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Die nachfolgenden Fotos wurden in der Falknerei Adlerhorst (links, mitte) und im Greifvogelpark Saarburg (rechts: Jungvogel) gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden in der Quarantänestation Eulenhof-Zoo gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Viernheim gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Karlsdorf-Neuthard gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden in der Falknerei Bergisch Land in Remscheid gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos einer Beobachtungsstudie wurden im Zoo Neunkirchen aufgenommen. . |
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zwei auf der Bank ... |
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Jungvogel ... |
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die Augen und die blauen Nickhäute in den Augen ... |
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im Freiflug ... . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Olching gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Fürstlichen Falkenhof Schloss Schillingsfürst gemacht. . |
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11. Unterart: ? Die Ceylon-Malaienkäuze leben in den Wäldern. Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix leptogrammica indranee (Sykes, 1832) „Lonauli, Westghats - Südindien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Süd- und Mittelindien, Sri Lanka (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Zentral- und Südindien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Ceylon-Malaienkauz, lat. Strix leptogrammica ochrogenys (Hume, 1873) „Sri Lanka (Ceylon)“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Sri Lanka (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) halten die Unterart Ceylon-Malaienkauz, lat. Strix leptogrammica ochrogenys für ein Synonym zur Unterart Strix leptogrammica indranee. Die Unterart Strix leptogrammica ochrogenys ist andererseits bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) nicht aufgeführt. Die Unterseite ist auf der Brust „zusätzlich gesperbert“ (Blaszkiewitz: „Zoo Berlin; Wegweiser durch den Zoologischen Garten“, 53. Aufl. (2011)). Die Grösse beträgt 40 bis 50cm (Zoo Berlin (Tiergarten: Zooschild: ochrogenys). Zur Nahrung zählen kleine Säugetiere, „wobei gebietsweise Fledermäuse bevorzugt erbeutet werden“ (Zoo Berlin (Tiergarten: Zooschild: ochrogenys). Das Nest befindet sich in Baumhöhlen, in Felsenhöhlen (Zoo Berlin (Tiergarten): Zooschild: ochrogenys). |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Berlin (Tiergarten) gemacht. Der Zoo Berlin (Tiergarten) verwendet den Namen Ceylon-Malaienkauz, lat. Strix leptogrammica ochrogenys. . |
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12. Afrikakauz (oder Afrika-Waldkauz oder Woodfordkauz oder Afrikanischer Waldkauz) Die Afrikakäuze sind in den Urwäldern, lichten Wäldern, Waldränder, dichten Buschlandschaften, Plantagen, längs der Flüsse verbreitet. Als Verbreitungsgebiet wird allgemein Afrika („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Afrika, südlich der Sahara („Vogelpark Walsrode“, 27. Auflage; Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); „Welt der Vögel in Farbe“ (1976); Dierschke: „1000 Vögel“; Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Burton: „owls of the world“ (1992); Ornika: Zooschild) oder Nordafrika und im Nahen Osten (Kauzbrief 28/2016) oder Afrika, südlich der Sahara, Sierra Leone, Äthiopien, bis Nordbotswana, Sambia, Simbabwe, durch Transvaal, Natal bis zur Süd-Kapprovinz (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder Afrika, südlich der Sahara, Südostafrika (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) angegeben. Es werden 6 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 4 Unterarten (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)) oder 3 Unterarten (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) angegeben. Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Afrikakauz (oder Afrika-Waldkauz oder Woodfordkauz oder Afrikanischer Waldkauz), lat. Strix woodfordii woodfordii (A. Smith, 1834) Südafrika (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südangola, Südkongo, Südwesttansania, Botswana, Südostküste von Afrika bis zum Kap (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südangola, Südostküste von Afrika bis zum Kap (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südangola, DR Kongo, bis Südwesttansania, Südafrika (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)). Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Ostafrikanischer Woodfordkauz, lat. Strix woodfordii nigricantior, früher: Strix woodfordii nigricantia, (Sharpe, 1897) „Mpwapwa, Tansania – Tansania, Ostkongo, Südsomalia, Zanzibar“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südsomalia, bis Sansibar, Ost-DR Kongo (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südsomalia, Kenia, Tansania, Sansibar, Ostkongo (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südsomalia, bis Tansania, Ost-DR-Kongo (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)). Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix woodfordii nuchalis (Sharpe, 1870) „Westafrika südlich bis Landana (Cabinda)“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Senegal, bis West-DR Kongo, Insel Bioko (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Senegambien, Südsudan, Uganda, Nordangola, Nord- und Westkongo, Insel Bioko (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Senegal, Gambia, bis Südsudan, bis Nordangola, Zentral-DR Kongo, Uganda (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)). Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix woodfordii umbrina (Heuglin, 1863) „Prov. Begemeder, Äthiopien – Ostsudan, Äthiopien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Äthiopien, Südostsudan (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)). Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix woodfordii bohndorffi ist „Zemio, Ubangi-Schari – Zentralafrika (Südsudan bis Angola)“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) sehen die Unterart Strix woodfordii bohndorffi als zum Synonym zur Unterart Strix woodfordii nuchalis. Andererseits ist die Unterart Strix woodfordii bohndorffi bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt. Das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix woodfordii sokokensis ist der „Sokokewald nahe Kilifi / Kenia“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)). Andererseits ist die Unterart Strix woodfordii sokokensis bei König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt. Das Gefieder wird allgemein mit „tarnfarbig“ beschrieben (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder mit „mehr oder weniger rotbraun bis schwärzlich mit weisser Fleckung an Hinterkopf und Hinterhals“ beschrieben und dass die weissen Skapularflecken auch fehlen können (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder variiert zwischen den rotbraunen Afrika-Wadkäuzen in den Regenwäldern und den tief dunkelbraunen Afrika-Waldkäuzen im Hochland (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Die Oberseite ist schokoladenbraun, weiss gefleckt, fein weiss gesprenkelt („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „schwarz- bis rotbraun“, „weiss gefleckt“, auf den Schultern mit reihenförmigen „grossen weissen Flecken“ versehen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder rotbraun, weiss gefleckt (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder ist „mit kleineren und grösseren weissen Punkten“ übersäht (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder dunkel rotbraun, weiss gebändert, weisse Schaftstriche, mattgelb bekritzelt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder dunkelrötlichbraun, weiss gebändert, weisse Schaftstriche, mattgelb bekritzelt (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder oder dunkelrotbraun, weiss gebändert, weisse Schaftstriche, büffellederfarben bekritzelt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Der Kopf ist schokoladenbraun, weiss gefleckt („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder dunkelbraun, weiss gefleckt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Das Gesicht ist hell (Dierschke: „1000 Vögel“). Die Augenbrauen sind weiss („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Burton: „owls of the world“ (1992)). Die Augen sind braun (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder dunkel (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder dunkelbraun (Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Der Schwanz ist schokoladenbraun, weiss quergestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)). Die Unterseite ist „weiss mit breiter brauner Bänderung“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder breit „weiss, dunkelbraun und gelbbraun“ quergestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „gelbweiss, kräftig dunkelbraun querbändert“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder heller, weiss quergebändert (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder kräftig „braun-weiss“ quergebändert („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder quergestreift (Dierschke: „1000 Vögel“) oder ist rostbraun-weiss quergebändert (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder rostrot, dicht weisslich und braun gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder rostfarben, dicht weisslich und braun gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder rostfarben, dicht weisslich und braun gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Läufe sind weiss („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder die Beine sind befiedert (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)). Die Grösse beträgt 31 bis 36cm („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder 28 bis 33cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 30 bis 34cm (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 30 bis 35cm (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 35cm (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 30,5 bis 33,5cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 30 bis 36cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Dierschke: „1000 Vögel“). Zur Hauptbeute zählen Insekten, die im Flug geschnappt oder vom Boden aufgelesen werden (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „hauptsächlich“ Insekten und Raupen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder mit „Vorliebe auch grosse Käfer“ („Welt der Vögel in Farbe“ (1976)). Zur Nahrung zählen des Weiteren kleine Säugetiere (Mäuse), Vögel, Frösche, Reptilien (kleine Schlangen), Grillen, Schnecken. Die Afrikakäuze sind nachtaktiv (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Dierschke: „1000 Vögel“; Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder „überwiegend nachtaktiv“ („Greifvögel und Falknerei“ (2019)). Das Nest befindet sich in einer Baumhöhle (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Dierschke: „1000 Vögel“) oder in einer Baumhöhle, in einem verlassenen Greifvogelhorst, auf dem Boden (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Greifvogelpark Buchs: Zooschild). Das Weibchen legt 1 bis 3 Eier (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Burton: „owls of the world“ (1992)) oder ein Ei (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 2 Eier (Dierschke: „1000 Vögel“) oder normalerweise 2 (1 bis 3) weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 2 bis 3 Eier (Greifvogelpark Buchs: Zooschild). Die Eier werden vom Weibchen in etwa 35 Tagen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder in 30 Tagen (Dierschke: „1000 Vögel“) oder in 31 Tagen (Burton: „owls of the world“ (1992); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) ausgebrütet. Die Nestlingszeit dauert 30 bis 37 Tage (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 23 bis 37 Tage (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Flügge sind die Jungvögel mit etwa 5 Monate (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Als Brutzeitraum findet man „November bis April“ im Norden des Kongo und Juli bis Oktober(?) auf Zanzibar (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Juli bis Oktober“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Geschlechtsreif werden die Jungvögel mit einem Jahr (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Die Erstzucht gelang dem Zoo London (Grossbritanien) im Jahre 1968 (Gefiederte Welt (06/2011) oder dem Zoo London (Grossbritannien) 1968-1969 (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)). |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) aufgenommen. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Berlin (Tiergarten) gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden auf der Vogelausstellung Ornika gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Greifvogelpark Buchs gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden in der Stauferfalknerei Kloster Lorch gemacht. . |
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Das nachfolgende Foto wurde in der Quarantänestation Eulenhof-Zoo aufgenommen. . |
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13. Rotfusskauz (oder Rostfusskauz oder Rotfuss-Waldkauz) Die Rotfusskäuze leben in den dichten Wäldern, offenen Wäldern, feuchten Wäldern, bewaldeten Sumpfstreifen. Als Verbreitungsgebiet wird allgemein Südamerika (Blaszkiewitz: „Tierpark Berlin; Wegweiser durch den Tierpark“, (2012 (48. Aufl.); 2013 (49.Aufl.)) oder „Argentinien bis Feuerland“ („Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003); Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder „Argentinien (bis Feuerland), vereinzelt auf den Falkland-Inseln“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder Zentralchile bis Feuerland (Tierpark Berlin (Friedrichsfelde): Zooschild) oder Paraguay, Argentinien, Chile, bis Tierra del Fuego, Falkland-Inseln (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Zentralchile, Patagonien (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Mittelchile, Südwestargentinien, bis Feuerland (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Südzentralchile, Südwestargentinien, bis Tierra del Fuego, Chiloè-Insel, Falkland-Inseln (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südzentralchile, Südargentinien, bis Tierra del Fuego, Chiloè-Insel (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).angegeben. Es werden 3 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder 2 Unterarten (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben. Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix rufipes rufipes (King, 1823) „Port Famine, Magalhäesstrasse – Südchile und Südostargentinien bis zur Magalhaesstrasse“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südchile, Südostargentinien, bis Magalhaestrasse (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder Südchile, Südargentinien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Chiloè-Rostfusskauz, lat. Strix rufipes sanborni (Wheeler, 1938) die Chiloè-Insel (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) haben den Chiloè-Rostfusskauz, lat. Strix rufipes sanborni zum Synonym zur Unterart Strix rufipes rufipes eingeordnet. Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) führt die Unterart Strix rufipes rufipes nicht auf. Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Chacokauz (oder Chaco-Waldkauz oder Grand Chaco Rostfusskauz), lat. Strix rufipes chacoensis (Cherrie & Reichenberger, 1921) ist „Fort Wheeler, Parag. Chaco – Paraguay bis Argentinien“ (als Strix rufipes chacoensis: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Gran Chaco von Argentinien und Paraguay“, zentralargentinische „Provinzen Cordoba und Buenos Aires“ (Gefiederte Welt 03/2005) oder Gran Chaco in Südamerika (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder Gran Chaco, zwischen Argentinien und Paraguay (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder „Chaco Boliviens, Paraguays und Nordargentiniens“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“). Die Unterart Chacokauz (oder Chaco-Waldkauz oder Grand Chaco Rostfusskauz), lat. Strix rufipes chacoensis wurde neu zur eigenständigen Art Chacokauz (oder Chaco-Waldkauz oder Grand Chaco Rostfusskauz), lat. Strix chacoensis (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; Gefiederte Welt 03/2005; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012): König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) erhoben. Die Oberseite ist sepiafarben, fein weiss gebändert, orangefarben gefleckt („Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003)) oder die Oberseite ist sepiafarben, fein weiss gebändert, orangegelb gebändert (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder rotbraun (Tierpark Berlin (Friedrichsfelde): Zooschild) oder die Oberseite ist hell gebändert (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die Oberseite ist auf den Rücken „schokoladenbraun mit rostgelben, nur wenigen weisslichen Querstreifen“ versehen (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder die Oberseite ist dunkelgräulichbraun, büffellederfarbenweiss gebändert (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder sepiabraun, dicht fein weisslich gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder sepiafarben, hell gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Das Gesicht ist mit konzentrischen Ringen gezeichnet (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder ist mit „dunkelbraunen konzentrischen Ringen“ gezeichnet, der rostbraune Gesichtsschleier wird am Rand heller/grauer (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder orangebraun (Tierpark Berlin (Friedrichsfelde): Zooschild) oder ist mit weisslichen und dunkelgräulichbraunen Ringen gekennzeichnet (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder hell ockerfarben bis orangebraun, mit dunklen konzentrischen Linien gezeichnet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder blassorangebraun bis hellockerfarben, mit dunklen konzentrischen Linien gezeichnet (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Augen sind braun (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) dunkelbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Unterseite ist sepiafarben, gleichmässig gebändert („Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003)) oder „markant gebändert“ und mehr oder weniger deutlich gestreift (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder weisslich, dunkelgräulichbraun gebändert (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder zimtbeige, dicht weiss und schwärzlich gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder hellzimtbüffellederfarben, dicht weiss und schwärzlich gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder weiss, lederfarben und schwärzlich gestreift (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „fein schwarzbraun, gelblich und weiss gebändert“ (Tierpark Berlin (Friedrichsfelde): Zooschild). Es wird eine helle und dunkle Farbvariante (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)). Des Weiteren wird angegeben, dass die Männchen dunkler sind (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Grösse beträgt 33 bis 38cm (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 33 bis 38cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 40cm (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)). Zur Nahrung zählen Vögel, Ratten, Amphibien, Reptilien uns Insekten. Die Rotfusskäuze sind „nachts rege“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder nachtaktiv (Greifvogelpark Buchs: Zooschild). Das Nest befindet sich in einer Baumhöhle (Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder in eine Baumhöhle, seltener in einen Greifvogelhorst, auf den Boden (Tierpark Berlin (Friedrichsfelde): Zooschild). Das Weibchen legt 2 bis 3 Eier (Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder 2 bis 3 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Tierpark Berlin (Friedrichsfelde): Zooschild). |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Tiergarten Berlin (Friedrichsfelde) gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Greifvogelpark Buchs gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Abensberg gemacht. |
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Das nachfolgende Foto wurde in der Quarantänestation Eulenhof-Zoo gemacht. |
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14. Chacokauz (oder Chaco-Waldkauz oder Grand Chaco Rostfusskauz) Die Chacokäuze haben als Biotop grössere Trockenwaldflächen, eine „trockene, mit dornigem Buschwerk und Kakteen und grossen Euphorbien bewachsene Landschaft“ (Gefiederte Welt 03/2005) oder „Trockenwälder, Dornbuschsavannen“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder „ausgedehnte Regenwälder“, „offenes Gelände“ (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“). Als Verbreitungsgebiet findet man „Fort Wheeler, Parag. Chaco – Paraguay bis Argentinien“ (als Strix rufipes chacoensis: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Gran Chaco von Argentinien und Paraguay“, zentralargentinische „Provinzen Cordoba und Buenos Aires“ (Gefiederte Welt 03/2005) oder Gran Chaco in Südamerika (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Freunde Haupstadtzoos: „Takin“ 1/2022) oder Gran Chaco, zwischen Argentinien und Paraguay (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder „Chaco Boliviens, Paraguays und Nordargentiniens“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Argentinien, Paraguay (Greifvogelpark/Falknerei Konzenberg: Zooschild) oder Argentinien, Paraguay, bis Cordoba (Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder Südbolivien, Argentinien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Chaco von Südbolivien, Argentinien, Paraguay (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südbolivien bis Nordargentinien (Vogelpark Niendorf: Zooschild) oder allgemein Südamerika (Gefiederte Welt 08/2002) oder Südbolivien, Westparaguay, Zentralargentinien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Die Chacokäuze werden „mittlerweile als potentiell gefährdet eingestuft“ (Freunde Haupstadtzoos: „Takin“ 1/2022). Die Oberseite ist dunkelbraun, hellbraun und weiss gesprenkelt (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder die Oberseite ist auf dem Rücken „ebenfalls dunkelbraun durchzogen mit weisslichen und rostbraun bis gelblichen Flecken“ (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder „dunkelgraubraun, weisslich und beige gebändert und gefleckt“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder dunkel gräulichbraun (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder dunkel gräulichbraun, weisslich und lederfarben gebändert und gesprenkelt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Der Gesichtsschleier ist hellgrau (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder grau „mit feinen, bräunlichen konzentrischen Ringen und weisslicher Strichelzeichnung zwischen Schnabel und Auge“, wobei der Gesichtsschleier von einem „Kranz feiner Federn mit weissen und braunen Querstreifen“ versehen ist (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder hellgräulichweiss, mit dunklen schmalen konzentrischen Linien gezeichnet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder das Gesicht ist weiss (Vogelpark Niendorf: Zooschild). Die Augen sind dunkel (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder dunkelbraun (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder schwarzbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder schwärzlichbraun (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder dunkel schwärzlichbraun (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Unterseite ist sehr hell, „dunkel quergebändert“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder rostgelblich, weiss und dunkelbraun quergestreift (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder bis zur Oberbrust „fein dunkel graubraun und gräulich weiss gebändert“, ab der Unterbrust sehr hell orangebraun, breiter gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder bis zur Oberbrust dunkelgräulichbraun und gräulichweiss gebändert; ab der Unterbrust sehr hell orangegelb, breiter gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder bis zur Oberbrust dunkelgräulichbraun und gräulichweiss gebändert, ab der Unterbrust breiter gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Grösse beträgt 35cm (Gefiederte Welt 03/2005) oder 35 bis 36cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 35 bis 38cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Greifvogelpark/Falknerei Konzenberg: Zooschild; zobodat.at:„Ordnung: Strigiformes – Eulen“; Scherzinger; 2021) oder 35 bis 40cm (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 32cm beim Männchen und 35cm beim Weibchen (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“). Zur Nahrung zählen kleine Säugetiere, kleine Vögel, Insekten und Reptilien. Die Chacokäuze werden in der Abenddämmerung aktiv (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder sind „dämmerungs- und nachtaktiv“ (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder jagen in der Dämmerung und in der Nacht (Vogelpark Niendorf: Zooschild) oder jagen nachts (Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder sind nachtaktiv (Freunde Haupstadtzoos: „Takin“ 1/2022). Das Nest befindet sich in einer Baumhöhle (Vogelpark Niendorf: Zooschild; Greifvogelpark Buchs: Zooschild). Das Weibchen legt im Abstand von 2 Tagen (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder im Abstand von 2 bis 3 Tagen (Gefiederte Welt 03/2005) 1 bis 3 Eier (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 2 bis 3 Eier (Gefiederte Welt 03/2005; Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder 2 bis 3 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 3 Eier (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Vogelpark Niendorf: Zooschild). Als Legezeitraum wird Februar bis März (Gefiederte Welt 03/2005; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) angegeben. Die Eier werden vom Weibchen in etwa 30 Tagen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder in 31 bis 32 Tagen (Gefiederte Welt 03/2005) oder in 35 Tagen (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Vogelpark Niendorf: Zooschild) ausgebrütet. Die Jungvögel verlassen mit etwa 33 Tagen (Gefiederte Welt 03/2005) oder nach 30 Tagen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder mit 5 Wochen (Vogelpark Niendorf: Zooschild) die Höhle. Flügge sind die Jungvögel mit 5 bis 6 Monaten (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Geschlechtsreif werden die Jungvögel „vereinzelt“ nach einem Jahr oder mit 2 Jahren (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Die Erstzucht gelang dem Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) im Jahre 1972 (Gefiederte Welt (06/2011)) oder gelang dem Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) im „1972 oder 1973“ (Gefiederte Welt 03/2005). Im Tierpark Berlin Friedrichsfelde verpaarte sich ein männlicher Chacokauz, lat. Strix chacoensis mit einem weiblichen Brasilkauz, lat. Strix hylophila und beide zogen 1988 erfolgreich den Mischling oder Hybriden gross (Gefiederte Welt 03/2005). Im Tierpark Berlin Friedrichsfelde wurden im Jahr 2016 zwei Chacokäuze („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2016) grossgezogen. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden auf der Vogelausstellung Ornithea gemacht. |
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Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Greifvogelpark / Falknerei Konzenberg gemacht. |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Greifvogelpark Buchs gemacht. . |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) gemacht. . |
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15. Streifenkauz Die Streifenkäuze leben in den Nadel-, Laub- und Mischwäldern, dichten, feuchten, sumpfigen Wäldern. Der Streifenkauz hat seinen Namen aufgrund der mit Streifen versehenen Unterseite („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)). Als Verbreitungsgebiet findet man allgemein östliches Nordamerika („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder Nordamerika, „östlich der Rocky Mountains, südwärts mit Mittelamerika” (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981)”, 1981) oder Nordamerika, „östlich des Gebirgsstockes der Rocky Mountains bis zur Atlantikküste“, „vom grossen Bärensee zum Oberen See und zum Mündungsschlauch des Sankt-Lorenz-Stromes, die südlichste Population lebt in Guatemala“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „Kanada, Mexiko, USA, El Salvador, Guatemala, Honduras“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „Südkanada bis Honduras“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder Nordamerika, Mexiko bis Guatemala, Honduras (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „Ostteil der USA und Südkanada“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder „Nordamerika bis Guatemala” („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Mittel- und Ostkanada, Mittel- und Ost-USA, auch West-USA bis Pazifik, atlantisches Mittelamerika, bis Guatemala (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder Südkanada, Ost- und Nordwest-USA, Nordmexiko (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Südostalaska, Südkanada, Südost- und Südzentral-USA (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Es werden 4 Unterarten (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) angegeben. Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix varia varia (Barton, 1799) Südost-Alaska, Südwestkanada, bis Nordkalifornien, Nordtexas, North Carolina (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix varia georgica (Latham, 1801) Südost-USA, Nord-Carolina bis Gerogia, Florida (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Unterart Strix varia georgica ist andererseits bei Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt. Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix varia helveola (Bangs, 1899) Texas, angrenzendes mexikanisches Tiefland (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Unterart Strix varia helveola ist andererseits bei Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt. Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Mexikokauz, lat. Strix varia sartorii (Ridgway, 1873 oder 1874?) Mittel- und Südmexiko (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Zentralmexiko ( Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ haben die Unterart Mexikokauz, lat. Strix varia sartorii zur eigenständigen Art Mexikokauz, lat. Strix sartorii erhoben (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Die Oberseite ist im allgemeinen „graubraun bis rotbraun“ und quergebändert (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder braun bis graubraun, wellenförmig weiss gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder oder braun bis gräulichbraun, wellenförmig weisslich gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Der Gesichtsschleier beinhaltet im allgemeinen 4 bis 5 feine dunkelbraune konzentrische Ringe (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder das Gesicht ist hellgraubraun, mit dunklen konzentrischen Linien versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder das Gesicht ist hellgräulichbraun, mit dunklen konzentrischen Linien versehen (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Augen sind braun (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder dunkel (Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder schwarzbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder schwärzlichbraun (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Unterseite ist im allgemeinen „graubraun bis rotbraun“ und auf dem Bauch quergebändert und zusätzlich „kräftig dunkelbraun längsgestreift“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder graubraun, „auf dem Vorderhals und der oberen Brust“ quergestreift, untere Brust und Bauch, längsgestreift (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder am Hals und der Brust graubraun und quergestreift, am Bauch längsgestreift ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder die Unterseite ist weisslich, mit kräftigen Schaftstrichen versehen (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder auf der Unterseite auf der Oberbrust dunkel quergestreift, am Bauch dunkel längsgestreift (Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder „hell graubraun bis schmutzig weisslich“, bis zur Oberbrust dicht hell-dunkel gebändert, ab der Unterbrust „rotbraun bis dunkelbraun gestrichelt“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder hell gräulichbraun bis schmutzig weisslich, bis zur Oberbrust dicht hell-dunkel gebändert, ab der Unterbrust rotbraun bis dunkelbraun gestrichelt (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder hell gräulichbraun bis schmutzig weisslich, bis zur Oberbrust dicht hell-dunkel gebändert, ab der Unterbrust dunkel bis rotbraun gestrichelt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Es wird allgemein angegeben, dass die Zehen der nördlichen Unterart befiedert sind und bei den anderen beiden südlichen Unterarten nackt sind (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)). Des Weiteren findet mann, eine graue und eine braune Farbvariante (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981). Die Grösse beträgt 48 bis 61cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder 43 bis 48cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 43 bis 50cm („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder 43 bis 60cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder 50 bis 60cm („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder 50cm (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; Sterry: „Eulen“ (1995)) oder 51cm ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder 53cm (Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder 40,5 bis 61cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 48 bis 55cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Zur Nahrung zählen „überwiegend“ kleine Säugetiere und Vögel („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder es werden „vermehrt auch Eichhörnchen“ gejagt („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)). Des Weiteren zählen zur Nahrung auch Amphibien (Fröschen), Reptilien (Eidechsen), Fische und Insekten. Die Streifenkäuze sind nachtaktiv (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder ausschliesslich nachtaktiv, jedoch in Südflorida auch tagaktiv (Sterry: „Eulen“ (1995)). Das Nest befindet sich in Baumhöhlen, anderen Vogelnestern (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder in Baumhöhlen, alten Greifvogelnestern (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder in alten Baumhöhlen, alten Nestern (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder in einem alten Greifvogelnest („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)). Das Weibchen legt im Abstand von 2 Tagen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) 2 bis 4 Eier (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder 2 bis 3 (manchmal bis 5) weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Eier werden vom Weibchen „allein“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) in 28 Tagen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder in 28 bis 33 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) ausgebrütet. Die Nestlingszeit beträgt 6 Wochen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Erstzucht gelang dem Driftwood Research and Breeding Center for Owls (S.C.R.O.-Canada; existiert nicht mehr; Kanada) im Jahre 1998 (Gefiederte Welt (06/2011)). |
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Greifvogelpark Buchs aufgenommen. , |
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Das nachfolgende Foto wurde im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) aufgenommen. , |
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