13. Sperberweihe lat. Geranospiza caerulescens
Die Sperberweihen leben im tropischen Flachland, in Wassernähe, in sumpfigen Wäldern, in Regenwäldern, in Mangrovensümpfen, in bis zu 750m Höhe.
Als Verbreitungsgebiet wird allgemein „Zentral- und Mittelamerika“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „Mittel- und Südamerika” („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 18 (1988); Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978)) oder Mexiko bis Argentinien (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) angegeben.
Genaugenommen ist die Unterart Geranospiza caerulescens caerulescens in Ostkolumbien, Ecuador, Venezuela, Gayana, Brasilien bis zum Amazonas (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder der „Ostabfall der Kordilleren von Kolumbien und Ecuador bis zu den Guyanas und dem amazonischen Peru und Brasilien“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 2 (1993)) oder in Ostecuador, Kolumbien, bis Guyana, bis Brasilien (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder in Nord- und Ostkolumbien bis Nordbrasilien und bis Ostperu (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“) verbreitet.
Die Unterart Geranospiza caerulescens livens ist genaugenommen in Nordwestmexiko (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 2 (1993); Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“) verbreitet.
Die Unterart Geranospiza caerulescens nigra ist genaugenommen in Mexiko (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder von Mexiko (ausser Nord – und Westmexiko) bis zum Panamakanal (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder Nordmexiko bis zum Panamakanal („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 2 (1993)) oder in West-, Ost- und Südmexiko bis Zentralpanama (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“) oder Lateinamerika (als Sperberweihe, lat. Geranospiza nigra, bezeichnet; Collins: "Die letzten Regenwälder" (1990), S.84) verbreitet.
Die Unterart Geranospiza caerulescens balzarensis ist genaugenommen an der pazifischen Küste von Ostpanama bis Nordwestperu (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder „Panama östlich des Kanals entlang den zum Pazifik geneigten Landesteilen bis“ Westkolumbien, Westecuador, Nordwestperu („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 2 (1993)) oder in Ostpanama, Westkolumbien bis Nordwestperu (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“) verbreitet.
Die Unterart Geranospiza caerulescens gracilis ist genaugenommen in Nodostbrasilien bis Bahin (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“) oder in Nordostbrasilien („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 2 (1993)) verbreitet.
Die Unterart Geranospiza caerulescens flexipes ist genaugenommen in Südbrasilien, Nordargentinien, Bolivien, Gran Chaco von Paraguay (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder Südbrasilien, Bolivien, Paraguay, nördliches Mittelargentinien, Uruguay („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 2 (1993)) oder in Bolivien, Südbrasilien, Paraguay, Nordargentinien, Uruguay (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“) verbreitet.
Zum Gefieder findet man allgemein „schwarz oder grau, wobei“ die grauen Morphen auf der Unterseite „weiss gebändert sind“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) bzw. dass die Oberseite ist „hellgrau“ und die Unterseite ist dunkelgrau ist („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)).
Geranospiza caerulescens caerulescens: Das Gefieder ist „grau“ und der Bauch und die Hosen sind „weiss oder beige gebändet“ (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“).
Geranospiza caerulescens nigra: Der Kopf und die Oberseite sind „schieferschwarz mit einer mehr oder weniger blaugrünen Schattierung“ und der Schwanz ist „schieferschwarz“ mit 2 weissen Querbinden und einer weissen Spitze („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))). die Unterseite ist „schieferschwarz mit einer mehr oder weniger blaugrünen Schattierung“ und „bei manchen Formen“ sind Bauch und Hosen weiss quergestreift oder mit „undeutlichen weissen Spitzen“ versehen („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))). Es handelt sich um die „dunkelste Unterart“ (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“).
Die Grösse beträgt 38 bis 54cm (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“) oder 41 bis 51cm (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993)); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder 45 bis 51cm („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder bei den Männchen 45cm und bei den Weibchen 53cm (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)).
Zur Nahrung zählen Echsen, Schlangen, Insekten und Frösche.
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