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Mit freundlicher Genehmigung von Bettina Boemans, www.geierwelt.blogspot.de, wurde das obere Foto einer Ansammlung von Kapgeiern und das untere Foto (links: wilde Kapgeier und rechts: nicht-auswilderungsfähiger Kapgeier in der Brutvoliere bei "VulPro" (Vulture Conservation Programme (Südafrika)), www.vulpro.com) verwendet. |
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05. Schneegeier (oder Himalajageier) Die Schneegeier sind am Himalaja und anderen Gebirgen „Mittelasiens“ („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)) oder im Himalaja (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder im Himalajagebiet und den angrenzenden „Gebirge bis zum Altai“ (Tierpark Berlin 2024: Tierparkschild: „Schneegeier“) oder in Innerasien (Blaszkiewitz: „Tierpark Berlin; Wegweiser durch den Tierpark“, (2012 (48. Aufl.); 2013 (49.Aufl.); „Greifvögel und Falknerei“ (2018)) oder „im Hochgebirge bis in 6000m oder vielleicht sogar noch höher“ ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 5 (1981)) oder in den Gebirgsmassiven Asiens (Bayerischer Jagdfalkenhof Schloss Tambach: Zooschild: Schneegeier) oder in „Bhutan, Afghanistan, Pamir, Tibet“, Nordindien (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „Himalaja bis Bhutan und Afghanistan”, Tibet, „Berge Zentralasiens bis zum Gobi-Altai und seinen Ausläufern”, Tarbagatai, Tienschan, „Pamir, Sikang bis zum Qinghai”, Gebirge der Mongolei, Hochgebirge Tibets (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder „Bergregionen Zentralasiens von Afghanistan und Tibel bis Buthan, Sikiang und Kuku-Nor von China“ (Burgfalknerei Hohenbeilstein: Zooschild (TUKAN-Zooschild: Schneegeier)) oder Tien-Schan, Tibet, Himalaya (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Schneegeier)) oder in Zentralasien bis Nordindien (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)) verbreitet. Die Schneegeier sind einerseits Standvögel im Himalaya, andererseits über den Winter in den Prärien Nordindiens anzutreffen (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)). Die Schneegeier leben „in den Hochgebirgen“ „unter extremen Witterungsunbilden, Kältebelastungen (bis um -50°C)“ („Greifvögel und Falknerei“ (2018)). Mitunter kreisen die Schneegeier „stundenlang“ „in der Luft“ auf der Such nach Beute (Burgfalknerei Hohenbeilstein: Zooschild (TUKAN-Zooschild: Schneegeier)). Zum Schneegeier werden in Nepal zur Brutseason 2018-2019 71 Bruten und davon 56 erfolgreiche Bruten („Report of 9th Annual Meeting of Saving Asia’s Vultures from Extinction“) angegeben. Aufgrund einer Zählung in 32 Distrikten Nepals am 7. September 2019 (Internationaler Geierjahrestag oder Welt-Geier-Tag (International Vulture Awareness Day)) dokumentierte man 369 Schneegeier („Report of 9th Annual Meeting of Saving Asia’s Vultures from Extinction“). In Nepal wurden im Zeitraum 2020 bis 2021 in 12 Distriken 500 Geiernester überwacht, wobei 345 erfolgreiche Bruten mit einem Kücken und 156 nicht erfolgreiche Bruten dokumentiert wurden und man konnte bei den 62 Schneegeiernestern 36 erfolgreiche Bruten dokumentiern („11th Annual SAVE Report“, save asia's vulture from extinction, S.43). In Bangladesh wurden im Zeitraum 2023 bis 2024 22 rehabilitierte Schneegeier ausgewildert („saving asia's vulture from extinction, 2023 Summary Report...) Der Kopf und der Hals sind „weiss bedunt“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder der Kopf und der Hals sind „flaumig befiedert“ (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Schneegeier)). Die Halskrause ist „cremefarben bis bräunlich mit weissen Schäften“ (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)) oder schmutzigweiss (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) und hat die „Funktion einer Art Serviette“, die Verunreinigungen des Gefieders durch das Aas verhindern soll (Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998)). Allgemein ist das Gefieder ist „rahmfarben bis hellbraun“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder schmutzigweiss (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Schneegeier)) oder heller“ als beim Gänsegeier („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 4 (Geb-Heri)). Der Schwanz ist „dunkelbraun“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)). Genaugenommen ist die Oberseite „hell sandfarben bis gelblich weiss“ (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)) oder “bräunlich-rahmfarben und etwas ungleichmässig dunkel gezeichnet” (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). Der Unterrücken ist weiss (Weick: Die Greifvögel der Welt“, (1980)) oder der Hinterrücken ist weiss (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Schneegeier)). Die Oberflügeldecken sind „weiss bis lichtbeige“ (Weick: Die Greifvögel der Welt“, (1980)) oder „weiss bis rahmfarben“ (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). Die Armschwingen sind „dunkelbraun“ und die Handschwingen „schwarz“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder die Armschwingen sind „bräunlichschwarz“ und die Handschwingen „ganz schwarz“ (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). Genaugenommen ist auch die Unterseite „cremefarben bis bräunlich mit weissen Schäften“ (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)) oder „nicht selten weiss“ („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 4 (Geb-Heri)) oder „hell-fahlbraun bis rahmfarben“ mit breiten weisslichen Längsstreifen (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). Die Grösse beträgt 90cm („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)) oder 120cm ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 5 (1981)) oder 103 bis 110cm (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)) oder 104 bis 109cm (Weick: Die Greifvögel der Welt“, (1980); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 105 bis 120cm (Bayerischer Jagdfalkenhof Schloss Tambach: Zooschild: Schneegeier) oder 110 bis 120cm (Baumgart: „Europas Geier“) oder 115 bis 125cm (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)). Die Augen der Schneegeier entdecken „mehrere Kilometer weit einen Kadaver“ (Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998)). Gefressen wird das nur Aas. Die Schneegeier können „einen toten Yakochsen in zwei Stunden bis auf das Skelett vertilgen“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)). Die Schneegeier sind „Koloniebrüter“ „in Felswänden“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „brüten in kleinen Kolonien“ (Bayerischer Jagdfalkenhof Schloss Tambach: Zooschild: Schneegeier) oder brüten in einer Kolonie von „bis zu 6 Paaren“ (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). Das Weibchen legt ein Ei (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Schneegeier); Bayerischer Jagdfalkenhof Schloss Tambach: Zooschild: Schneegeier) ein „weisses Ei“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder ein weisses, zum Teil „kastanienbraun“ gesprenkeltes Ei ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 5 (1981)) oder ein grünlichweisses „und (nicht immer)“ dünn rotbraun geflecktes Ei (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder „mindestens“ 1 Ei (Burgfalknerei Hohenbeilstein: Zooschild (TUKAN-Zooschild: Schneegeier)). Als Legebeginn oder Brutzeitraum wird „Ende Dezember“ bis „Anfang März“ ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 5 (1981)) oder „manchmal schon Ende Dezember, gewöhnlich im Januar - Februar“ (Bayerischer Jagdfalkenhof Schloss Tambach: Zooschild: Schneegeier) oder von Ende Dezember in Nordindien bis Mai in Tibet (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) angegeben. Das Ei wird in 54 Tagen ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 5 (1981); Bayerischer Jagdfalkenhof Schloss Tambach: Zooschild: Schneegeier) oder 50 Tagen (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Schneegeier)) oder 54 bis 56 Tagen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) ausgebrütet. Die Nestlingszeit beträgt oder Flügge ist der Jungvogel mit 90 bis 120 Tagen (Bayerischer Jagdfalkenhof Schloss Tambach: Zooschild: Schneegeier) oder mit 4 bis 5 Monaten (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Schneegeier)) oder mit 6,5 bis 7 Monaten ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 5 (1981)). Geschlechtsreif werden die Jungvögel in mit 6 Jahren (Bayerischer Jagdfalkenhof Schloss Tambach: Zooschild: Schneegeier). Die Altvögel leben in einer Dauerehe (Bayerischer Jagdfalkenhof Schloss Tambach: Zooschild: Schneegeier). Die Erstzucht gelang 1971 dem Tierpark Berlin (Friedrichsfelde); (Robiller: "Lexikon der Vogelhaltung", 1986). Ein Höchstalter von über 40 Jahren (Tierpark Berlin 2024: Tierparkschild: „Schneegeier“) wird angegeben. |
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Die nachfolgenden Fotos der Altvögel wurden im Tiergarten Nürnberg aufgenommen. . |
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... fressend . |
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... trinkend . |
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... das Paar auf dem Nest . |
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... auf dem Nest . |
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... ausruhend . |
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... sich putzend . |
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... liegend . |
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... Sonstiges . |
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... die Jungvögel . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Bayerischen Jagdfalkenhof Schloss Tambach aufgenommen. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Sächsischen Adler- und Jagdfalkenhof Löbel, Burg Wolkenstein (aufgenommen am Standort Schloss Augustusburg) aufgenommen. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Wildpark Bad Mergentheim aufgenommen. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden in der Burgfalknerei Hohenbeilstein aufgenommen. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Harzfalkenhof Bad Sachsa gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Tierpark Berlin (Friedrichsfelde) gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Falkenhof Schütz (Kranichfeld) aufgenommen. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden in der Falknerei Herrmann (Plauen) gemacht. |
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06. Indiengeier (oder Indischer Gänsegeier oder indischer Geier oder Langschnabelgeier) Die Indiengeier sind in den Halbwüsten, offenen Gebieten, trockenen Vorgebirgen, in Höhen bis 1.500m Höhe verbreitet. Der Gesamtbestand der Indiengeier, lat. Gyps indicus, reduzierte sich in 10 bis 15 Jahren um 97% („Greifvögel und Falknerei“ (2016)). Als Verbreitungsgebiet findet man „südlich des Himalaja“ in Asien („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 4 (Geb-Heri)) oder „Indien und Südostasien“ („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)) oder Afghanistan bis Indien, Ostkaistan (Burgfalknerei Hohenbeilstein: Zooschild (TUKAN-Zooschild: Indischer Gänsegeier)) oder Pakistan und in Zentral- und Südindien (Ferguson-Lees/Christie (“Die Greifvögel der Welt” (2009)) oder Indien, Pakistan (als Langschnabelgeier bezeichnet; ZGAP Mitteilungen Nov2007) oder Südostpakistan, durch die Berge von Indien bis West-Bengal, bis Kerala (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder Südostpakistan, Südindien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Im Jatayu Conservation Breeding Center (gegründet 2004) in Indien, dass derzeit 175 Indiengeier beherbergt, gibt an, dass im Zeitraum 2018-2019 27 Indiengeier schlüpften („Report of 9th Annual Meeting of Saving Asia’s Vultures from Extinction“). Das Vulture Conservation Breeding Centre (VCBC) in Westbengalen (gegründet 2005) in Indien, gibt an, dass es derzeit 27 Indiengeier beherbergt, dass im Zeitraum 2018-2019 2 Indiengeier schlüpften („Report of 9th Annual Meeting of Saving Asia’s Vultures from Extinction“). Das Vulture Conservation Breeding Centre (VCBC) bei Bhopal in Indien gibt an, dass es derzeit Indiengeier züchtet („Report of 9th Annual Meeting of Saving Asia’s Vultures from Extinction“). In Pakistan wurden im März 2021 in der Nagar Parkar-Geierschutzzone 269 Indiengeier (185 adulte; 26 subadulte; 68 Kücken) dokumentiert („11th Annual SAVE Report“, save asia's vulture from extinction, S.64). Das Gefieder ist im allgemeinen rötlich bis zimtfarben (Burgfalknerei Hohenbeilstein: Zooschild (TUKAN-Zooschild: Indischer Gänsegeier)). Der Kopf ist „dunkel, fast nackt“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder der Kopf und der Hals sind schwärzlich, wobei der Hinterhals hell bedunt ist (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)). Die Halskrause ist beige („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)) bzw. flaumig weiss (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)). Von der Oberseite ist die „untere Rückenhälfte blassbeige“ („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)) bzw. „dunkel oder fahlbraun“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) bzw. “hellbeige”, wobei die grösseren Decken breit hell gesäumt sind (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)). Die Schwingen sind „schwärzlich braun” (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)) bzw. die Schwungfedern sind dunkelgrau („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)). Die Unterseite ist bräunlichbeige („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)) bzw. fahl (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) bzw. „sandbraun” (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)). Die Grösse beträgt 89 bis 103cm (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009); „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007); Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder 90cm („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)) oder 81 bis 86cm (Weick: Die Greifvögel der Welt“, (1980); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 84 bis 100cm (Baumgart: „Europas Geier“). Die Nahrung besteht aus Aas. Das Nest befindet sich auf Felsen oder auf Bäumen („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 4 (Geb-Heri); „Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)). Die Indiengeier brüten in „Kolonien bis zu höchstens 20 Paaren“ (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). Das Weibchen legt ein Ei (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder ein weisses Ei (Burgfalknerei Hohenbeilstein: Zooschild (TUKAN-Zooschild: Indischer Gänsegeier)). Beide Altvögel brüten (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) das Ei in ca. 50 Tagen (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) aus. |
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07. Dünnschnabelgeier (oder Schmalschnabelgeier oder Schlankschnabelgeier) Die Dünnschnabelgeier leben in den feuchten und bewaldeten Gebieten in bis zu 1.000m Höhe. Der Gesamtbestand der Dünnschnabelgeier, lat. Gyps teniurostris, reduzierte sich in 10 bis 15 Jahren um 96,8% („Greifvögel und Falknerei“ (2016)). Als Bestand in Nepal gibt man „keine 1.000 Brutpaare mehr“ an („Greifvögel und Falknerei“ (2016)). Als Verbreitungsgebiet findet man die Gangesebene bis zum Himalaja und von Kaschmir bis nach „Nepal, Begalen, Assam“ (Weick: Die Greifvögel der Welt“, (1980)) oder das Himalaja-Vorgebirge und die Gangesebene bis Assam (Ferguson-Lees/Christie (“Die Greifvögel der Welt” (2009)) oder Himalaya bis Nordwestindien, durch Nepal, Nordostindien, ins Gangesdelta (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder Himalaja, bis Südostasien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). In Kambodscha dokumentierte man einerseits 2004 34 Dünnschnabelgeier, 2006 31 Dünnschnabelgeier, 2007 26 Dünnschnabelgeier, 2008 51 Dünnschnabelgeier, 2009 84 Dünnschnabelgeier, 2010 45 Dünnschnabelgeier, 2011 45 Dünnschnabelgeier, 2012 46 Dünnschnabelgeier, 2013 64 Dünnschnabelgeier, 2014 52 Dünnschnabelgeier, 2015 47 Dünnschnabelgeier, 2016 37 Dünnschnabelgeier, 2017 35 Dünnschnabelgeier, 2018 35 Dünnschnabelgeier, 2019 43 Dünnschnabelgeier, 2020 43 Dünnschnabelgeier, 2021 31 Dünnschnabelgeier, 2022 42 Dünnschnabelgeier und andererseits gibt man für 2021/2022 und andererseits gibt man für 2021/2022 9 gefundene Horste und 8 Jungvogel (CVWG. „Annual Report“: 2022). Aufgrund einer Bestanderfassung eines Kambodschanischen Ministeriums dokumentierte man 42 Dünnschnabelgeier im Jahr 2023 in Kambodscha (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (July to September 2023)). Zum Dünnschnabelgeier werden in Nepal zur Brutseason 2018-2019 7 Bruten und davon 5 erfolgreiche Bruten („Report of 9th Annual Meeting of Saving Asia’s Vultures from Extinction“) angegeben. Aufgrund einer Zählung in 32 Distrikten Nepals am 7. September 2019 (Internationaler Geierjahrestag oder Welt-Geier-Tag (International Vulture Awareness Day)) dokumentierte man 38 Dünnschnabelgeier („Report of 9th Annual Meeting of Saving Asia’s Vultures from Extinction“). In Nepal wurden im Zeitraum 2020 bis 2021 in 12 Distriken 500 Geiernester überwacht, wobei 345 erfolgreiche Bruten mit einem Kücken und 156 nicht erfolgreiche Bruten dokumentiert wurden und man konnte bei den 5 Dünnschnabelgeiernestern keine erfolgreiche Brut dokumentiern („11th Annual SAVE Report“, save asia's vulture from extinction, S.42). Im Jatayu Conservation Breeding Center (gegründet 2004) in Indien, dass derzeit 43 Dünnschnabelgeier beherbergt, gibt an, dass im Zeitraum 2018-2019 3 Dünnschnabelgeier schlüpften („Report of 9th Annual Meeting of Saving Asia’s Vultures from Extinction“). Im Vulture Conservation Breeding Centre (VCBC) in Westbengalen (gegründet 2005) in Indien leben derzeit 18 Dünnschnabelgeier („Report of 9th Annual Meeting of Saving Asia’s Vultures from Extinction“). Das Vulture Conservation Breeding Centre (VCBC) in Assam (gegründet 2007) in Indien gibt an, dass es derzeit Dünnschnabelgeier züchtet („Report of 9th Annual Meeting of Saving Asia’s Vultures from Extinction“). Der Kopf und der Hals sind „schwarz glänzend“ und die Halskrause ist weisslich (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)). Das Gefieder ist dunkelbeige bis braunbeige. Die Grösse beträgt 93 bis 100cm (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009); Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)). Die Dünnlschnabelgeier brüten auf Bäumen (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)) in Kolonien mit “nicht mehr als 4 bis 6” Paaren zusammen (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). Beide Altvögel brüten das Ei in ca. 50 Tagen aus (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). |
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08. Weissrückengeier (oder Zwerggänsegeier) Die Weissrückengeier leben an den flussnahen Bäumen, in den Savannen, in bis 4.000m Höhe. Als Verbreitungsgebiet wird Afrika (Blaszkiewitz: „Tierpark Berlin; Wegweiser durch den Tierpark“, (2012 (48. Aufl.); 2013 (49.Aufl.)) oder Afrika, „südlich der Sahara“ („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 4 (Geb-Heri); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010; Wildparadies Tripsdrill: Zooschild (Wildparadies-Schild: Weissrückengeier); Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Zwerggänsegeier); Tierpark Berlin 2024: Tierparkschild: „Weissrückengeier“) oder weite Teile „Afrikas südlich der Sahara“ („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)) oder „Zentral- bis Südafrika“ (Adlerwarte Berlebeck: Zooschild) oder Senegal bis Südangola und Äthiopien bis Nordnatal (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder Namibia, Botswana, Simbabwe, nördliche Kapprovinz, Nord-, Ost-Transvaal, Ostnatal (Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)) oder „Senegal über Togo, Nigeria, Nordkamerun, vom Sudan bis Kordofan, Äthiopien, von Somalia durch Ostafrika bis Nordnatal (Vaalfluss)“, bis Südangola (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder Senegal bis Eritrea bis Botswana und Nordostafrika (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)) oder Naher Osten, südlich der Sahara, Ostafrika, Zentralafrika bis ins nördliche Südafrika (VulPro: „VULTURES OF SOUTHERN AFRICA“) oder Senegambien, bis Äthiopien, Südsudan, Südsomalia, Mosambik, Nordost-Südafrika, Nordangola, Namibia (Clark, Davies: „African Raptors“ (2018)) angegeben. Der Weltbestand wird mit 270.000 Brutpaaren (Hinweisschild in der Falknerei Rabenstein (Ahorntal / Fränkische Schweiz: Burg Rabenstein) oder mit mit „ca. 250.000 Individuen“ „in den letzten Jahrzehnten“ (FALKE Sonderheft: „Geier“ (2016), Seite 71) oder mit ca. „270.000 Individuen“ im Jahr 1992 (FALKE Sonderheft: „Geier“ (2016), Seite 73) angegeben. In Südafrika wird der Bestand mit rund 40.000 Individuen im Jahr 1992 (VulPro: Restaurant News: 01/2014; VulPro: „VULTURES OF SOUTHERN AFRICA“) angegeben. Des Weiteren findet man, dass die Bestände um 50% in Südafrika und um 97% in Westafrika einbrachen (FALKE Sonderheft: „Geier“ (2016), Seite 73) oder dass der Bestand „in Westafrika“ „um 90% eingebrochen“ ist (Wildparadies Tripsdrill: Zooschild (Wildparadies-Schild: Weissrückengeier)) oder dass der Bestand „in der Natur in den letzten 50 Jahren um durchschnittlich 90%“ zusammengebrochen ist („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2018). Damit sind die Weissrückengeier „aktuell vom Aussterben bedroht“ („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2018). Im Rahmen von Nistplatzkontrollen bezügl. der Weissrückengeier fand man in 4 verschiedenen Gebieten im Jahr 2019 115 besetzte Baumnester (2te Zählung:VulPro Monitoring Report 2019), im Jahr 2020 128 besetzte Baumnester (VulPro Monitoring Report 2020), im Jahr 2021 149 besetzte Baumnester (2te Zählung: VulPro Monitoring Report 2020; „VulPro ANNUAL REPORT“ 2021), im Jahr 2022 in 3 Gebieten 187 besetzte Baumnester (1te Zählung: VulPro: „The Vulpro Flyer“ (July to September 2022; October to December 2022), S.11; „VulPro ANNUAL REPORT“ 2022, S.7; VulPro Monitoring Report 2022) und 137 besetzte Baumnester (2te Zählung: VulPro Monitoring Report 2022), im Jahr 2023 in 3 Gebieten 144 besetzte Baumnester (1te Zählung: VulPro Monitoring Report 2023; VulPro: „The Vulpro Flyer“ (October to December 2023); VulPro ANNUAL Report 2023) und 126 besetzte Baumnester (2te Zählung: VulPro Monitoring Report 2023). "VulPro" (VulPro NPC - Vulture programme for the conservation of vulture species in southern Africa (Südafrika)) dokumentierte in den Jahren 2012 und 2013 keine Stromleitungsunfälle mit Weissrückengeiern, 2014 15 Stromleitungsunfälle mit Weissrückengeiern, 2015 7 Stromleitungsunfälle mit Weissrückengeiern, 2016 4 Stromleitungsunfälle mit Weissrückengeiern, 2017 5 Stromleitungsunfälle mit Weissrückengeiern, 2018 einen Stromleitungsunfall mit einem Weissrückengeier, 2019 12 Stromleitungsunfälle mit Weissrückengeiern, 2020 16 Stromleitungsunfälle mit Weissrückengeiern, 2021 6 Stromleitungsunfälle mit Weissrückengeiern, 2022 8 Stromleitungsunfälle mit Weissrückengeiern, 2023 7 Stromleitungsunfälle mit Weissrückengeiern („VulPro ANNUAL REPORT“ 2022, S.9; „VulPro ANNUAL REPORT“ 2023, S.14). Bezügl. der Weissrückengeier zählte man im Gebiet Mareetsane im Zeitraum Juni bis Juli 2021 105 besetzte Nester und im Zeitraum Oktober 2021 73 besetzte Nester (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (July to September 2022)), im Zeitraum April bis Juni 2022 90 besetzte Nester und im Zeitraum September 2022 66 besetzte Nester (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (April to June 2022; July to September 2022)). Bezügl. der Weissrückengeier zählte man im Gebiet Dwaalboom im Zeitraum Juni bis Juli 2021 76 Nester und im Zeitraum Oktober 2021 61 besetzte Nester (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (July to September 2022)), im Zeitraum April bis Juni 2022 83 Nester (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (April to June 2022)) oder 84 besetzte Nester (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (July to September 2022) und im Zeitraum September 2022 62 besetzte Nester (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (July to September 2022)), im Zeitraun Juni bis Juli 2023 51 besetzte Nester und im Zeitraum September 2023 74 besetzte Nester (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (July to September 2023)). "VulPro" (Vulture Conservation Programme (Südafrika)) gibt als aktuellen Bestand 46 beherbegte oder rehabilitierte Weissrückengeier (Stand: 30.11.2017: VulPro: „The Vulpro Flyer & Restaurant Newsletter December 2017“), 56 Weissrückengeier (Stand 10.12.2019: VulPro: „The Vulpro Flyer & Restaurant Newsletter December 2019“), 59 beherbergte Weissrückengeier (Stand 31.05.2020: VulPro: „The Vulpro Flyer & Restaurant Newsletter June 2020“; VulPro: „The Vulpro Flyer & Restaurant Newsletter December 2020“), 63 beherbegte Weissrückengeier zum 30.11.2020 (VulPro: „The Vulpro Flyer & Restaurant Newsletter December 2020“), 60 beherbegte Weissrückengeier zum 31.05.2021 (VulPro: „The Vulpro Flyer & Restaurant Newsletter July 2021“), 58 beherbegte Weissrückengeier zum 30.11.2020 (VulPro: „The Vulpro Flyer & Restaurant Newsletter December 2021“), 15 zur Pflege untergebrachte Weissrückengeier (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (October to December 2023), S.3) an. "VulPro" ( VulPro NPC - Vulture programme for the conservation of vulture species in southern Africa (Südafrika)) gibt bekannt, dass vom 31.12.2018 bis zum 15.06.2019 weitere 9 Weissrückengeier in Pflege genommenen wurden, 5 Weissrückengeier wieder ausgewildert wurden, 2 Weissrückengeier verstarben, ein Weissrückengeier eingeschläfert werden musste (VulPro: „The Vulpro Flyer & Restaurant Newsletter June 2019“), dass vom 15.06.2019 bis zum 10.12.2019 weitere 9 Weissrückengeier in Pflege genommenen wurden, 3 Weissrückengeier wieder ausgewildert wurden, ein Weissrückengeier eingeschläfert werden musste (VulPro: „The Vulpro Flyer & Restaurant Newsletter December 2019“), dass vom 10.12.2019 bis zum 31.05.2020 weitere 5 Weissrückengeier in Pflege genommenen wurden, ein Weissrückengeier verstarb, 1 Weissrückengeier eingeschläfert werden musste (VulPro: „The Vulpro Flyer & Restaurant Newsletter June 2020“), dass vom 31.05.2020 bis zum 30.11.2020 weitere 7 Weissrückengeier in Pflege genommenen wurden, ein Weissrückengeier wieder ausgewildert wurde, 2 Weissrückengeier verstarben (VulPro: „The Vulpro Flyer & Restaurant Newsletter December 2020“), dass vom 30.11.2020 bis zum 31.05.2021 weitere 10 Weissrückengeier in Pflege genommenen wurden, 11 Weissrückengeier wieder ausgewildert wurden, ein Weissrückengeier verstarb, ein Weissrückengeier eingeschläfert werden musste (VulPro: „The Vulpro Flyer & Restaurant Newsletter July 2021“), dass vom 31.05.2021 bis zum 30.11.2021 weitere 4 Weissrückengeier in Pflege genommenen wurden, ein Weissrückengeier wieder ausgewildert wurde, 4 Weissrückengeier verstarben, ein Weissrückengeier eingeschläfert werden musste (VulPro: „The Vulpro Flyer & Restaurant Newsletter December 2021“), dass im Zeitraum Januar bis März 2022 einen Weissrückengeier in Pflege genommenen wurde (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (January to March 2022)), dass im Zeitraum April bis Juni 2022 6 Weissrückengeier in Pflege genommenen wurden (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (April to June 2022)), dass im Zeitraum Juli bis September 2022 4 Weissrückengeier in Pflege genommenen wurden, ein Weissrückengeier wieder ausgewildert wurde (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (July to September 2022)), dass im Zeitraum Oktober bis Dezember 2022 2 Weissrückengeier in Pflege genommenen wurden, 2 Weissrückengeier wieder ausgewildert wurden (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (October to December 2022)), dass im Zeitraum Januar bis März 2023 4 Weissrückengeier in Pflege genommenen wurden, ein Weissrückengeier wieder ausgewildert wurden (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (January to March 2023)), dass im Zeitraum April bis Juni 2023 ein Weissrückengeier wieder ausgewildert wurde (VulPro: „Vulpro Flyer“ (April to June 2023)), dass im Zeitraum Juli bis September 2023 4 Weissrückengeier in Pflege genommenen wurden, ein Weissrückengeier wieder ausgewildert wurde (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (July to September 2023)), dass im Zeitraum Oktober bis Dezember 2023 4 Weissrückengeier wieder ausgewildert wurden (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (October to December 2023)), dass im Zeitraum Januar bis März 2024 9 Weissrückengeier in Pflege genommenen wurden, 4 Weissrückengeier wieder ausgewildert wurden (VulPro: „Vultures“ (January – March 2024)). VulPro" (VulPro NPC - Vulture programme for the conservation of vulture species in southern Africa (Südafrika)) gibt bekannt, dass von den Weissrückengeier-Brutpaaren im Jahr 2016 bei VulPro 3 Eier gelegt wurden, wovon 1 Ei befruchtet war, jedoch der Jungvogel nicht flügge wurde (VulPro: „Conservation Breeding Programme Report 2017“), dass im Jahr 2017 6 Eier gelegt wurden und davon 2 Jungvögel flügge und ausgewildert wurden (VulPro: „Conservation Breeding Programme Report 2017“; VulPro: „The Vulpro Flyer & Restaurant Newsletter December 2017“), dass im Jahr 2020 2 Eier gelegt wurden, wovon 1 Ei befruchtet war, 1 Ei zerbrochen wurde (Stand 31.05.2020: VulPro: „The Vulpro Flyer & Restaurant Newsletter June 2020“), dass im Jahr 2021 7 Eier gelegt wurden, wovon ein Jungvogel flügge wurde (bis zum 11.06.2021: VulPro: „The Vulpro Flyer & Restaurant Newsletter July 2021“; „VulPro ANNUAL REPORT“ 2021), dass im Zeitraum April bis Juni 2022 6 Eier gelegt wurden (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (April to June 2022)) und davon 2 Jungvögel flügge wurden (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (July to September 2022); VulPro: „The Vulpro Flyer“ (October to December 2022); „VulPro ANNUAL REPORT“ 2022, S.8), die beide ausgewilder wurden („VulPro ANNUAL REPORT“ 2022, S.8), bis September 2023 2 Eier erfolgreich ausgebrütet wurden (July to September 2023)), dass im Jahr 2023 ein grossgezogener Weissrückengeier ausgewildert wurde (VulPro ANNUAL Report 2023). Im Tierpark Berlin Friedrichsfelde wurde im Jahr 2018 ein weiblicher Jungvogel, der „im Rahmen des EEP in der Adlerwarte Berlebeck eingestellt“ wurde („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2018) grossgezogen. Allgemein ist das Gefieder „überwiegend hell“ weisslich (Dierschke: „1000 Vögel“) oder graubraun („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)) oder „einfarbig braun bis beige“ bis cremefarben im Alter (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)) oder blassgrau bis beigegrau (Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)) oder „recht einheitlich” gefärbt braun (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder wird mit „heller, fahler, weisse Abzeichen” („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder braun bis cremefarben (VulPro: „VULTURES OF SOUTHERN AFRICA“) oder dunkelbraun (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Zwerggänsegeier)) beschrieben. Genaugenommen befindet sich auf dem Rücken ein weisser „Fleck“, der zum Namen „Weissrückengeier“ führte („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder der Unterrücken ist weiss („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 4 (Geb-Heri)) oder der Unterrücken ist weisslich bedunt (Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)) oder ein „weisses Feld“ befindet sich auf dem Rücken („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)) oder der Bürzel ist weiss (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Zwerggänsegeier)). Die Schwungfedern sind schwärzlich („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)). Die Haut am Kopf und Hals ist „schwarz, mit einem weissen bis gelblichen Flaum bedeckt“ (de la Fuent: "fauna Das grosse Buch über das Leben der Tiere", Band 1 Afrika (1971)) oder der Kopf und der Hals sind schwarz (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Zwerggänsegeier)) oder der Kopf und der Hals sind „schwärzlich, oberseits spärliche weisse Daunen“ (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)) oder der Hals ist dunkelbraun (Dierschke: „1000 Vögel“) oder der Hals ist schwärzlich („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)). Die Halskrause ist weiss („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)) oder „weiss (oder erdfarben)“ (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)) oder weisslich bedunt (Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)) oder schmutzigweiss (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). Beim Männchen speziell ist das Gefieder „lichtgraubraun mit markentem weissen Unterrückenfleck“, der Unterkopf und der Vorderhals sind „grauschwarz“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). Auf dem Oberkopf, dem Hinterhals und dem Nacken befindet sich sich weisslicher Flaum (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). Die Flügel und der Schwanz sind „schwarz“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder die Schwingen und der Schwanz sind „schwarz“ (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). Die Unterseite ist lichtfahlgrau (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). Die Weibchen speziell sind „noch lichterer“ (Weick: Die Greifvögel der Welt“, (1980)) oder „lichterer und blasser“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) im Vergleich zu den Männchen. Die Grösse beträgt 78 bis 90cm („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007); Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)) oder 90 bis 98cm (Dierschke: „1000 Vögel“; Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder 90cm („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995); Wildparadies Tripsdrill: Zooschild (Wildparadies-Schild: Weissrückengeier)) oder 89 bis 98cm (VulPro: „VULTURES OF SOUTHERN AFRICA“) oder 76cm (Weick: Die Greifvögel der Welt“, (1980); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 79 bis 94cm (Clark, Davies: „African Raptors“ (2018)) oder 80 bis 94cm (Baumgart: „Europas Geier“) oder 94cm („Pace“, TUSK Trust & Vulpro, 2022) oder 95cm („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder 97cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“). Die Weissrückengeier „segeln stundenlang in der Thermik und suchen dabei das Gelände nach Kadavern ab“ (Unwin: „Atlas der Vögel“ (2012)) oder können an einem Tag über 220km fliegen und bei richtigen Bedingungen bis zu 88km/h schnell fliegen (VulPro: „The Vulpro Flyer“ (October to December 2023)). Auch ist beobachtet worden, dass die Weissrückengeier die Wänderzüge grosser Säugetiere, „besonders Weissschwanzgnus“, begleiten (Gosler: „Die Vögel der Welt“). Im Gleitflug verbraucht der Weissrückengeier nur ein Dreissigstel im Vergleich als wenn er im Ruderflug fliegen würde. Die Weissrückengeier, die sich gerade vollgefressen haben, benötigen zum Teil einen Aufwind, um in die Luft zu gelangen oder sich in dieser halten zu können. Andererseits sitzen voll gefressene Weissrückengeier „oft noch stundenlang neben dem Kadaver am Boden“ (Dierschke: „1000 Vögel“). Für eine Studie wurden 183 Weissrückengeier „in zwei 200 km voneinander getrennten Gebieten Südafrikas gefangen und markiert“, um „räumlichen Unterschiede in der relativen Überlebensrate wahrend“ der verschiedenen Lebensphasen einschätzen zu können (Vogelwarte Band 56: Heft 2: Mai 2018). Es kam dabei heraus, dass „das Einrichten von >Geierrestaurants<“ „vermutlich weitgehend unwirksam“ ist, weil „diese vor allem junge und unerfahrene Vögel anlocken, deren Überlebensraten recht hoch sind“, weil die Altvögel „solche Restaurants seltener“ benutzen und „daher möglicherweise vergiftetem Aas stärker ausgesetzt“ sind und weil die Altvögel „während der Brutzeit an das Nest gebunden“ sind und „nicht in Gebiete mit geringerer Giftbelastung ausweichen“ können (Vogelwarte Band 56: Heft 2: Mai 2018). Die Weissrückengeier brüten allein oder in Kolonien (de la Fuent: "fauna Das grosse Buch über das Leben der Tiere", Band 1 Afrika (1971); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder in einer lockeren Kolonien (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Zwerggänsegeier)) oder in einer Kolonie von 2 bis 13 Paaren (VulPro: „VULTURES OF SOUTHERN AFRICA“) oder in Gruppen („Pace“, TUSK Trust & Vulpro, 2022). Das Nest befindet sich auf hohen Bäumen („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007); „Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 4 (Geb-Heri); Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder auf Bäumen („Pace“, TUSK Trust & Vulpro, 2022). Als Brutzeitraum wird „August bis April“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder in Äthiopien „September bis März“, in Somalia „Oktober bis Dezember“, in Mittel- und Westkenia, Sambia und Malawi „April bis August“ (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) angegeben. Das Weibchen legt ein Ei („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007); de la Fuent: "fauna Das grosse Buch über das Leben der Tiere", Band 1 Afrika (1971); Adlerwarte Berlebeck: Zooschild; Wildparadies Tripsdrill: Zooschild (Wildparadies-Schild: Weissrückengeier); VulPro: „VULTURES OF SOUTHERN AFRICA“) oder ein „weisses, rotbraun geflecktes Ei“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „ein rotbraun und lilaflecktes Ei“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder ein weisses „mit rotbraunen Flecken und lila-Markierungen“ versehenes Ei (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder 1 bis 2 Eier (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Zwerggänsegeier). Das Weibchen brütet das Ei (de la Fuent: "fauna Das grosse Buch über das Leben der Tiere", Band 1 Afrika (1971); Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) in 45 Tagen (de la Fuent: "fauna Das grosse Buch über das Leben der Tiere", Band 1 Afrika (1971)) oder in 56 Tagen (VulPro: „VULTURES OF SOUTHERN AFRICA“; Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Zwerggänsegeier) aus. Zuerst beschafft nur das Männchen und später auch das Weibchen die Beute (de la Fuent: "fauna Das grosse Buch über das Leben der Tiere", Band 1 Afrika (1971)). Die Nestlingszeit beträgt oder flügge wird der Jungvogel in bis zu 100 Tagen (Adlerwarte Berlebeck: Zooschild) oder in 120 Tagen (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder mit 4 Monaten (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Zwerggänsegeier)) oder mit 5 Monaten (Wildparadies Tripsdrill: Zooschild (Wildparadies-Schild: Weissrückengeier)) oder mit 120 bis 130 Tagen (VulPro: „VULTURES OF SOUTHERN AFRICA“). Ein Höchstalter von über 30 Jahren (Tierpark Berlin 2024: Tierparkschild: „Weissrückengeier“) wird angegeben. |
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Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden in der Adlerwarte Berlebeck gemacht. . |
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Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Bayerischen Jagdfalkenhof Schloss Tambach aufgenommen. .. |
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Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Adler- und Wolfspark Kasselburg aufgenommen. |
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Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Wildparadies Tripsdrill aufgenommen. . |
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Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden in der Falkner Wörlitzer Park aufgenommen. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden in der Greifvogelstation Hellenthal gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Marlow gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Tierpark Berlin (Friedrichsfelde) gemacht. . |
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Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Tierpark Nadermann aufgenommen. . |
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Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden in der Falknerei Dutch Hunting Falcons im Kurpfalz-Park Wachenheim aufgenommen. . |
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Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Greifvogelpark Saarburg aufgenommen. . |
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