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Block 3: Ein Blick in die Artenvielfalt der Greifvögel und Eulen in Bild und Text Familie 2: Eulen, lat. Strigidae Unterfamilie, lat. Striginae Bubonini: Gattung: Bubo ((Uhus) inkl. Ketupa (Fischuhus), inkl. Scotopelia (Fischeulen) und inkl. Nyctea (Schnee-Eulen))
03. Unterart: Sibirischer Uhu, lat. Bubo bubo sibiricus 04. Unterart: Jakutischer Uhu, lat. Bubo bubo jakutensis 05. Unterart: Turkmenischer Uhu, lat. Bubo bubo omissus 06. Unterart: Kirgisen-Uhu oder Kirgisischer Uhu, lat. Bubo bubo turcomanus 07. Unterart: Syrischer Uhu oder Kaukasischer Uhu, lat. Bubo bubo interpositus
Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.
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03. Unterart: Sibirischer Uhu lat. Budo budo sibiricus
Die Sibirischen Uhus sind eine Unterart des Eurasischen Uhus, die in den offenen Steppen, den lichten Wäldern, Gebirgen, felsdurchsetzten Schluchten, Kulturlandschaften verbreitet sind.
Es wird von einem Bestand „von nur etwa 200 wild lebenden Brutpaaren“ ausgegangen (Hochwildschutzpark Rheinböllen: Zooschild; Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild).
Genaugenommen wird zum Verbreitungsgebiet der Unterart Sibirischer Uhu, lat. Budo budo sibiricus (Gloger, 1833) der Ural (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder Sibirien (Greifvogelwarte Feldatal: Zooschild; Burgfalknerei Hohenbeilstein: Zooschild; Tierpark Hofgeismar-Sababurg: Zooschild) oder Ural-Gebirge, zwischen dem Ural und dem Ob (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder westliches „Vorgebirge des Urals, ostwärts bis ins westliche Zentral-Sibirien und den westlichen Altai, nordwärts bis zur Waldgrenze“ (März, Piechocki: „Der Uhu“NBB 108 (4.Aufl., 1980)) oder Nordasien, Ural bis zum Ochotskischen Meer, bis zum Altai (Vogelpark Niendorf: Zooschild) oder West-Ural bis zum Ob, bis zum Altai, bis zur Taiga (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild) oder Ural, Westsibirien bis zum Ob oder die westlichen Ausläufer des Ural „und dem Tal der Ufa ostwärts bis zum Ob vor“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“, Seiten 16, 24) oder das östliche Russland, Kasachstan (Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild) oder das östliche Russland und Sibirien (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder Westsibirien, Bashkiria, bis zum Ob, vom West-Altai in die Taiga (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Westsibirien bis zum Altai (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Zentral-, Ost- und Südeuropäisches Russland, Ural, Osteuropäisches Russland, Westsibirien, bis Zentral- und Südwestsibierien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.
Das Gefieder ist im allgemeinen sehr hell und weisslich (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder auffällig hell (Hochwildschutzpark Rheinböllen: Zooschild; Vogelpark Niendorf: Zooschild) oder hell (Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild) oder „wesentlich heller gefärbt“ (Burgfalknerei Hohenbeilstein: Zooschild) oder „extrem hell“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder weisslich (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder cremeweiss, dunkel gestrichelt (VÖGEL 03/2022).
Als Synonym zur Unterart Budo budo sibiricus findet man die Unterart: Bubo bubo baschkiricus, Suschkin mit dem Verbreitungsgebiet „Baschkirische Steppen östlich vom 52° östl. L. in den Bezirken Kuibyschew und Ufa“ (März, Piechocki: „Der Uhu“NBB 108 (4.Aufl., 1980)). Bubo bubo baschkiricus wird bei König/Weick („Owls of the World“ (2008)) als Synonym aufgeführt. Bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) wird nicht Bubo bubo baschkiricus nicht mehr aufgeführt.
Die Oberseite ist cremeweiss und dunkel gefleckt (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“) oder cremeweiss und auf dem Kopf und dunkel gezeichnet und auf der Oberseite schwärzlich gezeichnet (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder der Rücken und die Flügeloberseite haben hell- bis dunkelbraune Federeinschlüsse (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder „cremeweiss mit kontrastreicher Fleckung“ (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild).
Die Unterseite ist cremeweiss und fein hell quergebändert und zusätzlich „im oberen Teil des Brustgefieders“ dunkel längsgestreift (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“) oder die Unterseite cremeweiss und der Bauch ist deutlich quergestreift (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder die Unterseite ist auf dem Brustgefieder „fast silbrig weiss“, bis zur Oberbrust vereinzelt dunkel längsgestreift und dann ist die Unterseite zart dunkel quergebändert (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder cremeweiss mit dunklen Längsstreifen (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild).
Die Augen sind leuchtend orangefarben (VÖGEL 03/2022).
Die Grösse beträgt 68 bis 75cm (Hochwildschutzpark Rheinböllen: Zooschild; Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild) oder 70cm (Wildparadies Tripsdrill: Zooschild (Wildparadies-Schild: Sibirischer Uhu)) oder bis zu 85cm (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Eulenhof: Zooschild).
Die Sibirischen Uhus jagen in der Dämmerung und in der Nacht (VÖGEL 03/2022). Zur Nahrung zählen Säugetiere, Vögel, Amphibien (Frösche), Insekten. Es werden auch „junge Rehe, Füchse und sogar halbwüchsige Wölfe“ erbeutet (Hochwildschutzpark Rheinböllen: Zooschild; Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild).
Das Nest befindet sich in Felsspalten, Felssimsen oder auf dem Boden (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder „Felsnischen, Höhlen, verlassenen Nestern grosser Vögel“ (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild; Burgfalknerei Hohenbeilstein: Zooschild).
Das Weibchen legt im Abstand von 2 Tagen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) 1 bis 2 Eier (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild) oder 2 bis 4 Eier (Hochwildschutzpark Rheinböllen: Zooschild; Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild) oder 2 bis 5 Eier (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild; Burgfalknerei Hohenbeilstein: Zooschild; Tierpark Hofgeismar-Sababurg: Zooschild; Wildparadies Tripsdrill: Zooschild (Wildparadies-Schild: Sibirischer Uhu)) oder „bis zu 6“ Eier (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 3 bs 6 Eier (Greifvogelwarte Feldatal: Zooschild) im Zeitraum Februar bis März (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Greifvogelwarte Feldatal: Zooschild).
Das Weibchen brütet die Eier „allein“ (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild; Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild) in 31 bis 36 Tagen (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild) oder in ca. 34 Tagen (Greifvogelwarte Feldatal: Zooschild) oder in 35 Tagen (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild; Burgfalknerei Hohenbeilstein: Zooschild; Tierpark Hofgeismar-Sababurg: Zooschild) oder in 32 bis 35 Tagen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) aus.
Das Nest verlassen die Jungvögel mit 3 bis 4 Wochen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder die Nestlingsdauer beträgt 46 bis 60 Tage (Greifvogelwarte Feldatal: Zooschild). Flügge sind die Jungvögel mit ca. 2 Monaten (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild).
Die Jungvögel werden dann noch bis zu 5 Monate betreut (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild) oder bis zu 6 Monate beschützt und betreut (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) und sind mit 3 bis 4 Jahren geschlechtsreif (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).
Die Altvögel bleiben „meist lebenslang“ zusammen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder „in aller Regel ein Leben lang“ zusammen (VÖGEL 03/2022) oder haben „oft eine lebenslange Bindung“ (Wildparadies Tripsdrill: Zooschild (Wildparadies-Schild: Sibirischer Uhu)).
Die Sibirischen Uhus können den Kopf bis zu 270° drehen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).
Ein Höchstalter von 25 Jahren oder „in menschlicher Obhut sogar doppelt so alt“ (VÖGEL 03/2022) wird angegeben.
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Fürstlichen Falkenhof Schloss Schillingsfürst (links), im Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt (mitte), im Wildpark Hundshaupten in der Falknerei Kolitsch (rechts) gemacht.
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Abensberg gemacht. .
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) aufgenommen. .
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Falkenhof auf dem Grossen Feldberg bei Schmitten gemacht.
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Steinen gemacht. .
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Die nachfolgenden Fotos wurden in der Quarantänestation Eulenhof-Zoo (links), im im Zoo Madeburg (mitte), im Greifvogelpark Saarburg (rechts) gemacht.
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Wildparadies Tripsdrill aufgenommen. .
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04. Unterart: Jakutischer Uhu lat. Budo budo jakutensis
Die Jakutischen Uhus sind eine Unterart des Eurasischen Uhus und leben in den offenen Landschaften.
Genaugenommen wird zum Verbreitungsgebiet der Unterart Jakutischer Uhu, lat. Bubo bubo jakutensis (Buturlin, 1908) Nordostsibirien bis zum nördlichen Rand der Taiga bzw. „vom Tal der Unteren Tunguska und vom Oberlauf des Wiljui östwärts bis zur oberen Kolyma und an die Küste des Ochotskischen Meeres“, „im Süden bis zur Udebucht und vermutlich bis zum Stanowoi-Gebirge“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“, Seiten 16, 32) oder „Region der obenen und mittleren Lena vom 64° nördl. Br. südwärts bis Oljokminsk, vermutlich Ausbreitung ostwärts bis zum Ochotskischen Meer“ (März, Piechocki: „Der Uhu“NBB 108 (4.Aufl., 1980)) oder Ostsibirien bis zur Lena (Ornika: Zooschild) oder Nordostsibirien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Nordzentral- und Nordostsibirien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.
Zur Nahrung zählen kleine Säugetiere und Vögel.
Das Nest befindet sich in einer Felswand (Ornika: Zooschild).
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05. Unterart: Turkmenischer Uhu lat. Bubo bubo omissus
Die Turkmenischen Uhus sind eine Unterart des Eurasischen Uhus.
Genaugenommen wird zum Verbreitungsgebiet der Unterart Turkmenischer Uhu, lat. Bubo bubo omissus (Dementiew, 1932) das Aschchabad-Gebirge, Südtranskaspien bis Südwesttadshikistan (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Turkmenien und Persien“ (Blaszkiewitz: „Tierpark Berlin; Wegweiser durch den Tierpark“, (2012 (48. Aufl.); 2013 (49.Aufl.)) oder Turkmenien, Iran, Südwesttadschikistan (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild) oder Turkmenien, Iran, Tudschikistan (Falkenhof auf dem Grossen Feldberg: Zooschild) oder Turkmenistan und Iran (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Turkmenien, Iran, China, Turkestan (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Asien, die „Steppen von Turkmenien, Tadschikistan sowie im Iran“ (Vogel- und Tierpark Forst e.V.: Zooschild) oder Turkmenien, Südusbekistan, Südwesttadschikistan, Nordwestafghanistan, Transkaspien bzw. „vom Grossen Balchan-Gebirge und dem Unterlauf des Atrek, ostwärts bis zum Surchandarja und Kafirnigan“, nördlich „bis zum Südrand des Ustjurt-Plateaus, Amudarja-Tal und unteren Serawschan“, südlich bis Nordostiran (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“, Seiten 17, 42) oder Nordostiran, Turkmenistan, Westchina (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.
Das Gefieder ist allgemein hell getönt (Falkenhof auf dem Grossen Feldberg: Zooschild) oder blass getönt (Vogel- und Tierpark Forst e.V.: Zooschild) oder hell ockerfarben (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder blass ockergelb grundgefiedert (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“) und die Unterseite ist auf der Brust „sehr dünn“ längsgestreift, darunter fein quergebändert (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“) oder hell sandfarben und auf der Unterseite dunkel gezeichnet (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild).
Zur Nahrung zählen in der „Hauptsache Steppennager“ (Vogel- und Tierpark Forst e.V.: Zooschild). Des Weiteren zählen zur Beute Vögel, Säugetiere, Käfer.
Das Weibchen legt 1 bis 2 Eier (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild) oder 2 bis 5 Eier (Falkenhof auf dem Grossen Feldberg: Zooschild), die das Weibchen „allein“ (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild) in 31 bis 36 Tagen (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild) ausgebrütet.
In den ersten 2 bis 3 Wochen beschafft das Männchen die Beute für das Weibchen und die Jungvögel (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild). Die jungen Uhus sind nach zwei Monaten flügge (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild). Die Elternvögel betreuen die jungen Uhus noch weitere 5 Monate.
Im Tierpark Berlin Friedrichsfelde werden seit 1970 regelmässig Jungtiere aufgezogen (Blaszkiewitz: „Tierpark Berlin; Wegweiser durch den Tierpark“, (2012 (48. Aufl.); 2013 (49.Aufl.)).
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand; links), in der Falknerei Lindl (in Oberfrauenau (bei Zwiesel); mitte), im Vogel- und Tierpark Forst e.V. (rechts) gemacht. .
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Tierpark Berlin (Friedrichsfelde) gemacht. .
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Solinger Vogel- und Tierpark gemacht. .
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06. Unterart: Kirgisen-Uhu oder Kirgisischer Uhu lat. Bubo bubo turcomanus
Die Kirgisen-Uhus sind eine Unterart des Eurasischen Uhus.
Genaugenommen wird zum Verbreitungsgebiet der Unterart Kirgisen-Uhu, lat. Bubo bubo turcomanus (Eversmann, 1835) „Ust Urt, Westkasachstan – zwischen Kaspischem Meer und Aralsee, östlich bis Transbaikalien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Region des unteren Ural-Flusses, ostwärts bis nördlich des Aralsees, südlich ungefähr der 40° nördl. Br.“ (März, Piechocki: „Der Uhu“NBB 108 (4.Aufl., 1980)) oder der Kaukasus (Windecker: „Zoo Köln, Wegweiser durch den Kölner Zoo“) oder die nördliche Kaspischen Region (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder von der Wolga, über den Ural, zum Kaspischen Meer und zum Aralsee, bis Transbaikalien, bis zur Westmongolei (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „von der Wolga bis zum Aralsee“, bis zur Westmongolei (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Nordkasachstan, Südwestsibirien, von unteren Ural-Fluss bis zum Irtysh und zum Zaisan-See, um den Balchasch-See, die Sharadara-Steppe, um den Ajdarkul-See, Usbekistan (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“) oder Kasachstan, Westmongolei, Nordwestchina (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.
Das Gefieder ist im allgemeinen ziemlich hell und gelblich (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder sehr blass und gelblich (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „sehr hell und gelblich“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder die Grundfarbe ist „sehr variabel“, von dunkel-rostig, dicht schwarz-braun gefleckt bis gelblichocker bis blasscremefarbengrau (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“).
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07. Unterart: Syrischer Uhu oder Kaukasischer Uhu lat. Bubo bubo interpositus
Die Syrischen Uhus sind eine Unterart des Eurasischen Uhus.
Genaugenommen wird zum Verbreitungsgebiet der Unterart Syrischer Uhu, lat. Bubo bubo interpositus (Rothschild & Hartert, 1910) „Eregli/Kleinasien – Kleinasien, Syrien und Südwesten der Sowjetunion bis zum Kaspischen Meer“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Steppenregionen der Ukraine, Krim, Kaukasus, Kleinasien und Syrien“ (März, Piechocki: „Der Uhu“NBB 108 (4.Aufl., 1980)) oder Südosteuropa (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder „Krim bis Kleinasien und Iran“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Bessarabien, Krim, Kleinasien, Palästina, Syrien, Iran (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Rumänien, Südukraine, östlich bis zum Wolgadelta, südlich bis Nordgriechenland, Türkei, Syrien, Zentralisrael, Jordanien, Nordwestiran bzw. Ostrumänien, Ukraine, Krim, bis Südwestrussland, bis an das Nordufer des Kaspischen Meeres, Bessarabien, Kaukasus, Kleinasien, bis Nordwestiran, Nordirak, bis nach Syrien, Libanon, Nordwestjordanien, Israel, Palästina (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“, Seiten 17, 44) oder „Türkei bis Bulgarien, Rumänien“, Südukraine (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.
Das Gefieder wird als „dunkler und mehr rostbraun“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder dunkler und rostig (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) angegeben.
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