild: Königsgeier; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder Zentralmexiko bis nach Nordargentinien (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)) oder Südmexiko bis nach Nordargentinien (Gosler: „Die Vögel der Welt“; Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder „Mexiko bis Argentinien“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998)) oder „Südmexiko bis Argentinien“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Gebirge" (1994)) oder Südmexiko bis Argentinien, Uruquay (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) angegeben. Die Königsgeier leben einzeln oder paarweise. Abends versammeln sich mehrere Königsgeier „an festen Schlafplätzen“ (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“). Königsgeier leben mitunter in Gruppen von bis zu 20 bis 25 Vögeln ("Lebendige Wildnis, Tiere der Gebirge" (1994)). Am Europäischen Zuchtbuchprogramm (ESB) der European Association of Zoos and Aquaria EAZA nahmen 32 (+7) beteiligte Institutionen laut dem “EAZA Jahrbuch 2007/2008” teil und aktuell sind es 39 Zoos (van de Put, per Mail am 05.09.2014). Mit dem ESB-Zuchtbuch begann man 1996. Der Bestand (EAZA Jahrbuch 2007/2008) entwickelte sich von 64 (+18) Königsgeiern (Individuen) zum 01.01. aufgrund von 6 (+7) Geburten zu einem Endbestand unter Einbezug aller Zugänge und Abgänge/Todesfälle der teilnehmenden und nicht teilnehmenden EAZA-Zoos zum 31.12. zu 62 (+19) Königsgeiern (Individuen). Es wird ein aktueller Bestand von 96 Königsgeiern zum Jahresbeginn 2014 und 8 geschlüpften Jungvögeln im Jahr 2014 (van de Put, per Mail am 05.09.2014) angegeben. Burgers' Zoo ist der Zuchtbuchinhaber. Der Tierpark Berlin Friedrichsfelde konnte im Jahr 2005 das erste geschlüpfte Küken des Königsgeiers, welches über eine Handaufzucht grossgezogen wurde, vermelden („Gefiederte Welt“ 12/2006; Blaszkiewitz: „Tierpark Berlin; Wegweiser durch den Tierpark“, (2012 (48. Aufl.); 2013 (49.Aufl.)) und im Jahre 2008 die erste geglückte Aufzucht durch die Altvögel vermelden (Blaszkiewitz: „Tierpark Berlin; Wegweiser durch den Tierpark“, (2012 (48. Aufl.); 2013 (49.Aufl.)). Des Weiteren wurde im Tierpark Berlin Friedrichsfelde im Jahr 2016 ein männcher Königsgeier („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2016), im Jahr 2018 ein weiblicher Königsgeier („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2018), im Jahr 2019 ein männcher Königsgeier („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2019), im Jahr 2020 ein junger Königsgeier („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2020), im Jahr 2022 ein männlicher Königsgeier („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht: 2022) grossgezogen. Das Gefieder ist im allgemeinen „farbenfreudig“ (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder farbenprächtig (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Blaszkiewitz: „Tierpark Berlin; Wegweiser durch den Tierpark“, (2012 (48. Aufl.); 2013 (49.Aufl.)) oder farbenfroh (Bechtel: "Bunte Welt im Zoo", (1970)) oder buntgefärbt („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 27.+31.+33.+36. Auflage) oder am buntesten (Blaszkiewitz: „Zoo Berlin; Wegweiser durch den Zoologischen Garten“, 53. Aufl. (2011)) oder „kontrastreich“ und „eine Mischung Schwarz und Hellrosa – und farbenprächtigem Kopf “ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Gebirge" (1994)) oder „überwiegens weiss” wirkend („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 4 (Geb-Heri); „Urania Tierreich: die grosse farbige Enzyklopädie, Band Vögel“, 1995) oder „schwarz und rosa-weiss” (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder schwarz-weiss (Blaszkiewitz: „Zoo Berlin; Wegweiser durch den Zoologischen Garten“, 53. Aufl. (2011)) oder hellgrau „mit schwarzen” Flügelfedern (Dossenbach: „Das Lexikon der Tiere“ (1997)) oder grauweiss mit einem „rötlichgelben Anflug“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder der Körper und die Schultern sind „cremefarben” (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)). Die Oberseite ist genaugenommen bräunlich (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder der Vorderrücken ist isabellrötlich (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder rötlichweiss (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder der hintere Rücken ist schwarz (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)). Die Schwungfedern sind schwarz (Gosler: „Die Vögel der Welt“; Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder die Schwingen sind schwarz („Urania Tierreich: die grosse farbige Enzyklopädie, Band Vögel“, 1995) oder die Flügel sind schwarz, die Schwingen grau gesäumt (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder die Schwingen, die grossen Flügeldecken sind schwarz (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder die oberen Flügeldecken sind isabellrötlich, die Flügelfedern sind tiefschwarz, die „Schwingen sind aussen grau gesäumt” (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). Der Schwanz ist schwarz (Dossenbach: „Das Lexikon der Tiere“ (1997); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981; Gosler: „Die Vögel der Welt“; „Urania Tierreich: die grosse farbige Enzyklopädie, Band Vögel“, 1995; Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder tiefschwarz (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). Der nackte Kopf und der Hals haben schwarze, gelbe und rote Bereiche („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007) und bei geschlechtsreifen Königssgeiern ist ein „leuchtend orange gefärbter Auswuchs über dem Schnabel” vorhanden („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007) oder der Kopf ist dunkel mit einer „orangefarbenen Halswulst” (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder der Kopf leuchtend gelbrot (Dossenbach: „Das Lexikon der Tiere“ (1997)) oder der Kopf und der Hals sind nackt, gelb und rot (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder der Kopf des Männchens ist „rot, schwarz und gelb gemustert mit einem klunkerartigen, gelben Schnabelaufsatz” und der Kopf des Weibchens hat eine schwarze haarartige Kopfbefiederung („Urania Tierreich: die grosse farbige Enzyklopädie, Band Vögel“, 1995) oder der unbefiederte Kopf und der unbefiederte Hals sind „bunt gefärbt” (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder der „nahezu völlig” nackte Kopf hat „bunte Zeichnungen” und „über den Nasenöffnungen” einen fleischigen, beweglichen Aufsatz („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 4 (Geb-Heri)) oder der Kopf, der Hals sind gelb, das Gesicht fleischrot, der Scheitel rot, die rundlichen Warzen dunkelrot und der Kamm schwärzlich (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder der Kopf und der Hals sind „schwarzgelb und rot“ gezeichnet und am Schnabel sind sind gelbe Klunkern (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder der „Kopfputz“ ist prächtig bunt „mit einem auffallend gelben, fleischigen Aufsatz am Schnabel“ (Faust: „Zoo Frankfurt“) oder eine leuchtend gelbe Klunker befindet sich am Schnabelansatz (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder der Kopf, der Hals die nackte, warzenbedeckte Haut „leuchten grellgelb und rot“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder am Kopf befinden sich orangegelbe Abzeichen und „Fleischauswüchse hängen im Bereich des Schnabels herab“ (Blaszkiewitz: „Zoo Berlin; Wegweiser durch den Zoologischen Garten“, 53. Aufl. (2011)). Die Halskrause ist grau (Gosler: „Die Vögel der Welt“; Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder dunkelgrau (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981; Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)). Die Unterseite ist genaugenommen weisslich-grau (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder weiss Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969) oder weisslich (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). Die Grösse beträgt 80cm („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); Dossenbach: „Das Lexikon der Tiere“ (1997); Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991); Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder 84 bis 89cm (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder 90cm (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder 85cm („De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Königsgeier (2017)) oder 1,10m ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 4 (1981)) oder 80 bis 85cm („aussereuropäische Vögel“ (1973)) oder 75cm (Koenig: "Rendevouz mit Tier und Mensch" (1974); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981; Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder 67 bis 81cm („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder 76cm (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder 76 bis 81cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder 71 bis 81cm (Erritzoe: „The Birds of CITIS and How to Identify Then“ (1977); Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009); Gosler: „Die Vögel der Welt“; Baumgart: „Europas Geier“). Das Gewicht beträgt 3 bis 3,8kg („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder 3 bis 3,7 kg ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 4 (1981)) oder 3 bis 3,78kg (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder 3 bis 4kg (Koenig: "Rendevouz mit Tier und Mensch" (1974)) oder „um 4kg“ („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 4 (Geb-Heri)). Königsgeier sind tagsüber „stundenlang in der Luft auf Nahrungssuche“ („De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Königsgeier (2017)) und finden die Beute durch ihren Geruchssinn (Bechtel: "Bunte Welt im Zoo", (1970); „Vogelpark Walsrode“, 31.+33. Auflage) oder durch den „ausgeprägten Geruchssinn“ (Cerfolli, Ferrari: „Tessloffs grosses Tierbuch“ (1999)). Die Königsgeier fressen die Haut und die Knochen toter Tiere, die Früchte der Buriti-Palme und jagen des Weiteren „vor allem verletzte oder schwache Tiere“ („De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Königsgeier (2017)). Die Königsgeier können dabei mit dem Schnabel die Haut von Affen durchtrennen (Zoo Berlin 2024: Zooschild: „Königsgeier“; Tierpark Berlin 2024: Tierparkschild: „Königsgeier“). Zur Nahrung zählen des Weiteren angeschwemmte Fische, Schlangen und Aas. Die Königsgeier raspeln mit der rauhen Zunge das Fleisch von den Knochen. Bei den Aasplätzen können sich bis zu 50 Königsgeier versammeln. Der Königsgeier vertreibt mitunter andere Geier vom Aas. Beide Königsgeier (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) laufen zur Balz flügelschlagend umeinander umher und stossen Pfeiftöne aus. Die Horste der Königsgeier befinden sich auf Bäumen in bis über 20m Höhe (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)) oder in „Baumhöhlen, Felsspalten“, vermoderten Baumstümpfen in über 20m Höhe (Freunde Haupstadtzoos: „Takin“ 2/2020) oder in Baumstümpfen in 30cm Höhe (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder in Feldvorsprüngen (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)) oder in Greifvogelhorsten (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „am Boden, oft unter einem überhängenden Fels“ (Cerfolli, Ferrari: „Tessloffs grosses Tierbuch“ (1999)) oder in Baumhöhlen („De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Königsgeier (2017)) oder in dunklen Höhlen unter Felsen („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010). Das Weibchen legt ein Ei („De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Königsgeier (2017); Tierpark Cottbus: Zooschild: Königsgeier) oder ein „rotbraun geflecktes Ei“ („Urania Tierreich: die grosse farbige Enzyklopädie, Band Vögel“; „aussereuropäische Vögel“ (1973) oder „ein einziges weissliches Ei mit rotbraunen Flecken“ (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)) oder ein „weisses Ei“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „ihre 8,1cm mal 5,6cm grossen gelblichen Eier“, die „ein wenig mit Rot überzogen“ sind (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder „ein bis zwei weissliche Eier“ (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder meist 1 bis 3 gelblich, rotbraungefleckte Eier (Freunde Haupstadtzoos: „Takin“ 2/2020). Beide Altvögel brüten abwechselnd (Freunde Haupstadtzoos: „Takin“ 2/2020) die Eier in 56 bis 58 Tagen (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981); "Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 4 (1981)) oder in 51 Tagen (Olsen: "Adler und Geier, Grosstiere der Welt" (1991)) oder in 54 Tagen („De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Königsgeier (2017)) oder in 56 Tagen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder in 53 bis 58 Tagen (Tierpark Cottbus: Zooschild: Königsgeier) oder in 58 Tagen (Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998)) oder „50 bis 58“ bzw. „50 bis 53“ Tagen (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder in „etwa fünf Wochen“ (Cerfolli, Ferrari: „Tessloffs grosses Tierbuch“ (1999)) oder in knapp 2 Monaten (Freunde Haupstadtzoos: „Takin“ 2/2020) aus. Meist werden 2 Jungvögel erbrütet („aussereuropäische Vögel“ (1973)). Gefüttert wird mit vorverdauter Nahrung aus dem Kropf (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)). Nach 80 bis 90 Tagen verlassen die Jungvögel das Nest (Olsen: "Adler und Geier, Grosstiere der Welt" (1991)) oder werden „bis zu drei Monate“ betreut (Freunde Haupstadtzoos: „Takin“ 2/2020) oder sind in 3 Monaten flügge („De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Königsgeier (2017); Tierpark Cottbus: Zooschild: Königsgeier). Die Jungvögel bleiben dann mit den Elternvögeln „noch monatelang“ (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder bis zu weiteren 150 Tagen (Olsen: "Adler und Geier, Grosstiere der Welt" (1991)) oder bis zur „nächsten Brutperiode“ („aussereuropäische Vögel“ (1973)) oder noch „volle zwei Jahre“ (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)) zusammen oder danach gibt es noch eine weitere „enge Bindung des Jungvogels“ an die Altvögel (Tierpark Cottbus: Zooschild: Königsgeier) oder selbständig ist der Nachwuchs in „beinahe“ einem ganzen Jahr (Olsen: "Adler und Geier, Grosstiere der Welt" (1991)). Die Altvögel bleiben „ein Leben lang treu“ („De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Königsgeier (2017)). Erst nach den „ersten beiden Lebensjahren“ entwickeln sich die „prachtvolle Gesichtszeichnung und die cremefarbene Federn“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder den „farbenprächtigen Kopf“ bekommt der Nachwuchs „im 4.-5. Lebensjahr voll ausgeprägt“ („aussereuropäische Vögel“ (1973)) oder die fleischigen Anhänge am Kopf entwickeln sich im 3. und 4. Lebensjahr (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)). Ab dem 18. Monat verändert sich das Jungendgefieder zum Altgefieder ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 4 (1981)) oder das Alterskleid bekommt der Jungvogel „mit 6 Jahren“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)). Die „Königsgeier brüten nur alle zwei Jahre“ (Freunde Haupstadtzoos: „Takin“ 2/2020). Ein Höchstalter von 30 Jahren („De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Königsgeier (2017)) oder über 40 Jahren (Tierpark Berlin 2024: Tierparkschild: „Königsgeier“) wird angegeben. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Tierpark Berlin Friedrichsfelde gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Berlin Tiergarten gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Walsrode (heute: Weltvogelpark) gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Weltvogelpark (früher Vogelpark Walsrode) gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Dortmund gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Raritätenzoo Ebbs gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Tierpark Cottbus gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Frankfurt (Main) aufgenommen. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoologischen und Botanischen Garten der Stadt Pilsen aufgenommen. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden in der Deutschen Greifenwarte Bernolph Frhr. von Gemmingen, Burg Guttenberg (früher: Deutsche Greifenwarte Claus Fentzloff, Burg Guttenberg) gemacht. |
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