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Block 3: Ein Blick in die Artenvielfalt der Greifvögel und Eulen in Bild und Text
Familie 2: Eulen, lat. Strigidae
Unterfamilie, lat. Striginae

Bubonini
Gattung: Bubo ((Uhus) inkl. Ketupa (Fischuhus), inkl. Scotopelia (Fischeulen) und inkl. Nyctea (Schnee-Eulen))

Schnee-Eule, lat. Bubo scandiacus (früher Nyctea scandiacus)

Kapitel: Beobachtungsstudien in Bildern verschiedener Einrichtungen
Klick hier zur: Beobachtungsstudie in Bildern aus dem Tiergarten Nürnberg

Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.

Schnee-Eule
lat. Bubo scandiacus (früher Nyctea scandiacus)

Die Schnee-Eulen sind in den nordischen, nördlichen, offenen, flachen, baumlosen, arktischen Tundren, Moos- und Flechtentundren, arktischen Hochmooren, nordischen Moorlandschaften, Küsten oder Inseln verbreitet. Sie sind aber auch in der „Bergtundra mit kleinen Hügeln oder Felsblöcken“ (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder „fast ausnahmslos in schwierig zugänglichen Gebieten“ (Kauzbrief 26 (2014)) anzutreffen.

Das Nistterritorium wird mit 2km² (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)) oder 2 bis 4km² („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) angegeben.

Als Verbreitungsgebiet findet man den hohen Norden der Alten und Neuen Welt (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Sterry: „Eulen“ (1995); „Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 13.+27.+31.+33.+36. Auflage) oder „im hohen Norden“ („Audubons Birds of America, Die Vogelwelt Amerikas“ (1986)) oder die Hocharktis oder zirkumpolar (Kauzbrief 26 (2014)) oder „zirkumpolar in Europa, Asien, Nordamerika“ (Tierpark Cottbus: Zooschild: Schnee-Eule) oder „rund um den Nordpol“ (Dossenbach: „Das Lexikon der Tiere“ (1997)) oder „Polargebiete der Nordhalbkugel“ (Zoo Dresden: Zooschild) oder „im äussersten Norden, in der Nähe des Polarkreises“, „in Nordeuropa, Island, Kanada, Alaska, Sibirien und auf Grönland“ (VÖGEL 01/2017) oder zirkumpolar (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005); Unwin: „Atlas der Vögel“ (2012)) oder „zirkumpolar in der Arktis“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; „Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder zirkumpolar, südlich bis zum Gebiet zwischen dem 60. und 55. Grad nördlicher Breite (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder in Grönland „vom 70. Breitengrad bis zur Nordspitze bei etwa 84 Grad Nord“ (Kauzbrief 34) oder „zirkumpolar, arktischer Teil Kanadas, Grönland, Nordeurasien“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder „zirkumpolar nördlich der arktischen Baumgrenze Eurasiens und Nordamerikas” (König: "Rendezvouz mit Tier und Mensch" (1974)) oder zirkumpolar, nördliches Russland, Sibirien, Küstenbereich Alaskas, arktisches Kanada, Grönland (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder zirkumpolar bzw. „Skandinavien, Island, Sibirien, Nordamerika und Grönland“ (Wember: "Die Namen der Vögel Europas" (2005)) oder die arktischen Regionen (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder die „arktischen Regionen Nordamerikas, Europas und Russlands“ (VÖGEL 05/2022) oder die „gesamte Arktis“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder die Arktis ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010; Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder „Arktis in Nordskandinavien, Asien, Grönland, Nordamerika und die Inseln im Nordpolarmeer” (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder die Nordhalbkugel (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder den Hohen Norden (Windecker: „Zoo Köln, Wegweiser durch den Kölner Zoo“) oder die nördliche Halbkugel ("Wegweiser durch den Tiergarten der Stadt Nürnberg" (1989)) oder hochnordische Länder der Alten und Neuen Welt (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder „Island, Nordeuropa, Sibirien, Alaska, Kanada und Grönland“ (Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Schnee-Eule; Zoo Schmiding: Schautafel Schnee-Eule; „Pinguinal“ 04/1-2009) oder „Arktis, Nördliche Hemisphäre“ (Tiergarten Nürnberg: Zooschild) oder die Arktis, Nordeurasien, Nordamerika (Dierschke: „1000 Vögel“) oder das „nördliches Amerika und Eurasien“ ("Wegweiser durch den Tiergarten Nürnberg" (2007; 2011; 2012/2013)) oder die „nördlichen Gebieten der ganzen Welt“ (Faust: „Zoo Frankfurt“) oder „im hohen Norden weltweit“ („Zooführer Tiergarten Straubing“ (2007)) oder „in den Polargebieten von Europa, Asien und Amerika“ („Erlebnis-Zoo Hannover“ (2012)) oder die arktischen Gebiete „Eurasiens und Nordafrikas“ (Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998)) oder die arktischen Bereiche „Alaskas, Nordkanadas und der vorgelagerten Inseln“ (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)) oder Nordeurasien, Nordkanada, Arktis (Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder „Nordeuropa, Nordamerika und Nordasien“ (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder in Nordeuropa (Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild) oder „Nordamerika, Grönland, Europa, Asien“ (Wildpark Schwarze Berge: Zooschild; Tierpark Hofgeismar-Sababurg: Zooschild) oder „Arktis, Island, Alaska, Kanada, Ostsibirien, Grönland“ (Tiergarten Halberstadt: Zooschild) oder „Nordamerika, Skandinavien, Grönland, Island, Russland“ („De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Schnee-Eule (2017)) oder Nordskandinavien, Finnland, Nordrussland, selten auf Island, ausnahmsweise als Ausnahmegäste in Mitteleuropa (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder Skandinavien, Nordrussland (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder Nordskandinavien („Wunder der Tierwelt“ 03/2017) oder „Nordeurasien, Nordamerika, Grönland“ (Tierpark Hofgeismar-Sababurg: Schnee-Eule-NaBitT-Infotafel) oder „Russland, Grönland, Island und Kanada“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) oder „im Norden von Asien, Europa und Nordamerika“ („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder in den „arktischen Tundren Eurasiens und Nordamerikas“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)) oder „Island, Nordeuropa, Sibirien, Alaska, Kanada und Grönland“ („50 Jahre Zoo Kaiserslautern ...“) oder Fennoskandien, Russland, Sibirien, Alaska, Nordkanada (Eulenrundblick 71) oder Nordsibirien und Nordkanada, im arktischen Winters auf Eisschollen im offenen Meer (Potapov und Sale 2012; zobodat.at:„Ordnung: Strigiformes – Eulen“; Scherzinger; 2021) oder in der Holarktis, nördlich „etwa bis 82° N und in der Gebirgstundra Norwegens und Schwedens“ „über den Polarkreis hinaus südwärts bis 60° N, in Labrador und an der Küste der Hudson Bay, Kanada, noch weiter südlich bis zur Waldgrenze“ (Vogelwarte Band 59: Heft 2: Mai 2021) oder weit verbreitet im Norden (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder Nord- und Nordostgrönland („bis auf etwa 83 Grad nördlicher Breite“), Nordkanadische Arktis, Russische Arktis, Norwegische Arktis, „Fjells Norwegens und Schwedens“, selten Nordfinnland (Eulenrundblick 74-1 Sonderheft Dr. Scherzinger).

Schnee-Eulen sind Standvögel, wobei aber in ungewöhnlich harten Wintern „besonders die Jungvögel zu Invasionsvögeln in südlicheren Breiten werden“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder Schnee-Eulen sind Zugvögel („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder wandern im Winter (Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder weichen im Winter „etwas nach Süden aus“ (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder überwintern auch in den südlicheren Gebieten („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)) oder streifen „in manchen Wintern weiter südlich umher“ (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder wandern nach Süden („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder ziehen „weit nach Süden, um Nahrung zu suchen, sogar bis nach Grossbritanien“ (Cerfolli, Ferrari: „Tessloffs grosses Tierbuch“ (1999)) oder wandern „massenhaft nach Süden aus“ („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder „bei Nahrungsknappheit stossen sie im Winter weit nach Süden vor“ („Audubons Birds of America, Die Vogelwelt Amerikas“ (1986)) oder ziehen im Winter „ein Stück weiter südlich“ (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder sind im Winter „regelmässig in ganz Kanada und häufig auch im Norden der USA“ anzutreffen (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)) oder ziehen im Winter „in südlichere Regionen von Kanada und in die Nördlichen Regionen der USA“ oder ziehen „südlichere Regionen Kanadas“, im Winter 2013/2014 sogar bis nach „Wisconsin, Minnesota, den Grossen Seen, New England, und entlang der Atlantikküste in New Jersey, Maryland, South Carolina“ und andere Bundesstaaten, wie „Florida, Arkansas und díe Bermudas“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“, Seiten 43, 48) oder ziehen südlich bis Zentral- und Westeuropa (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder ziehen bis ins nördliche Mitteleuropa (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder ziehen als Ausnahmegäste bis nach „Ostpreussen, Hinterpommern und Brandenburg“ („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder ziehen als Ausnahmegast bis nach Mitteleuropa (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; König: "Rendezvouz mit Tier und Mensch" (1974)) oder ziehen als Ausnahmegast „bis Mitteldeutschland und in die Niederlande“ (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder streifen bis „nach Frankreich, Deutschland, Österreich und Jugoslawien“ (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder wandern „südwärts, zuweilen auch bis Mitteleuropa” (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder wandern bei Nahrungsknappheit „in südliche Richtung ab“ („1000 Fragen und Antworten: Tiere und Lebensräume“) oder ziehen „in Jahren mit Nahrungsmangel weit über 1.000 Kilometer nach Süden“ (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder ziehen bis Nord-Mitteleuropa, Mittelrussland, Zentralasien und Nordamerika (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder ziehen „vor allem nach Lemming-Jahren mit hohem Bruterfolg“ „normalerweise bis ins südliche Skandinavien, ins Baltikum und nach Mittelrussland“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder ziehen bis in die USA, Mitteleuropa, Zentral-Russland, Nordchina und Japan (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder ziehen als Ausnahmegäste bis auf die Bermudas oder bis nach Nordindien („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder ziehen bis „in die mittleren Staaten Nordamerikas“, „bis zu den Bermudas, die Azoren und nach Nordwestindien“ (König: "Rendezvouz mit Tier und Mensch" (1974)) oder ziehen „nur bei Nahrungsknappheit“ „weiter nach Süden“ (Sterry: „Eulen“ (1995)).

Forscher der „Universität im kanadischen Laval“ bekamen aufgrund von Satellitensendern heraus, dass viele Schnee-Eulen „den Winter weit draussen auf dem Packeis zubringen“, möglicherweise um Eiderenten und andere Seevögel zu erbeuten und dass einige Schnee-Eulen „von ihrer Heimatinsel Bylot in der kanadischen Arktis“ „teilweise mehrere tausend Kilometer weit bis in den US-Bundesstaat North Dakota oder an die Ostspitze von Neufundland“ flogen (VÖGEL 02/2009).

Die Schnee-Eulen sind bei einem Mangel an Beutetieren gezwungen, „auf der Suche nach neuen Jagdgründen südwärts zu ziehen“ und legen „dabei Tausende vom Kilometern zurück“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)) oder bei Nahrungsknappheit weichen die Schnee-Eulen in den Süden aus (Adlerwarte Berlebeck: Zooschild) oder „im Winter“ ziehen die Schnee-Eulen „südwärts – je nach Populationsschwankungen ihrer Beute“ (Unwin: „Atlas der Vögel“ (2012)) oder aufgrund der zyklischen Bestandsschwankungen der Hauptbeute, der Lemminge, kommt es „regelmässig zu Invasionen“ bis nach Kalifornien und nach Bermuda (Burton: "Das Leben der Vögel" (1985)) oder die Schnee-Eulen „verlassen bei Nahrungsverknappung bisher bewohnte Gebiete und unternehmen auf der Suche nach geeigneten Brutplätzen auch regulär weite Wanderungen“ („Greifvögel und Falknerei“ 2014) und neigen „zu invasionsartigen Wanderungen“ ("Wegweiser durch den Tiergarten der Stadt Nürnberg" (1989)). Die Wanderungen „erfolgen räumlich und zeitlich verteilt an unterschiedlichen Plätzen um den Polarkreis und, um die entsprechenden Gebiete zu finden, führen die Eulen weite zirkumpolare Wanderungen aus“ („Greifvögel und Falknerei“ 2014). Als Ursache für die Invasion wird eine „Lemming-Gradation in den nördlich vorgelagerten Arktisbereichen vermutet“ („Greifvögel und Falknerei“ 2014) oder die „Bestandsschwankungen des Lemmings“ (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)).

In den Jahren 1926 bis 1927 kam eine grosse Schnee-Eulenanzahl „zu den grossen Seen in den USA, wo 2.368 Stück gezählt wurden“ („Grosses Lexikon der Tiere“, Band 1, (1989)). Andererseits wird angegeben, dass zum Jahreswechsel 1926 zu 1927 geschätzte 5.000 Schnee-Eulen getötet wurden (Portenko: „Die Schnee-Eule“, NBB, Band 454) oder dass im Winter 1926/27 „in Neuengland so viele Schnee-Eulen geschossen“ wurden, „dass ein Bostoner Präparator 250 zusätzliche Paare von Glasaugen telegraphisch aus Europa bestellen musste“ (Fisher/Peterson: „Das bunte Buch der Vögel“ (1979)).

In Nordamerika und besonders in Kanada fanden 28 regelrechte Invasionen seit den Jahren 1933 / 1934 statt , wobei Einflüge bis zum Jahr 1876 zurückzuverfolgen sind (Portenko: „Die Schnee-Eule“, NBB, Band 454). Um dieses Phänomen näher zu untersuchen, wurde 1938 ein „Snowy Owl Committee“ gegründet (Portenko: „Die Schnee-Eule“, NBB, Band 454). Man dokumentierte „in Südkanada, in den zentralen und westlichen Staaten, in den Neuengland-Staaten und weiter südlich“ bereits im Winter 1876/1877 „mindestens 500“ beobachtete Schnee-Eulen, wovon 150 Schnee-Eulen abgeschossen worden, wovon 40 Schnee-Eulen ausgestopft wurden (Portenko: „Die Schnee-Eule“, NBB, Band 454), „im Winter 1882/83“ dokumentiere man einen „ähnlichen Umfang“ (Portenko: „Die Schnee-Eule“, NBB, Band 454), 1901/02 dokumentierte man eine weitere Invasion in „die östlichen Provinzen von Kanada“, „die nordöstlichen Staaten der USA, südwärts bis Michigan, New York und New Jersey“, wobei „in der Provinz Ontario insgesamt etwa 1.000 Schnee-Eulen erlegt wurden“ (Portenko: „Die Schnee-Eule“, NBB, Band 454).

Bei der grössten Massenwanderung im Zeitraum 1945 bis 1946 zogen 13.500 Schnee-Eulen nach Nordamerika (König: "Rendezvouz mit Tier und Mensch" (1974)) oder zogen 13.500 Schnee-Eulen aus der kanadischen Arktis in die USA („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)). Von diesen 13.500 Schnee-Eulen wurden „mehr als 4.000“ abgeschossen (König: "Rendezvouz mit Tier und Mensch" (1974)).

Die „Ortsverschiebungen im Winter“ der Schnee-Eulen lassen sich „keinem festen Muster zuordnen“, „denn obwohl Teile der Population auch im Winter in der Tundra verharren, zeugen gelegentliche Meldungen aus südlicheren Gefilden (wie aus Quebec, aus dem Norden der USA, aus Südskandinavien sowie vom südlichen Rand der russischen Taiga) von einer nomadischen Lebensweise dieser Art“ (Kauzbrief 17/2003). Die Schnee-Eulen fliegen „aus Westkanda (Quebec und Ontario), dem Nordosten der USA und dem Gebiet der Grossen Seen“ ein („Greifvögel und Falknerei“ 2014). Die Überwinterung an der Atlantik-Küste, der Ostküste der USA, in den küstennahen Neuengland-Staaten gilt nicht als Besonderheit, da es „in der Regel alle vier Jahre“ Einflüge gibt und einige Schnee-Eulen fliegen sogar bis „North Carolina und auf die Bermudas“ („Greifvögel und Falknerei“ 2014). Im Winter 2013/2004 gab es die grösste Massenwanderung, auch Irruption genannt, „seit 40 oder 50 Jahren“, so dass man Schnee-Eulen „in Wisconsin, Minnesota, den Grossen Seen, New England, und entlang der Atlantikküste in New Jersey, Maryland, South Carolina und anderen Bundesstaaten gesichtet“, hat „einige Tiere erreichten sogar Florida, Arkansas und die Bermudas“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“).

Der Bestand der Lemminge folgt einem Vierjahreszyklus mit ständigem Wachstum bis er alle 4 Jahre zusammenbricht („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) und die Schnee-Eulen zur Abwanderung in den Süden zwingt (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)). So findet man auch, dass grosse Wanderungen in den Süden „ungefähr in jedem dritten Winter“ erfolgen (Fisher/Peterson: „Das bunte Buch der Vögel“ (1979)) oder „alle 4 Jahre“ stattfinden („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)) oder nur „etwa alle 4 Jahre“ stattfinden in denen die Schnee-Eulen „invasionsartig in Richtung Süden“ wandern (Wildpark Schwarze Berge: Zooschild; Tierpark Hofgeismar-Sababurg: Zooschild) oder dass Invasionen oder Irruptionen „nur alle fünf oder sogar nur alle zehn Jahre“ geschehen, wobei nun aber die Schnee-Eulen in „fünf“ aufeinanderfolgen Jahren „ihre angestammte Heimat nördlich des Polarkreises verlassen haben“ (www.sueddeutsche.de: 28.04.2015: „Rätselhafte Reise der Schnee-Eulen“), wobei andererseits „der typische vier Jahre-Rhythmus“ nun „seit Jahrzehnten nicht mehr nachweisbar“ ist (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2016“). Die Schnee-Eulen wandern in den „mittleren Westen und Osten der USA sowie in“ die „kanadischen Provinzen Ontario und Quebec“, nach Toronto, Vancouver, aber auch nach „Florida und Bermuda“ (www.sueddeutsche.de: 28.04.2015: „Rätselhafte Reise der Schnee-Eulen“). Um über die Schnee-Eulen mehr zu erfahren, wurde das Projekt Projekt Snowstorm ins Leben gerufen, wurden 22 Schnee-Eulen im Jahr 2014 und 8 Schnee-Eulen im Jahr 2015 mit Sendern versehen (www.sueddeutsche.de: 28.04.2015: „Rätselhafte Reise der Schnee-Eulen“).

Des Weiteren findet man, dass die „Schnee-Eulen aus Alaska“ in Ostsibirien überwintern (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2016“) und die „norwegische Schnee-Eulen“ in Nordrussland überwintern (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2016“).

Eine Langzeituntersuchung im North-East Greenland National Park zur Beziehung von „Schnee-Eulen und Lemmingen“ zeigt „nach nunmehr 15 Jahren Feldforschung“ auf, dass bei einer „Verknappung des Nahrungsangebotes“ die Schneeeulen zu Nomaden werden, „die bei Anbruch des polaren Winters, wenn die Lemminge seltener werden bzw. sich in ihre Verstecke unter dem Schnee zurückziehen, allmählich nach Süden ziehen, ohne jedoch feste Routen zu wählen“ (Kauzbrief 15/2003). Des Weiteren fand man heraus, dass in lemmingarmen Jahren die Schnee-Eulen vollständig fehlen, auch wenn sie sich „in der ersten Maihälfte auf der Suche nach geeigneten Revieren kurzzeitig im Gebiet aufhalten“ und man fand heraus, dass es sich für die Schnee-Eulen „erst dann wieder“ lohnt „ein Gebiet aufzusuchen, wenn im Winter zuvor durch das Fehlen des Hermelins einer ununterbrochenen Fortpflanzung der Lemminge im Schutz der Schneedecke nichts im Wege stand“ (Kauzbrief 15/2003). Man dokumentierte aufgrund der Langzeitforschung in Nordost-Grönlandin insgesamt 19 von 27 Untersuchungsjahren“ „im Sommer keine Schneeeulen“, „im Jahr mit der höchsten Lemmingdichte (1998) wurden im ganzen Tal nicht weniger als 20 Brutpaare registriert“ und im „Ergebnis der jeweiligen Bruten“ kommt heraus, dass „in den ersten 13 Jahren der Untersuchungen insgesamt 189 Jungeulen das Nest verliesen“, aber „in den 14 Jahren seither lediglich elf“ (Vogelwarte Band 53: Heft 2: Mai 2015).

Die zunehmende Erwärmung führt auch zu einem „Wandel in der Fauna der Polargebiete“ und so dokumentierte man im deutsch-französischen Karupely-Projekt „auf der Insel Traill in Nordostgrönland“ bezüglich dee Halsbandlemminge, dass 2003 die Population einbrach, „weil der Schnee immer später fiel und früher taute“, alle etwa 4 Jahre „in guten Jahren nach der Schneeschmelze bis zu 4.000 Winternester“ von den Lemmingen „im weichen Schnee angelegt“ wurden, nun aber der Schnee verharscht, die Lemmninge sich „weder normal bewegen noch fortpflanzen und auch nicht zum Futter am Boden vordringen“ können, somit wohl verhungern und verschwinden, was dazuführt, dass die Schnee-Eulen ohne ausreichend Lemminge nicht brüten (Greifvögel und Falknerei 2021/2022). Im Jahr 2020 dokumentierte man 2.135 Winternester der Lemmingen und 8 brütende Schnee-Eulenbruten, im Jahr 2021 dokumentierte man 471 Winternester der Lemmingen und keine Schnee-Eulenbrut (Greifvögel und Falknerei 2021/2022).

Im ausgehenden Winter führen die Schnee-Eulen „Erkundungsflüge von den hocharktischen Überwinterungsgebieten (in der Regel nördlich des 60. Breitengrades) in Russland nach Westen“ durch, „um das Nahrungsangebot in den geeigneten Brutgebieten zu untersuchen“ (FALKE 08/2016) oder die Schnee-Eulen „bleiben in der Regel bis Ende Februar im Winterquartier“ („Greifvögel und Falknerei“ 2014) oder im Ergebnis einer im Zeitraum von 2007-2010 durchgeführten Untersuchung an 12 besenderten Schnee-Eulen stand andererseits fest, dass die Schnee-Eulen „generell Ende März“ das Überwinterungsgebiet verlassen und „Anfang bis Ende Mai“ im Brutgebiet ankommen (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“). Genaugenommen sind die Schnee-Eulen in „nur ca. 10“ Tagen bereits da, suchen aber als nicht standorttreue Vögel noch „1-2 Monate“ nach dem geeigneten Brutgebiet (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“).

Es wird angegeben, dass Schnee-Eulen zwischen Brutgebiet und Winterquartier mehrere Tausend Kilometer zurücklegen“ können (Eulenrundblick 74-1 Sonderheft Dr. Scherzinger).

Der Weltbestand der Schnee-Eulen wurde früher mit 300.000 Individuen laut BirdLife (FALKE 08/2016), mit „rund 200.000“ Schnee-Eulen (FALKE 03/2018) angegeben. Andererseits findet man auch, dass Angaben von 300.000 Schnee-Eulen „völlig unbegründet und weit übertrieben“ sind und man aufgrund von fundierten Beobachtungen von weltweit „weit weniger als 20.000 Paaren“ ausgeht (Kauzbrief 26 (2014)) oder dass man aufgrund von Forschungsergebnissen von „nur noch 14.000“ Paaren und „in besonders lemmingarmen Jahren“ von nur 5.000 Paaren ausgeht (FALKE 03/2018) oder man findet als Weltbestand maximal 14.000 Paare (Eulenrundblick 71) oder „6.000 bis 15.000“ Paare als Holarktischer Weltbestand (FALKE 08/2016) oder weltweit ca. 14.000 Paare bzw. 28.000 geschlechtsreife Individuen, jedoch aufgrund beträchtliche Schwankungen „auch nur 7.000 bis 8.000“ Paare „und in Jahren mit Bestandsminima sogar nur 5.000 Paare“ (Vogelwarte Band 59: Heft 2: Mai 2021) oder 14.000 bis 28.000 adulte Individuen (VÖGEL 05/2022) oder 14.000 Paare oder „nach Zusammenbruch der Lemmingpopulation“ 5.000 bis 8.000 Paare (Eulenrundblick 72) oder etwa 14.000 Brutpaare, „in Mangeljahren“ „nur noch 8.000 Paare“ (Greifvögel und Falknerei 2021/2022) oder durchschnittlich 14.000 Individuen, jedoch in manchen Jahren nur die Hälfte, in manchen Jahren das Doppelte bei hohem Bruterfolg (Eulenrundblick 74-1 Sonderheft Dr. Scherzinger).

Im Rahmen einer 30jährigen Studie in einem 214km² grossen Untersuchungsgebiet bei Utqiugvik in Alaska konnte dokumeniert werden, dass die Schnee-Eulen „Ende April / Anfang Mai mit dem Beginn der Schneeschmelze im Brutgebiet“ eintreffen, wobei dann die Männchen „die bereits schneefreien Kuppen der weiträumig verbreiteten Torfhügel, unter Bevorzugung der jeweils höchsten Kuppen“ besetzen, die Weibchen nach der Paarbildung mit dem Nestbau, dem graben einer Mulde, beginnen (Eulenrundblick 73). Das Weibchen legt dann im Abstand von 2 Tagen bis zu 10 Eier und brütet die Eier in rund 33 Tagen aus und bei schlechten Wetter kann es zu einer sehr hohen Nestlings-Sterblichleit kommen, wobei dann im Notfall „das Weibchen auch schon das zurückgebliebene >Nesthäckchen< an dessen grössere Geschwister“ verfüttert und „im Alter von 3 Wochen“ wandern die jungen Schnee-Eulen vom Nistplatz ab (Eulenrundblick 73). Des Weiteren wurden insgesamt „fast 300 Nester festgestellt, mehr als 750 Nestlinge beringt und ca. 14.000 Gewölle analysiert“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2022“). Während man noch 54 aktive Nester 1995 dokumentierte, konnte man 2020 kein Nest mehr dokumentieren und 2021 wurde kein Jungvogel in den 3 gefundenen Nestern gross (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2022“).

Der europäische Bestand wird mit 1.400 bis 5.500 Paaren (FALKE 08/2016 ; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2016“), mit „zuletzt 700-2.300“ Paaren (Greifvögel und Falknerei 2021/2022), mit „700 bis 2.300“ Paaren in Norwegen, Finnland und Grönland (FALKE 03/2018), mit 700 bis 2.300 Paaren, „was ungefähr 1.400 bis 4.600 geschlechtsreifen Individuen entspricht“ (BirdLife International 2015: Vogelwarte Band 59: Heft 2: Mai 2021) angegeben.

In einer 20-jährigen Studie von 1988 bis 2008 in der Tundra in Nordost-Grönland stellte man in einem Untersuchungsgebiet fest, dass Schnee-Eulen nur in 6 von 21 Jahren vorkamen (Eulenrundblick 59).

Der Klimawandel mit seinen „Auswirkungen auf die Lemmingpopulationenen“ wird als Ursache für den „dramatischen Rückgang der Schnee-Eulenpopulation in Skandinavien“ angesehen (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2016“).

In Deutschland (in seinen heutigen Grenzen)“ wurde die erste überwinternde Schneeeule 1758 dokumentiert und in Sachsen abgeschossen (Vogelwarte Band 59: Heft 2: Mai 2021). Man dokumenierte „bis einschließlich des Winters 2019/20 insgesamt 304 Nachweise von 326 Schneeeulen“ und „seit 1800/01 wurden 137 Schneeeulen geschossen oder gefangen, die meisten von diesen (75 %) im 19. Jahrhundert“ (Vogelwarte Band 59: Heft 2: Mai 2021).

Im Zoo Wupperat schlüpften 2017 2 junge Schnee-Eulen („Pinguinal“ 21/2-2017).

Das Männchen ist schneeweiss ("Wegweiser durch den Tiergarten der Stadt Nürnberg" (1989); „Erlebnis-Zoo Hannover“ (2012); Schöber/Harland: „1000 Tierbabys“; VÖGEL 01/2017; „Wunder der Tierwelt“ 03/2017; VÖGEL 05/2022) oder rein schneeweiss (FALKE 08/2016) oder schneeweiss, oft ungezeichnet oder „mit wenigen dunklen Punkten oder Querlinien“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder fast vollständig weiss („Pinguinal“ 04/1-2009) oder meist oder oft oder fast reinweiss (Faust: „Zoo Frankfurt“; „Zooführer Tiergarten Straubing“ (2007); Tierpark Cottbus: Zooschild: Schnee-Eule; „Zooführer Zoo Vivarium Darmstadt“; Dolder/Dolder: „Wunderland Zoo“ (1978); „Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988); S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2016“; Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Zoo Magdeburg: Zooschild) oder rein weiss mit einzelnen dunkeln Punkten (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder „fast reinweiss mit nur wenigen dunklen Tupfen“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder rein weiss, bis auf 2 dunkle Ohrflecke (König: "Rendezvouz mit Tier und Mensch" (1974)) oder meisst völlig weiss“ (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder fast weiss (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder ganz weiss (Zoo Dresden: Zooschild) oder „fast ganz weiss“ (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005); Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004); „Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder „ganz weiss“, „bis auf wenige dunkle Flecke auf den Flügel- und Schwanzdecken“ (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder weiss (Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild; Zoo Schmiding: Schautafel Schnee-Eule) oder „nahezu weiss“ (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder „fast fleckenlos weiss“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder „komplett weiss oder nur mit einzelnen dunkleren Flecken“ (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder „rein weiss mit wenigen schwarzen Punkten“ (Blaszkiewitz: „Zoo Berlin; Wegweiser durch den Zoologischen Garten“, 53. Aufl. (2011)) oder nur leicht schwärzlich gemustert oder „mit nur wenigen schwärzlichen Markierungen“ versehen (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder „völlig weiss“, abgesehen von „schmalen, grauen oder braunen Bändern auf der Oberseite“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder „fast durchgehend weiss und kaum gefleckt“ („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder „mit zunehmenden Alter fast völlig weiss“ (VÖGEL 01/2019) oder werden „im Laufe ihres Lebens immer weisser“ (Freunde Hauptstadtzoos / Berliner Wochenblatt: „Berliner Tiere“ (Nr. 33 Ausgabe 3: 2018)).

Das Weibchen ist grau-weiss (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder weiss-braun gefleckt (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2016“) oder weiss, dunkel gefleckt und gebändert (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder ist meist stärker gebändert (Faust: „Zoo Frankfurt“) oder ist dunkel gebändert ("Wegweiser durch den Tiergarten der Stadt Nürnberg" (1989); Zoo Magdeburg: Zooschild; Zoo Dresden: Zooschild; VÖGEL 05/2022) oder ist dunkel quergebändert“ (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder ist „stark gefleckt“ („Zooführer Zoo Vivarium Darmstadt“) oder ist „schwarz-braun gesprenkelt“ („Wunder der Tierwelt“ 03/2017) oder ist schwarz gefleckt (Cerfolli, Ferrari: „Tessloffs grosses Tierbuch“ (1999)) oder ist schwarz gefleckt auf Flügeln und Bauch (Adlerwarte Berlebeck: Zooschild) oder ist „schwarzweiss gebändert“ (Dolder/Dolder: „Wunderland Zoo“ (1978)) oder hat „schwärzliche Querbänder“ („Zooführer Tiergarten Straubing“ (2007)) oder ist „braun gefleckt und gewellt“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder ist „dunkel gesprenkelt bzw. gebändert“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) oder ist gefleckt und gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder hat „braune Tupfer und Sprenkel im Federkleid“ („Erlebnis-Zoo Hannover“ (2012)) oder ist „mit schwarz-weisser Brustzeichnung“ versehen (Tierpark Cottbus: Zooschild: Schnee-Eule) oder ist „braun gefleckt und auf der Brust fein bräunlich gebändert“ (FALKE 08/2016) oder ist „auffällig gesperbert“ (Blaszkiewitz: „Zoo Berlin; Wegweiser durch den Zoologischen Garten“, 53. Aufl. (2011)) oder ist „auf den Flügeldecken immer braun gesprenkelt“ (Schöber/Harland: „1000 Tierbabys“) oder ist „auf der Oberseite schwärzlich gefleckt und auf der Unterseite dunkel gebändert“ (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder ist dunkel gefleckt und quergebändert (VÖGEL 01/2017) oder „fein schwarzbraun gestrichelt“ (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder ist fein braun gefleckt und gewellt (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder ist weiss, braun gefleckt, gebändert, mit Querlinien versehen (Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Schnee-Eule) oder weiss, leicht gesprenkelt (Zoo Schmiding: Schautafel Schnee-Eule) oder dunkel gefleckt, gebändert, mit Querlinien im weissen Gefieder versehen („Pinguinal“ 04/1-2009) oder ist „kräftig schwärzlich gemustert“ (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder ist dunkel gebändert (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)) oder „ist dunkler gestreift“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder ist „schwarz gesprenkelt“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)) oder ist „stärker gesprenkelt“ ("Wegweiser durch den Tiergarten Nürnberg" (2007; 2011; 2012/2013); König: "Rendezvouz mit Tier und Mensch" (1974)) oder ist dunkel gesprenkelt (Tierpark Hofgeismar-Sababurg: Schnee-Eule-NaBitT-Infotafel) oder ist weiss und dunkelbraun gezeichnet (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder ist weisslich, ober- und unterseits gebändert (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder ist dunkel gebändert, geschuppt oder gesprenkelt („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder hat auf dem Kopf und der Unterseite „ein dichtes Streifenmuster“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder „variabel, aber gleichmässig gebändert auf Körper und Oberflügeln“, gebänderter Schwanz (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder weiss, wobei der Mantel, der Rücken und die Schulterfedern „pfeilförmig dunkel gemustert“ sind, der Unterseite „dunkel gebändert“ ist, der „Scheitel dunkel gefleckt“ ist (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder an Kopf und Körper „schwarz gebändert“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder am Scheitel dunkel gefleckt, unten „dunkel quer gebändet“, „wobei die Brust jedoch zumeist rein weiss gefärbt ist“ (VÖGEL 01/2019) oder ist kräftiger auf der Oberseite, der Brust und den Bauch dunkel gefleckt und gebändert („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder hat „oft eine auffallend dunkle Fleckung und Bänderung“ (Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild) oder ist hell, mit braunen Linien gezeichnet (Freunde Hauptstadtzoos / Berliner Wochenblatt: „Berliner Tiere“ (Nr. 33 Ausgabe 3: 2018)).

Die Augen sind gelb (Dolder/Dolder: „Wunderland Zoo“ (1978); Blaszkiewitz: „Zoo Berlin; Wegweiser durch den Zoologischen Garten“, 53. Aufl. (2011); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Gosler: „Die Vögel der Welt“; Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Dunn/Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011); „De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Schnee-Eule (2017); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005); VÖGEL 01/2019; „Pinguinal“ 04/1-2009) oder hellgelb (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder leuchtend gelb (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder stechend gelb (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder goldgelb („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); VÖGEL 01/2017) oder goldgelb bis orangefarben („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder „gelb, ausnahmsweise leicht orange getönt“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder gelb „mit zunehmenden Alter hin zu einem hell zitronengelben Farbton“ (FALKE 08/2016).

Der schwarze Schnabel steckt „bis zur Hälfte in dichten, weissen Federborsten“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „ist mit schneeweissen Federn bedeckt“ („Faszination Tier“ (1994)).

Die Beine und Zehen sind „mit Federn bedeckt“ („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder die Beine und Zehen sind befiedert ("Wegweiser durch den Tiergarten Nürnberg" (2007; 2011; 2012/2013)) oder die Beine und Zehen sind dicht weiss befiedert („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder die Läufe und die Zehen sind sehr dicht befiedert („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder die Zehen sind dicht befiedert ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder die Füsse sind „bis zu den Klauen befiedert“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder die Füsse sind dicht befiedert („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007), was zum einen dem Schutz vor Kälte dient und zum anderen gegen ein übermässiges Einsinken im Schnee hilft ("Wegweiser durch den Tiergarten Nürnberg" (2007; 2011; 2012/2013)). Des Weiteren bietet diese Befiederung einen Schutz „vor den Bissen“ der Beutetiere („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)).

Es wird angegeben, dass das „überwiegend weisse Gefieder“ überwiegend der Tarnung dient und „eine Anpassung an die verschneite Umwelt“ ist (Unwin: „Atlas der Vögel“ (2012)) und das es aber andererseits auch „umstritten“ ist, ob das weisse Gefieder tarnt, weil die Schnee-Eulen „vor allem in der schneefreien Jahreszeit“ brüten und dann besonders auffallen („Zoo to go: Erlebniswelt Zoo Rostock“ (2015 (1.Aufl.))).

Das Weibchen ist 20% grösser (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „bis zu einem Fünftel grösser“ („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) als das Männchen.

Die Grösse beträgt 53 bis 65cm (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); VÖGEL 01/2019) oder 53 bis 66cm (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994); Burton: „owls of the world“ (1992); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder 53 bis 70cm (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 54 bis 66cm (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969); Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981); König: "Rendezvouz mit Tier und Mensch" (1974)) oder 51 bis 68cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder 52 bis 71cm („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder 52 bis 65cm (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder 55 bis 65cm ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981); VÖGEL 05/2022) oder 50 bis 68cm („1000 Fragen und Antworten: Tiere und Lebensräume“) oder 55 bis 56cm („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder 55 bis 66cm (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988); „Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); Adlerwarte Berlebeck: Zooschild; Tierpark Hofgeismar-Sababurg: Schnee-Eule-NaBitT-Infotafel) oder 58cm (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994); Dunn/Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder bis ca. 60cm („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993); Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Tiergarten Nürnberg: Zooschild) oder 61cm (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder 63cm (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder 55 bis 69cm (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 55 bis 70cm („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007); Dierschke: „1000 Vögel“) oder 52,5 bis 66cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 65cm (Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild) oder 66cm („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); „Zoo to go: Erlebniswelt Zoo Rostock“ (2015 (1.Aufl.))) oder 70cm (Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006); Zoo Dresden: Zooschild; „De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Schnee-Eule (2017)) oder 59 bis 64cm („Pinguinal“ 04/1-2009) oder 60cm oder 70cm („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2), Seiten 277, 270) oder 55 bis 64cm beim Männchen und 60 bis 70cm beim Weibchen (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) oder 58cm beim Männchen und 63cm beim Weibchen (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder 58cm beim Männchen und 66cm beim Weibchen (VÖGEL 01/2017).

Die Schnee-Eulen jagen „vorwiegend bei Tage“ ("Wegweiser durch den Tiergarten der Stadt Nürnberg" (1989)) oder sind „vorwiegend in der Dämmerung aktiv“ (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder jagen „gewöhnlich tagsüber“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder sind „zu jeder Tageszeit aktiv“ (Zoo Kaiserslautern: Schautafel: Schnee-Eule) oder jagen „aber bei Tag („1000 Fragen, 1000 Antworten: Wunderbare Tierwelt“ (2006)) oder sind „überwiegend am Tage rege“ („Audubons Birds of America, Die Vogelwelt Amerikas“ (1986)) oder jagen „vielfach am hellen Tag” (König: "Rendezvouz mit Tier und Mensch" (1974)) oder jagen „regelmässig bei Tag, aber hauptsächlich in der Dämmerung (weniger nachts)“ (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder sind tagaktiv (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder sind vorwiegend am Tag aktiv“ (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder sind überwiegend tagaktiv, jagen auch im Dunkeln (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder „jagen in der Dämmerung und bei Tageslicht“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder tag- und dämmerungsaktiv (Tierpark Hofgeismar-Sababurg: Schnee-Eule-NaBitT-Infotafel) oder sind tag- und nachtaktiv (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder jagen „bei Tag und Nacht“ ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981); Zoo Schmiding: Schautafel Schnee-Eule) oder jagen tagsüber („1000 Fragen und Antworten: Tiere und Lebensräume“) oder jagen tagsüber und in der Dämmerung (Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild) oder sind am regsten „in der Dämmerung“ (Stiefel: „Ruhe und Schlaf bei Vögeln“, NBB 487 (1976)) oder jagen am Tag, in der Dämmerung und in der Nacht (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder jagen in der bevorzugt in der „Morgen- und Abenddämmerung“, aber auch tagsüber („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder haben die Aktivitätsphasen „über den ganzen Tag verteilt“, jagen „besonders in der Dämmerung, zur Brut aber auch tagsüber“ (Zoo Dresden: Zooschild) oder sind „dämmerungs- und lichtaktiv“ (Eulenrundblick 67) oder sind je nach Verbreitungsgebiet lichtaktiv, um so die Schneehühner als Hauptbeutetiere besser jagen zu können oder sind dunkelaktiv, um so die Lemminge als Hauptbeute besser jagen zu können (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder sind „während des Sommers tagaktiv“, ansonsten während der „Morgen- und Abenddämmerung“, wobei das „Verhalten im Polarwinter weitgehend unbekannt“ ist (Tierpark Cottbus: Zooschild: Schnee-Eule) oder „jagen in der Dunkelheit des arktischen Winters so effizient wie sie es während des arktischen Sommers mit seinem durchgehenden Tageslicht vermögen (Glutz von Blotzheim & Bauer 1980; Potapov & Sale 2013; Holt et al. 2020)“ (Vogelwarte Band 59: Heft 2: Mai 2021). In Südnorwegen finden „alle Aktivitäten zwischen 23 und 6 Uhr statt“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)).

Um mehr über die „Lebensweise im Dunkel der Polarnacht zu“ erfahren, wurden zwei Jungvögel besendert, wobei ein Jungvogel verstarb und von der zweiten jungen Schnee-Eule „konnte zum ersten Mal das Umherstreifen“ untersucht werden, bis sie „sehr wahrscheinlich im Atlantik umgekommen“ ist (Kauzbrief 17/2003).

Die Schnee-Eulen fliegen „lautlos“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)) oder fliegen im flach gleitenden Anflug oder im hohen Pirschflug oder Rüttelflug auf der Suche nach der Beute (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)). Der Beutetier wirddann „mit einem Schnabelhieb das Rückgrad“ gebrochen („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)).

Die Nahrung der Schnee-Eulen besteht zu 85% „aus Wühlmäusen, besonders Lemmingen“ (DIE ZEIT: „Nachts sind auch Eulen blind“, 16.11.1977; „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder besteht zu 80 bis 85% aus Wühlmäusen und Lemmingen („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder besteht zu bis zu 85% aus „Lemmingen und Wühlmäusen der Familie Microtidae“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder besteht „vor allem von Lemmingen und Schneehühnern“ (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder besteht als Hauptnahrung aus Lemmingen (Tierpark Hofgeismar-Sababurg: Schnee-Eule-NaBitT-Infotafel; „Wunder der Tierwelt“ 03/2017) oder besteht hauptsächlich aus Lemmingen und Wühlmäusen (Wildpark Schwarze Berge: Zooschild; Tierpark Hofgeismar-Sababurg: Zooschild; Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder besteht als Hauptnahrung „fast ausschliesslich von kleinen Säugetieren“, „in Nordamerika bilden Lemminge“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)) oder besteht hauptsächlich aus Lemmingen (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; "Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder besteht vorwiegend aus keinen Lemmingen („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder besteht hauptsächlich aus „Kleinsäugern, v.a. Lemmingen“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) oder besteht „häufig“ aus Lemmingen („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder besteht „vornehmlich“ aus Lemmingen (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder die „Vorzugsbeute“ sind Lemminge (Deutscher Bund für Vogelschutz e.V.: „Zum Fliegen geboren; Das Weltreich der Vögel“ (1988)) oder besteht „fast ausschliesslich“ aus Lemmingen (Vogelwarte Band 53: Heft 2: Mai 2015) oder besteht zu 96% aus Lemmingen und Wühlmäusen in Skandinavien (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder besteht aus den wichtigsten Beutetieren: Lemmingen, „Dicrostonyx spp., Lemmus spp.“ seltener andere Säugetiere, Schneehühner, Seevögel (Vogelwarte Band 59: Heft 2: Mai 2021). Die Schnee-Eulen fressen jeden Tag „bis zu vier kleine Nager“ („Erlebnis-Zoo Hannover“ (2012)).

Die Hauptnahrung zur Brutzeit sind Lemminge (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder in Skandinavien ist „die wichtigste Nahrung zur Brutzeit der Berg-Lemming (Lemmus lemmus) und „im südlichen Skandinavien ist die wichtigste Nahrung zur Brutzeit „die Nordische Wühlmaus (Microtus oeconomus)“ (FALKE 08/2016) oder die Beute besteht aus bis zu „über 97%“ aus Lemmingen (laut „den Analysen von mehreren Tausend Gewöllproben“: Kauzbrief 15/2003) oder zur Nahrung zählen „fast ausschliesslich Lemminge und andere Wühlmäuse“ (Tierpark Cottbus: Zooschild: Schnee-Eule) oder da Lemminge bis zu 98% die Hauptnahrung sind, musste für das Vorhandensein von Schnee-Eulen eine Lemmingdichte von 2 Lemmingen je Hektar zum Winterende vorliegen (Eulenrundblick 59). Schnee-Eulen erbeuteten in 6 Stunden durchschnittlich 0 bis 16 Lemminge (Eulenrundblick 59).

Die „wichtigste Winternahrung“ sind „Schneehühner und Meeresenten“ (FALKE 08/2016) oder „ausserhalb der Brutsaison“ werden auch Vögel „von der Wasseroberfläche“ erbeutet (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)).

Zur Nahrung zählen auch Eiderenten (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder auch Gänse, „gelegentlich Fische, Amphibien, Krebse und Insekten“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder „Enten, Möwen, Ziesel“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)) oder Schneehasen ("Wegweiser durch den Tiergarten der Stadt Nürnberg" (1989)) oder Schneehühner (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder Moorschneehühner („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder Enten, die im Flug erbeutet werden („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder Wasservögel, die aus dem Wasser gezogen werden („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)), wobei bei den Wasservögeln „noch weitgehend ungeklärt“ ist, wie sie erbeutet werden, wobei angenommen wird, „dass das aus dem Fluge heraus geschieht oder die Eulen dazu gar weit aufs mehr hinaus fliegen“ („Greifvögel und Falknerei“ 2014). Insgesamt zählen zum Beutespektrum der Schnee-Eulen „fast 50 Säuger- und 90 Vogelarten“ („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)).

Schnee-Eulen ziehen Fische „aus dem Wasser“ („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder sind „geschickte Fischer“, die „die Beute mit ihren scharfen Krallen“ packen und sie „mit einem kräftigen Flügelschlag aus dem Wasser“ heben. („Erlebnis-Zoo Hannover“ (2012)).

Das Gewölle mit den unverdaulichen Resten wird nach 18 bis 24 Stunden ausgewürgt („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)). Eine Gewölleanalyse in Nordost-Grönland ergab, dass von 4.024 Beutetieren „mehr als 98,5%“ Lemminge waren (Vogelwarte Band 53: Heft 2: Mai 2015).

Bei einer Temperatur von -30°C benötigen Schnee-Eulen jeden Tag 7 bis 12 Mäuse bzw. 4 bis 6 grosse Lemminge um eine Körpertemperatur von 38 bis 40°C zu halten („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)). Es wird angegeben, dass Schnee-Eulen, Kälte von bis zu -68°C ertragen („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)), Kälte von „bis zu -56°C“ überstehen oder überleben (Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Schnee-Eule; Zoo Schmiding: Schautafel Schnee-Eule), einen Wetterschutz auch bei -30°C nicht aufsuchen (VÖGEL 01/2017) oder überleben „Temperaturen, die unter -40 °C fallen können“ (Vogelwarte Band 59: Heft 2: Mai 2021). Aber man findet auch, dass das Gefieder allgemein „mit vielen Flaumfedern sehr dicht“ ist („Erlebnis-Zoo Hannover“ (2012)) oder dass das Gefieder „sehr dicht, aber weniger weich“ ist („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder dass das Gefieder „das längste und dichteste Gefieder aller Eulen“ ist und Schnee-Eulen „als einzige Eulenart Körperfett speichern“ können und zum Winter Fettpolster anlegen von dem „sie über einen Monat ohne Nahrung auskommen können“ (Tierpark Hofgeismar-Sababurg: Schnee-Eule-NaBitT-Infotafel) oder dass Schnee-Eulen „stundenlang regungslos in der Kälte sitzen können“ und „bis zu 800g Fett speichern“ können, „um gegen die Kälte isoliert zu sein und Hungerzeiten zu überstehen“ (Adlerwarte Berlebeck: Zooschild) oder dass Schnee-Eulen „bis zu 800g Fett speichern“ können, viele äusserst dichte Flaumfedern haben (Zoo Schmiding: Schautafel Schnee-Eule) oder dass Schnee-Eulen „bis zu 40 Tage ohne Nahrung auskommen“ können und „von ihrer bis zu zwei Zentimeter dicken Fettschicht“ zehren können und Energie sparen, „indem sie sich so wenig wie möglich“ bewegen (Tiergarten Halberstadt: Zooschild) oder dass Schnee-Eulen ohne Nahrung „bis zu 40 Tage“ auskommen können, wobei die Schnee-Eulen dann von ihrer bis zu 2cm dicken Fettschicht zehren können (Loseblatt-Sammelwerk)) oder dass Schnee-Eulen ohne Nahrung bis zu 3 Wochen auskommen können, wobei die Schnee-Eulen dann von ihrer bis zu 2cm dicken Fettschicht zehren können (VÖGEL 01/2017).

Das Einsinken beim Zerlegen der Nahrung im hohen Schnee verhindert die Schnee-Eule „durch Ausbreiten der Flügel und des Schwanzes“ (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder die gefiederten Füsse schützen die Schneeeule „vor dem Einsinken im Schnee“ („Wunder der Tierwelt“ 03/2017) oder die „vielen kleinen, weichen Federn“ an den Beinen und Füssen „verhindern durch die vergrösserte Fläche der Füsse auch das Einsinken im Schnee“ (Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Schnee-Eule).

Die Schnee-Eulen brüten „nur zwischen 63. und 83. nördlichen Breitengrad“ (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) und in Grönland (70. Breitengrad bis zu 84 Grad Nord) „nur ab Lemmingdichten von mindestens 2 Individuen pro Hektar“ (Kauzbrief 34).

Die Balzzeit beginnt im Winter (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder die Männchen beginnen „im März oder April“ mit den Imponierflügen („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)). Das Männchen „zeigt sein Revier durch Rufen und Imponieren mit aufgestelltem Schwanz und erhobenen Flügeln an“ und das Männchen ruft auch, „um seine Familie vor nahenden Gefahren zu warnen“ (Burton: „Das Leben der Vögel“ (1985)). Bei den Balzflügen werden während der „Gleitphase die Flügel steil V-förmig nach oben“ gezogen, „so dass eine wellenförmige Flugbahn entsteht“ („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder die Balzflüge des Männchens werden als akrobatisch beschrieben (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder die Balzflüge des Männchens werden als wellenförmig beschrieben (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)).

Des Weiteren tippelt das Männchen „in flach vorgebeugter Haltung und mit aufgestelltem Schwanz auf einen kleinen Hügel“ und bringt seine „bellenden Gesangsstrophen“ hervor („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder das Männchen versucht mit „Rufen und Scharren“ ein Weibchen anzulocken (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Der Ruf ist bis zu 10km weit zu hören („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)). Das Männchen übergibt dem Weibchen dann ein Beutetier als Brautgeschenk (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Die Schnee-Eulen suchen sich dann bei hoher Nagetierdichte einen kleinen, schneefreien „Hügel für den Neststandort“ und scharren „eine 25 bis 30cm breite und 5 bis 9cm tiefe Kuhle“ aus (FALKE 08/2016) oder es wird sich eine 15cm tiefe Grube ausgescharrt („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder es wird oft ein kleiner Erdhügel, ein Klippenvorsprung oder ein grosser Felsblock mit einer weiten Rundsicht ausgewählt (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder es wird „oft auf einem Hügel” eine Bodenmulde angelegt („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)) oder es wird „meistens auf einem Hügel“ eine Mulde am Boden verwendet („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder es wird „eine flache Mulde“ verwendet (VÖGEL 01/2017) oder es wird eine Bodenmulde verwendet (Wildpark Schwarze Berge: Zooschild; Tierpark Hofgeismar-Sababurg: Schneeeule-NaBitT-Infotafel) oder es wird eine kleine Mulde in den Boden gescharrt (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975); Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder es wird „zumeist auf einem kleinen Hügel“ eine Mulde in den Boden gescharrt (König: "Rendezvouz mit Tier und Mensch" (1974)) oder es wird eine „Mulde in den Boden oder ins Gestein“ gescharrt (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder das Weibchen scharrt dann eine Mulde aus („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder es wird eine 6 bis 13cm tiefe Mulde mit dem Schnabel und den Füssen ausgehoben (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder es wird der blosse Boden benutzt (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder der direkte Boden wird benutzt („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder es wird eine „gescharrte und leicht ausgepolsterte Mulde auf dem Boden“ benutzt (Schöber/Harland: „1000 Tierbabys“) oder es wird eine ausgescharrte, flache Bodenmulde verwendet („Zooführer Tiergarten Straubing“ (2007)) oder das Nest befindet sich am Boden (Cerfolli, Ferrari: „Tessloffs grosses Tierbuch“ (1999)).

Die Bodenmulde wird nicht ausgepolstert (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder doch mit Moos und Federn ausgepolstert (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)).

Die Schnee-Eulen sind „ihrem Nistplatz keineswegs treu, sondern“ treiben „sich in den weiten Räumen des Nordens umher“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder sind „nicht unbedingt reviertreu“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Kanadische Forscher (FALKE 02/2009) haben 12 Schnee-Eulen im Sommer 2007 mit Satellitensendern ausgestattet und stellten fest, dass die Schnee-Eulen im Folgejahr in einer Entfernung von durchschnittlich 700 km entfernt nisteten. Die Wintermonate (FALKE 02/2009) verbrachten die Schnee-Eulen auf winterlichen arktischen Meereis.

Das Weibchen legt im Abstand von 2 Tagen (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); „Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008); König: "Rendezvouz mit Tier und Mensch" (1974); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); FALKE 08/2016; Zoo Schmiding: Schautafel Schnee-Eule) oder 2 bis 3 Tagen (Eulenrundblick 72) die Eier.

Gelegt werden vom Weibchen „im Schnitt sechs Eier“ oder auch mehr, wenn das Nahrungsangebot entsprechend gross ist (Schöber/Harland: „1000 Tierbabys“) oder die Gelegegrösse „ist von der Menge Lemminge abhängig“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder anhängig von der Populationsgrösse der Lemminge werden „viele oder wenige Eier“ gelegt (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder 2 bis 3 Eier bei einer kleinen Lemming-Population und bis zu 12 Eier bei einer grossen Lemming-Population (Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998)) oder je mehr Beute vorhanden ist, desto mehr Eier werden gelegt und auch desto mehr Jungvögel werden grossgezogen („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder in guten Lemmingsjahren werden bis zu 14 Eier gelegt (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder 4 bis 6 Eier (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 4 bis 6 oder in guten Lemmingsjahren bis zu 10 weisse Eier (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)) oder 3 bis 10 Eier (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) oder bis zu 10 Eier (Wildpark Schwarze Berge: Zooschild) oder 4 bis 10 weisse Eier (Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild) oder 5 bis 10 Eier (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 6 bis 10 Eier ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981)) oder bis zu 10 Eier (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 5 bis 10 Eier, bei vielen Lemmingen bis 11 Eier („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)) oder 7 bis 9 Eier („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Zoo Kaiserslautern: Schautafel: Schnee-Eule; VÖGEL 01/2017) oder „in der Regel“ 7 bis 9 Eier (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder „meist 10 Eier“, bei viel Nahrung bis 15 Eier (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder 3 bis 5 Eier (Tiergarten Nürnberg: Zooschild) oder 3 bis 6 Eier (Adlerwarte Berlebeck: Zooschild) oder 3 bis 5, bei viel Nahrung bis zu 10 Eier (König: "Rendezvouz mit Tier und Mensch" (1974)) oder 3 bis 4 weisse Eier, bei vielen Lemmingen 10 bis 12 weisse Eier („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder 3 bis 8 oder gelegentlich mehr Eier (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder 3 bis 11 Eier (Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006); Dierschke: „1000 Vögel“; „De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Schnee-Eule (2017); Zoo Magdeburg: Zooschild) oder bis zu 11 Eier (Eulenrundblick 72) oder 3 bis 11, meist 4 bis 6 Eier (Tierpark Cottbus: Zooschild: Schnee-Eule) oder 3 bis 9 Eier (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder 3 bis 11, allgemein 7 bis 9 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 6 bis 9 Eier oder 3 bis 11 Eier (Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Schnee-Eule; Zoo Schmiding: Schautafel Schnee-Eule) oder 3 bis 12 Eier (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder bis zu 12 Eiern („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder 7 bis 9, selten 14 Eier („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder „gewöhnlich 4-10, mitunter bis 15 weisse Eier (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder 4 bis 14, meistens jedoch 6 bis 9 Eier (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder 2 bis 5, in Ausnahmen 2 bis 14 Eier (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder durchschnittlich 7 Eier (FALKE 08/2016).

Das Weibchen brütet die Eier (Tierpark Cottbus: Zooschild: Schnee-Eule) oder allein das Weibchen brütet die Eier (Schöber/Harland: „1000 Tierbabys“; Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder nur das Weibchen brütet die Eier (Stiefel: „Ruhe und Schlaf bei Vögeln“, NBB 487 (1976)) aus.

Ausgebrütet sind die Eier in 30 bis 34 Tagen („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008); Burton: „owls of the world“ (1992)) oder in 30 Tagen („Zoo to go: Erlebniswelt Zoo Rostock“ (2015 (1.Aufl.))) oder in ca. 32 Tagen (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Zoo Dresden: Zooschild; VÖGEL 01/2017) oder in 30 bis 33 Tagen (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder in 33 Tagen (König: "Rendezvouz mit Tier und Mensch" (1974); Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild)) oder in 31 bis 33 Tagen, wobei nur 4 bis 6 Eier bebrütet werden („De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Schnee-Eule (2017)) oder in 32 bis 33 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder in 31 bis 33 Tagen (Tierpark Cottbus: Zooschild: Schnee-Eule) oder in 31 bis 34 Tagen (Zoo Magdeburg: Zooschild) oder in 32 bis 34 Tagen (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981); „Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993); Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005); Tiergarten Halberstadt: Zooschild; Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder in 32 bis 37 Tagen ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981); Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder in 35 Tagen (Tiergarten Nürnberg: Zooschild) oder in „etwa einem Monat“ (Zoo Schmiding: Schautafel Schnee-Eule) aus.

In Jahren mit wenigen Lemmingen oder schlechtem Nahrungsangebot finden keine Bruten statt (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006); Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992); Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981); Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); „1000 Fragen und Antworten: Tiere und Lebensräume“) oder bei Nahrungsknappheit „pflanzt sich die Eule nicht fort“ (Cerfolli, Ferrari: „Tessloffs grosses Tierbuch“ (1999)).

Als Brutzeitraum wird ab Anfang Mai (FALKE 08/2016) oder ab der zweiten Maihälfte („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008); Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder ungefähr „Mitte Mai“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); VÖGEL 01/2017) oder „etwa ab Mai” (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder Mai bis Juni (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild) oder „April bis Juni“ (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)) oder „Mai bis September“ (Tierpark Cottbus: Zooschild: Schnee-Eule) oder Mitte April bis Juni im nördlichen Vorkommen (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder „meist Ende Mai” bis „Anfang Juni” (König: "Rendezvouz mit Tier und Mensch" (1974)) oder „Mai bis Mitte September” („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) angegeben.

Das Männchen hält währenddessen Wache ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981); Stiefel: „Ruhe und Schlaf bei Vögeln“, NBB 487 (1976)) oder verteidigt das Nest „heftig gegen Eindringlinge“ (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder verteidigt die Brut heftig („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder die Schnee-Eulen verteidigen während der Brutzeit „äusserst aggressiv“ das Revier („Zoo to go: Erlebniswelt Zoo Rostock“ (2015 (1.Aufl.))).

Das Männchen versorgt des Weiteren das brütende Weibchen mit Nahrung (Schöber/Harland: „1000 Tierbabys“; Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981); Stiefel: „Ruhe und Schlaf bei Vögeln“, NBB 487 (1976); Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) täglich mit 2 bis 4 Lemmingen (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) und dann auch die Jungvögel mit (Schöber/Harland: „1000 Tierbabys“). Jeder Jungvogel bekommt bis zu 4 Lemminge am Tag (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)). In einer Beobachtungsstudie einer Schneeeulen-Familie mit 7 Jungvögeln stellte man fest, dass in 6 Stunden mindestens 16 Lemminge am Nest als Beute abgegeben wurden („Eulenrundblick“ 61). Die Jungvögel werden nur vom Weibchen gefüttert („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)).

Insgesamt benötigt eine Schnee-Eulen-Familie 1.500 Lemminge („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008); "Wegweiser durch den Tiergarten Nürnberg" (2007; 2011; 2012/2013); König: "Rendezvouz mit Tier und Mensch" (1974)) oder „etwa 1.500“ Lemminge, auf Baffin Island bis zu 2.600 Lemminge (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)). Man findet, dass ein „Schnee-Eulenpaar mit 7 Jungen zu Beginn des Sommers bis zu einem Lemming pro Stunde vertilgen kann“ (Kauzbrief 15/2003). Eine Schnee-Eule frisst 600 bis 1.000 Lemminge im Jahr (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)).

Die Jungvögel verlassen das Nest mit 2 bis 3 Wochen (FALKE 08/2016; VÖGEL 01/2017) oder mit 15 bis 20 Tagen (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder mit ca. 25 Tagen („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder mit 18 bis 28 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder mit ca. 25 Tagen (Tiergarten Halberstadt: Zooschild) oder mit 3 bis 4 Wochen (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)).

Die Jungvögel beginnen mit 35 Tagen mit dem Fliegen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Tierpark Cottbus: Zooschild: Schnee-Eule) und sind mit mit 50 Tagen (FALKE 08/2016) oder mit 56 bis 60 Tagen ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder mit 43 bis 50 Tagen („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder mit 43 bis 57 Tagen (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder mit 57 bis 61 Tagen (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)) oder mit 7 Wochen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder mit 8 bis 9 Wochen (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975); „Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988); VÖGEL 01/2017) oder mit 9 Wochen (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) flügge.

Die Jungvögel können mit 7 Wochen horizontal abfliegen und mit 8 bis 9 Wochen sicher fliegen (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder mit 8 bis 9 Wochen ausgewachsen („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)) oder in 50 bis 60 Tagen aufgezogen (Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild) oder mit 60 Tagen selbständig („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder mit 2 Monaten selbständig (König: "Rendezvouz mit Tier und Mensch" (1974)).

In Zeiten mit wenig Nahrungsangebot kann es vorkommen, dass ein älterer Jungvogel den kleineren Jungvogel tötet und frisst ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981)) oder die älteren Jungvögel drängeln sich bei Nahrungsknappheit „bei der Fütterung vor, töten und fressen sogar ihrer jüngeren, schwächeren Geschwister“ (Tiergarten Halberstadt: Zooschild).

Andererseits legen Schnee-Eulen bei einem grossen Beuteangebot Nahrungsvorräte „von bis zu 80 Lemmingen am Nest an“ (Tierpark Hofgeismar-Sababurg: Schneeeule-NaBitT-Infotafel).

Das Gefieder der Jungvögel ist „vornehmlich grau-braun“ (Schöber/Harland: „1000 Tierbabys“) oder junge Männchen sehen wie adulte Weibchen aus und junge Weibchen sind „dicht dunkel gefleckt“ (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder junge Männchen sind „kräftig schwärzlich gemustert“ und eng gebändert (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)).

In Mittelschweden in Jämtland musste 2011 ein leicht erreichbarer Schnee-Eulen-Brutplatz „in einem Umkreis von 500m abgeriegelt“ werden, sogar „per Polizeihubschrauber überwacht“ werden, weil „über 2.000 Personen“ schätzungsweise das Brutpaare aufsuchten (FALKE 08/2016).

Geschlechtsreif sind die Jungvögel schon vor dem Ende des 1. Lebensjahrs (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder mit 2 Jahren („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk); Zoo Dresden: Zooschild) oder mit 3 bis 4 Jahren (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Männchen und Weibchen „bleiben normalerweise ihr ganzes leben zusammen“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder bleiben „zeitlebens zusammen“ ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981)) oder führen eine Saisonehe (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006); S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“; Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Schnee-Eule; Zoo Schmiding: Schautafel Schnee-Eule).

Bedroht werden die Schnee-Eulen durch Fressfeinde, wie Füchse, Wölfe und Raubmöwen („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)).

Der Zoo Berlin Tiergarten zog seit 1962 bis 48 junge Schnee-Eulen (Gefiederte Welt 01/1975) gross. Im Tierpark Berlin schlüpften 2 junge Schnee-Eulen im Jahr 2018 (Freunde Hauptstadtzoos / Berliner Wochenblatt: „Berliner Tiere“ (Nr. 33 Ausgabe 3: 2018)).

Ein Höchstalter von etwa 10 Jahren („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)) oder von 15 Jahren („De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Schnee-Eule (2017)) oder von 25 und 28 Jahren (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder von 28 Jahren („Zoo to go: Erlebniswelt Zoo Rostock“ (2015 (1.Aufl.))) oder von „etwa 30“ Jahren („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder von bis zu 30 Jahren (Zoo Magdeburg: Zooschild) oder von bis ca. 40 Jahren (Tiergarten Nürnberg: Zooschild) wird angegeben.

Ein Höchstalter von 9 Jahren in freier Natur (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder von 15 Jahren in freier Natur („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder von mindestens 20 Jahren in freier Natur (FALKE 08/2016) wird angegeben.

Ein Höchstalter von 28 Jahren in Gefangenschaft („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk); Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) wird angegeben.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Heidelberg aufgenommen.                                            .

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Tierpark Nadermann (links), im Zoo Neuwied (mitte), in der Falknerei Lawitschka im Erlebnis-Wildpark “Alte Fasanerie” in Klein-Auhein (bei Hanau) aufgenommen.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Vogelpark Karlsdorf-Neuthard aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden am ersten/alten Standort der Greifvogelanlage am Spatzenwald gemacht.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Zoo Hof aufgenommen.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Solinger Vogel- und Tierpark aufgenommen.                             
... rufend

... trinkend

... liegend

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Vogelpark Olching (links), in der Adlerwarte Berlebeck (mitte), im Greifvogelpark / Falknerei Konzenberg (rechts) aufgenommen.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Zoopark Erfurt aufgenommen.                                          .

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Tierpark Chemnitz aufgenommen.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden in der Falknerei Wörlitzer Park aufgenommen.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden in der Burgfalknerei Oberkapfenberg aufgenommen.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Zoo Wuppertal (links), auf der Vogelaustellung Ornika (mitte), im Zoo Berlin (Tiergarten; rechts) aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Tierpark Berlin (Friedrichsfelde) gemacht.                                      .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Marlow (links) und im Wildpark Mautern (rechts) aufgenommen.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Tierpark Meissen aufgenommen.                                     .

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Opelzoo aufgenommen.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Vogelpark Steinen aufgenommen.                                       .

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Tiergarten Suhl (links, mitte) und im Tierpark Gotha (rechts) aufgenommen.       .

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Tierpark Hofgeismar-Sababurg aufgenommen.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Kleinzoo Wasserstern (Ingolstadt) aufgenommen.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Zoo Augsburg aufgenommen.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Tiergarten Halberstadt aufgenommen.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Tierpark Thale aufgenommen.                                          .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Irgenöd (nun: Tierpark Irgenöd (links, mitte) und im Wildpark Bad Mergentheim (rechts) aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Stuttgart (Wilhelma) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Halle gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Vivarium Darmstadt gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Viernheim gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Tierpark Cottbus gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Neunkirchen aufgenommen.                                          .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Tiergarten Straubing gemacht.                                                 .
brütendes Weibchen

wachendes Männchen

Die nachfolgenden Fotos wurden im Bayerwald-Tierpark Lohberg aufgenommen.                             .

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Zoo Hannover aufgenommen.                                         .

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Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Zoo Karlsruhe aufgenommen.                                         .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg aufgenommen.                   .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Falkenhof Schütz (Kranichfeld) aufgenommen.                               .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Bayerischen Jagdfalkenhof Schloss Tambach gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Falkenhof Ravenberge (links), im Adler- und Wolfspark Kasselburg (mitte), im Wildpark Schwarze Berge (rechts) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Abensberg gemacht.                                                 .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogel- und Tierpark Forst e.V. gemacht.                                    .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt aufgenommen.                 .

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Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Dresden aufgenommen.                                           .

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Wildparadies Tripsdrill aufgenommen.                               .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Schmiding aufgenommen.                                                 .

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden in der Garuda-Falknerei aufgenommen.                                  .

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden Weltvogelpark (früher: Vogelpark Walsrode) aufgenommen.            .
badendes Weibchen

badendes Männchen in Anschluss                                                             .

Altvögel mit Jungvögeln                                                                         .

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