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Block 3: Ein Blick in die Artenvielfalt der Greifvögel und Eulen in Bild und Text
Familie 2: Eulen, lat. Strigidae
Unterfamilie Falkenkäuze, lat. Surniinae

Gattung: Athene (Steinkauzartige inkl. Speotyto (Kanincheneule))

01. Steinkauz, lat. Athene noctua
02. Unterart: ?; lat. Athene noctua indigena
03. Wüstensteinkauz oder Lilith-Kauz, lat. Athene lilith (früher: Athene noctua lilith)
04. Brahmakauz (oder Brahmanenkauz), lat. Athene brama

Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.

01. Steinkauz
lat. Athene noctua

Die Griechen weihten den Steinkauz „der Athene, der Göttin der Weissheit“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder der Steinkauz wurde „der weisen Pallas Athene“ geweiht (Deutscher Bund für Vogelschutz e.V.: „Zum Fliegen geboren; Das Weltreich der Vögel“ (1988)) oder Steinkauz wurde „der Göttin Athene geweiht“ (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder der Steinkauz wurde der „Lieblingsvogel der Stadtgöttin“ („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder Steinkauz war der Lieblingsvogel der Göttin Athene (NABU: "Kleiner Kauz in grosser Not: der Steinkauz in Niedersachsen") oder der Steinkauz galt „bei den alten Griechen als Vogel der Weisheit und als Sinnbild der Göttin Athene“ (Burgfalknerei Hohenbeilstein: Zooschild) oder der Steinkauz galt „im antiken Griechenland als Vogel der Weissheit“ (Zoo Rostock: Infotafel: Gefiederte Partnerschaft: Steinkäuze) oder der Steinkauz galt „als der Vogel der Weisheit und als Symbol der Göttin Athene, die ihm auch zu seinem wissenschaftlichen Gattungsnamen >Athene< verholfen hat“ (Stern, Thielcke, Vester, Schreiber: „Rettet die Vögel … wir brachen sie“ (1978)) oder der Steinkauz galt „als Vogel der Weisheit und als Sinnbild der Göttin Athene“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder der „Vogel der Weissheit und das Symbol der Göttin Athene“ verhalf dem Steinkauz „zu seinem wissenschaftlichen Gattungsnamen >Athene<“ (FOGE: "Der Steinkauz"). Die Göttin der Weissheit Pallas Athene im antiken Griechenland hatte daher als Wappenvogel einen Steinkauz (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606; VÖGEL 03/2009) oder die Göttin Athene hatte „den Steinkauz als >Vogel der Weissheit< benannt, worauf die kleine Eule ein ständiger Begleiter der Göttin wurde“ (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)). Der Steinkauz befindet sich auf der 1 Euro Münze (VÖGEL 03/2009) oder auf vielen alten griechische Münzen, auch auf der heutigen 1 Euro Münze (Vogelpark Niendorf: Zooschild).

Die Steinkäuze leben in offenen und halboffenen Landschaften, Wiesen mit Bäumen, felsigem Gelände, offenen Halbwüsten, Streuobstwiesen, Kopfweiden, Tieflagen der waldarmen und reich strukturierten Kulturlandschaften, Agrarlandschaften, landwirtschaftliche Nutzflächen, Friedhöfen, Parks. Im Rahmen einer Untersuchung kam heraus, dass Steinkäuze „eine starke Präferenz für Obstgarten und Randstrukturen gegenüber offenem Grasland und Ackerland“ haben, wobei auch Gehölze stark gemieden werden (Vogelwarte Band 51: Heft 4: Dezember 2013).

Man findet, dass es „in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts fast im gesamten Mitteleuropa zu dramatischen Bestandseinbrüchen verbunden mit Arealverlusten, die bis heute andauern“ gekommen ist und dass „die Hauptursache für den grossräumigen Rückgang“ „im Lebensraumverlust durch die Rodung von Streuobstwiesen (Bruthöhlen und Nahrung), sowie die Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung (Einfluss auf das Nahrungsangebot)“ liegen (Stubbe/Mammen: „Populationsökologie von Greifvogel- und Eulenarten“, Band 6, 2009) oder Bestandsbedrohungen treten auf, wenn alte Kopfweiden verschwinden, in der Landwirtschaft Gift eingesetzt wird und die Landschaften in Agrarsteppen umgewandelt werden (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder zum Rückgang führen „das Fehlen geeigneter natürlicher Nistgelegenheiten“, „der Insektizid- und Pestizideinsatz“ und die Wandelung von „Grünflächen in Ackerland“ (FOGE: "Unsere heimischen Eulenarten") oder bedroht werden die Steinkäuze durch Strukturwandel, Intensivierung der Landwirtschaft, Lebensraumzerstörung, das Städtewachstum, Verkehr, Pestizide (NABU: "Kleiner Kauz in grosser Not: der Steinkauz in Niedersachsen") oder der Bestand in Deutschland „hat in den letzten 30 Jahren“ „in fast allen Bundesländern abgenommen (Jobges 2004“; Vogelwarte Band 45: Heft 4: Dezember 2007) oder die Bestände sind aufgrund der „Intensivierung der Agrarlandschaften“ in den Jahren 1950 bis 1980 „stark zurückgegangen“ (Vogelwarte Band 50: Heft 4: Dezember 2012) oder in Westeuropa sind die Bestände „in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ aufgrund der Intensivierung der Landwirtschaft, mit dem verbundenen „Verlust von geeigneten Bruthöhlen“ „stark zurückgegangen“ (Vogelwarte Band 50: Heft 4: Dezember 2012) oder durch die „Zerstörung des Lebensraums durch die Intensivierung der Landwirtschaft“ bedroht (VÖGEL 03/2009). In Nordrhein-Westfalen traten für die Steinkäuze Lebensraumverluste in Form von „Grünlandumbruch, verstärkten Maisanbau, durch die Ausweisung von Bau- und Industriegebieten sowie durch den Braunkohletagebau in der Kölner Bucht auf“ (FALKE 06/2013).

In einer Untersuchung der Todesursachen in Süddeutschland findet man einerseits bei beringten Steinkäuzen 28% Verkehrsopfer, 17% Gebäudeopfer, 4% Prädation und andererseits bei besenderten Steinkäuzen 74% Prädation, 7% Verkehrsopfer, 3% Gebäudeopfer (Vogelwarte Band 50: Heft 4: Dezember 2012).

Zu den natürlichen Feinden zählen Waldkäuze, Steinmarder (FALKE 06/2013). Die Steinkäuze wiederum sind auch die Beute von Uhus, Waldkäuzen, Waldohreulen, Habichten, Rotmilanen, Wanderfalken und Mäusebussarden (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“).

Der Steinkauz gilt andererseits als „potenzieller Gewinner des Klimawandels“ (DDA: „Vögel in Deutschland“ (2010)).

Die Steinkäuze sind Standvögel (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004); Hume: „Vögel in Europa“, (2013); „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000); Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); Bairlein, Dierschke, Dierschke, Salewski, Geiter, Hüppop, Köppen, Fiedler: „Atlas des Vogelzugs; Ringfunde deutscher Brut- und Gastvögel“ (2014); Vogel- und Naturfreunde Bad Mingolsheim e.V.: „Der Steinkauz“; VÖGEL 3/2021) oder sind Standvögel in Baluchistan und dem Trans-Himalaya (ohne Angabe von Unterarten: Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder sind reviertreu (NABU: "Kleiner Kauz in grosser Not: der Steinkauz in Niedersachsen") oder sind sehr oder ausserordentlich standorttreu (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); FALKE 06/2013).

Steinkäuze nehmen gerne an windgeschützten Stellen Sonnenbäder (FALKE 06/2013) oder sonnen „sich gelegentlich am Tage“ („Der Steinkauz“, Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V.) oder nehmen gerne ein Sonnenbad („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder nehmen Sonnenbäder, aber auch Regenbäder und Staubbäder (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606).

Die Steinkäuze haben vielfältige Rufe (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)). Der Erregungsruf wird mit „kuitt“ oder „kwiu“ beschrieben (Blase: „Die Jägerprüfung“ (2007)). Die Steinkäuze können bezüglich der Klangfarbe, der Lautstärke und der Rhythmik bis zu 40 verschiedene Laute (18 gut abgrenzbare Lautäusserungen, 2 Erregungslaute, 2 jugendspezifische Laute, mindestens 17 Kombinations- und Übergangslaute und das >Knappen< von sich geben (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606).

Beim Steinkauz sind „Staub- und Sandbäder häufig“ (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder Steinkäuze „bevorzugen Staub- sowie Sandbäder“ (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)) oder Steinkäuze baden „gerne in Staub oder Sand“, aber auch „in leichtem Regen“ (FALKE 08/2019).

Die Steinkäuze knicksen und pendeln bei Erregung (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder knicksen bei Erregung (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006); Blase: „Die Jägerprüfung“ (2007)) oder knicksen „bei Erregung jeglicher Art“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder knicksen „mit dem ganzen Körper“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „knickst bei Erregung, wiegt mit dem Kopf und schlägt den Schwanz seitlich hin und her“ (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder knicksen, wenn sie entdeckt werden („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder führen rasche Verbeugungen und schnelle Kopfdrehungen durch (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder knicksen und wippen bei Aufregung „mit dem gesamten Körper auf und ab“ (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder knicksen „bei Erregung“ und bewegen den „Körper hin und her“ („1000 Fragen und Antworten: Tiere und Lebensräume“) oder wippen „bei Aufregung heftig auf und ab“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder knicksen, wackeln mit dem Schwanz bei Annäherung („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder fixieren bedrohliche Objekte „mit kurzen ruckartigen Bewegungen“, „auch mit Kopfverdrehungen und Kopfkreisen, in tief geduckter oder gestreckter Haltung“ oder mittels Vertikalknicksen bei potentiellen Feinden in dem sich die Steinkäuze „abwechselnd in eine fast waagerechte Körperhaltung“ ducken und „dann bei durchgestreckten Fersen maximal“ aufrichten oder auch hochspringen (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder führen bei Erregung das typische „Auf- und Abknicksen“ durch, welches durch „kurzes Rucken mit den Flügelspitzen“ verstärkt werden kann (FALKE 08/2019).

Zur Feindabwehr wurden „Keckerstrophen, Abwehrkreischen oder Schnabelknappen“ dokumentiert (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606). Aber auch Tarnstellungen können beobachtet werden, in dem der Körper hoch gestreckt und manchmal gedreht, der Flügelbug dem Feind zugewandt, die Augen fast geschlossen werden (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606).

In einer Untersuchung der Tages-Schlafplätze wurden im Landkreis Ludwigsburg „im Jahr 2010 137 Steinkäuze mit Telemetrie-Sendern versehen (14 Männchen, 17 Weibchen und 105 Jungvögel) und deren Tages-Schlafplätze von Juli bis November regelmässig bestimmt“, wobei herauskam, dass „im Sommer etwa 50%“ und im Winter fast alle Steinkäuze „in geschlossenen Tageseinständen ruhten“ und dass „bei kaltem Wetter“ „die Temperatur in den Obstbaumhöhlen rund ein Grad wärmer als die Aussentemperatur“ war und bei warmen Wetter die „Baumhöhlen stärker abgepuffert“, im Vergleich zu Niströhren, waren (Vogelwarte Band 50: Heft 4: Dezember 2012). Die Temperatur in den Niströhren unterscheidet sich im Winter „nicht von der Aussentemperatur“ (Vogelwarte Band 50: Heft 4: Dezember 2012).

Beim Schlafen plustern die Steinkäuze das Gefieder stark auf, ziehen den Kopf an das Körper und ziehen oft ein Bein ins Gefieder (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606).

Steinkäuze leben „in mindestens 84 Ländern“ (FALKE-Sonderheft Eulen (2014)). Als Verbreitungsgebiet wird allgemein Asien, Europa, Nordafrika (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); von Treuenfels: „Tierwelten, von der Vielfalt ihrer Arten und ihrer Lebensräume“ (2001); Greifvogel- und Eulenpark Triberg: Parkschild: Steinkauz; VÖGEL 03/2009; FALKE 08/2019; FALKE 08/2019) oder „Europa, ausser Island, Irland, dem nördlichen Grossbritannien sowie Nord- und Nordosteuropa“ (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder Südeuropa, Westeuropa, Mitteleuropa (Hume: „Vögel beobachten und bestimmen“ (2014)) oder Europa, Nordafrika, „Arabien, Vorder- und Mittelasien bis China“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder Mitteleuropa, Südeuropa (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder „Europa, Nordafrika“, Mittlerer Osten, „Mittel- und Ostasien“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)) oder Westeuropa, „Nordafrika bis in den Fernen Osten“ (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder in Eurasien und Nordafrika ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994); Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder Europa, Nordafrika, südlich gemässigtes Asien (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder Europa bis Ostasien, Nordafrika, Arabien (Dierschke: „1000 Vögel“) oder Nordafrika, Mitteleurasien (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder das gemässigte „Eurasien bis zum Amur nach Korea und“ Nordafrika („Welt der Vögel in Farbe“ (1976)) oder „vom Mittelmeer bis an die Küsten der Nord- und Ostsee“ (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)) oder „Europa, West- und Zentralasien“, Nordafrika, eingebürgert in Neuseeland (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „Europa, Nordafrika, Kleinasien“ (Vogelschau Einhausen: Zooschild) oder Eurasien, Nordafrika, Arabische Halbinseln (Weltvogelpark: Zooschild) oder Europa, Mittelasien, Nordafrika (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder Europa, Zentralasien, Nordwest- und Ostafrika (Vogelpark Niendorf: Zooschild) oder Mittel- und Südeuropa, Nordafrika, Arabien, „im mittleren Streifen Asien bis zum Amur“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder in Mittelmeerraum, „West-, Mittel- und Osteuropa“, „bis zum Baltikum und ostwärts“ bis zum „südlichen Ural“ (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) oder „Europa, Asien, Afrika, Neuseeland“ (Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild; Greifvogelstation Hellenthal: Zooschilder) oder „Europa, Afrika, Westasien und China“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)) oder Nordafrika, Nordseeküste, Ostseeküste, Eurasien bis China (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder „Europa, Afrika, West- und Zentralasien“, bis China (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder „Südengland, Spanien und Nordafrika in einer breiten Zone quer durch Eurasien bis nach China“, aber auch isoliert „in den Ahaggar-, Tibesti- und Air-Gebirgen der Sahara“, eingebürgert in Neuseeland („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „Europa (ausser Skandinavien) bis zur Mittelmeerküste Nordafrika und ostwärts bis China“ (Vogel- und Naturfreunde Bad Mingolsheim e.V.: „Der Steinkauz“) oder Westeuropa, Länder um das Mittelmeer, „Nordafrika, nördlich der Sahara“, Eurasien, bis China, Korea (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder „Nordafrika, im Osten bis Äthiopien, Mittel- und Südeuropa, Arabien, Südwestasien östlich bis Pakistan, Asien südlich des 50. Breitengrades (nicht in Indien und Hinterindien), im Osten bis zum Amur“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „West- und Mitteleuropa, Nordafrika, Zentral- und Ostasien, die Arabische Halbinsel und das Horn von Afrika“ (Vogelwarte Band 55: Heft 3: August 2017) oder Wales, England, Marokko, Eurasien, bis Ussurien, Nordkorea (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder „Dänemark im Norden bis Nordafrika im Süden und bis Zentralasien im Osten“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) oder Eurasien (Kauzbrief 28/2016) oder Westeuropa, um das Mittelmeer, „Eurasien bis nach China und Korea“, „Nordafrika bis zur Sahara“, nördliches Somalia, „östlich von Äthiopien“ (VÖGEL 3/2021) oder Nordwestafrika, Süd- und Westeuropa, Ostasien, Ostafrika (Bairlein, Dierschke, Dierschke, Salewski, Geiter, Hüppop, Köppen, Fiedler: „Atlas des Vogelzugs; Ringfunde deutscher Brut- und Gastvögel“ (2014)) oder „Europa, Nordafrika über Arabische Halbinsel bis nach Zentralasien“ (LBV: „Der Steinkauz; Vogel der Weisheit“ (2020)) oder „Nordwestafrika über West- und Mitteleuropa, Klein- und Zentralasien bis an die Pazifikküste Chinas“ (Vogelwarte Band 62: Heft 1: Februar 2024).

Es werden 10 Unterarten (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder 11 Unterarten (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder 17 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „etwa“ 11 Unterarten, weil „die systematische Stellung einiger dieser Unterarten“ „jedoch unklar“ ist (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder 13 Unterarten (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606; Vogelpark Niendorf: Zooschild; FALKE 08/2019; Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder 12 Unterarten (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 8 Unterarten (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 7 Unterarten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder mehrere Unterarten (VÖGEL 3/2021) angegeben.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Äthiopienkauz, lat. Athene noctua spilogastra (von Heuglin, 1869 oder Heuglin, 1869?) Rotes Meer von Port Sudan bis Nord-Eritrea (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder „Massaue, Eritrea – Port Sudan bis Norderitrea“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Sudan über Eritrea und Äthiopien bis“ Nordsomalia (als Athene spilogastra: Vogelwarte Band 55: Heft 3: August 2017) oder Ostsudan, Eritrea, Nordostäthiopien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben. Andererseits wurde die Unterart Athene noctua spilogastra von König/Weick („Owls of the World“ (2008); Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012); Vogelwarte Band 55: Heft 3: August 2017) zur eigenständigen Art Äthiopienkauz, lat. Athene spilogastra erhoben.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Athene noctua somaliensis (Reichenow, 1905) Ostäthiopien, Somalia (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder „Nordsomalia – Somalia bis Südostäthiopien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Ostäthiopien, Somalia (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben. Andererseits wurde die Unterart Athene noctua somaliensis bei König/Weick („Owls of the World“ (2008); Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) als neue Unterart Athene spilogastra somaliensis zum Art Äthiopienkauz, lat. Athene spilogastra einsortiert.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Brehms Steinkauz oder Westeuropäischer Steinkauz, lat. Athene noctua vidalii (A.E. Brehm, 1857) Murcia, Südostspanien – Spanien“, Portugal, Frankreich(?) (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder „Murcia/SO-Spanien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Westeuropa (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder „Portugal, Spanien, Frankreich, Belgien und Grossbritannien, wo sie eingeführt“ wurden (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder Spanien, Portugal, Belgien, England (Wales, Südschottland), Neuseeland (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Spanien bis Belgien, in England und Neuseeland eingeführt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder „Norddeutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Spanien“ (Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021) angegeben. Das Gefieder von Brehms Steinkauz oder der Westeuropäischer Steinkauz, lat. Athene noctua vidalii, ist dunkel und stark gemustert (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder auf der Oberseite dunkelbraun, olivfarben getönt, klar weiss gepunktet und auf der Unterseite dunkelbraun gestreift (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder dunkler als Athene noctua noctua (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)). Die Unterart Brehms Steinkauz oder der Westeuropäischer Steinkauz, lat. Athene noctua vidalii findet man auch als Art Athene noctua vidalii mit dem Verbreitungsgebiet West und Südwesteuropa (Vogelwarte Band 55: Heft 3: August 2017).

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Athene noctua noctua (Scopoli, 1769) Krain (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder „Krain – Mitteleuropa, nördlich bis Dänemark, ?Italien, Osteuropa“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Italien, Mittel- und Osteuropa“ (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder Dänemark, Süditalien, Sardinien, Korsika, bis Nordwestrussland, Nordalbanien (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Europa (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder Mitteleuropa bis Nordwestrussland (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Mitteleuropa (FALKE 08/2019) oder „Mittel- und Osteuropa“ (Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021) oder Zentral-, Süd-, Südosteuropa, bis Nordwestrussland (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Athene noctua sarda Ilini/Sardinien“ (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder Sardinien, Korsika(?) (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) angegeben. König/Weick („Owls of the World“ (2008)) führen die Unterart Athene noctua sarda als Synonym zur Unterart Athene noctua noctua auf. Die Unterart Athene noctua sarda ist bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht mehr aufgeführt.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Athene noctua indigena (C.L. Brehm, 1855) Attica/Südgriechenland (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder „Attika – Balkan, Teile Rumäniens, Krim, Kaukasus“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südosteuropa (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder Albanien, Mazedonien, Griechenland, Kreta, Ägäische Inseln, Rumänien, Bulgarien, Ukraine, bis zum Kaspischen Meer, bis Süd-Kleinasien (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südosteuropa (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder Kreta, Griechenland, bis Ukraine, bis Kaspisches Meer, Süd-Kleinasien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder „Rumänien bis Griechenland über Ukraine und Türkei“ bis Südrussland (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben. Die Unterart Athene noctua indigenaist heller und mehr rostgrau“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder ist blasser und mehr rostbraungrau (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „südliche Balkanhalbinsel, Ägäis, nördliches Kleinasien“ (Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021).

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart des Wüstensteinkauzes oder Lilith-Kauzes, lat. Athene noctua lilith (Hautert, 1913) Deir ez Zor, Ost-Syrien (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder „Deir-ez-Zor am Euphrat – Israel bis Syrien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Israel, Türkei, Zypern (Kauzbrief 28/2016) oder Syrien und Israel (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Syrien und Israel (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „Sinai, Palästina“ (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder Zypern, Naher Osten (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder Zypern, südliche Türkei, Syrien, Israel, bis zum Sinai, Arabische Halbinsel (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) oder Zypern, südliche Türkei, bis Sinai-Halbinsel, bis Arabische Halbinsel (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Zypern, Mittlerer Osten und Arabien (Vogelwarte Band 55: Heft 3: August 2017) oder südlicher Naher Osten, Zypern (VÖGEL 03/2020) oder „Südtürkei, Syrien, Israel“ (Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021) oder Zypern, Südtürkei, bis Irak, Sinai (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben. Die Unterart Wüstensteinkauz oder Lilith-Kauz, lat. Athene noctua lilith (Hautert, 1913) wurde von König/Weick („Owls of the World“ (2008)); Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013), „Owls of the World“ (2012)) zur eigenständigen Art Wüstensteinkauz oder Lilith-Kauz, lat. Athene lilith erhoben.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Athene noctua glaux (Salvigny, 1809) Ägypten (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder „Ägypten – Mittel-Ägypten, Küstengebiet“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Marokko, Mauretanien, bis zur Sahara, bis nach Ägypten (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Marokko, Mauretanien, bis Ägypten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder küstennahes Nordafrika, bis Südwestisrael (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben. Die Unterart Athene noctua glaux ist mehr zimtbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Athene noctua saharae (Kleinschmidt, O, 1909) „Mouleina nahe Biskra“ / Südalgerien (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder „Mouleina bis Biskra – Süd- und Zentralalgerien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Marokko, bis Westäthiopien, Zentralarabien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben. König/Weick („Owls of the World“ (2008)) definieren die Unterart Athene noctua saharae als Synonym zur Unterart Athene noctua glaux. Die Unterart Athene noctua saharae ist bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) nicht aufgeführt.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Kaspischer Steinkauz, lat. Athene noctua bactriana (Blyth, 1847) Kandahar/Afghanistan“ (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder Zentralasien (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965) oder „Alt-Kandahar, Afghanistan - Irak und Iran sowie Teile Pakistan bis Aralsee und Balchasch-See“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Ostirak, Südostaserbaidschan, bis Zentralasien, bis zum Tienschan, bis zum Balchaschsee (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Südostaserbaidschan, Ostirak, Iran, Afgahnistan, Zentralasien, bis Tienschan, bis zum Bachaschsee (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Ostirak, Südostaserbaidschan, Afghanistan, bis Zentralasien, bis zum Thienschan, bis zum Balchaschsee (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Irak, Aserbaidschan, bis Pakistan, Nordwestindien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben. Das Gefieder der Kaspischen Steinkäuze, lat. Athene noctua bactriana, wird mit hellrostbraun beschrieben (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)).

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Athene noctua orientalis (Severetzov, 1873) Issyk-Kul (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder „Issyk-Kul – Tjan-Schan, Nordwestchina“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Sibirien bis Nordwestchina (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Nordostkasachstan, Nordwestchina (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Athene noctua ludlowi (Baker, 1924 oder Baker, ECS, 1926?) Rhamtso-See/Südwest-Tibet (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder Dochen, „nahe dem See Rhan Tso, Südtibet - Südwestchina“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Tibel bis Nord-Buthan (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Tibet, Nord-Sikkim, Nordbuthan (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Himalaja (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Athene noctua plumipes (Swinhoe, 1870) „nahe dem Nan-kau-Pass bei Peking“ (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder „Shato nahe Nankou nordwestlich von Peking – Nordostchina, Teile der Mongolei, südlich des Baikal Sees“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Altai, südlich des Baikalsees; Mongolei, Nordostchina, Korea (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Mongolei, Südzentralsibirien, Nordostchina (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben. Die Unterart Pelzfusskauz, lat. Athene noctua plumipes (Swinhoe, 1870) wurde von Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013), „Owls of the World“ (2012)) zur eigenständigen Art Pelzfusskauz, lat. Athene plumipes erhoben.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Athene noctua impasta (Bangs & Peters, JL, 1928) Westzentralchina angegeben (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Die Unterart Athene noctua impasta ist bei König/Weick („Owls of the World“ (2008), Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012) nicht aufgeführt.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Athene noctua intercedens Fetzara See – Nordalgerien, ?Nordtunesien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) angegeben. Die Unterart Athene noctua intercedens ist bei König/Weick („Owls of the World“ (2008), Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht mehr aufgeführt.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Athene noctua daciae Reghin – Ostsiebenbürgen, Rumänien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) angeben. Die Unterart Athene noctua daciae ist bei König/Weick („Owls of the World“ (2008), Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht mehr aufgeführt.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Athene noctua ruficolor Marrakeck – Südmarokko“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) angegeben. Die Unterart Athene noctua ruficolor ist bei König/Weick („Owls of the World“ (2008), Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht mehr aufgeführt.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Athene noctua mira(?) Houthem, Limburg – Nordwestfrankreich, Niederlande, nördlich vielleicht bis zur Elbe-Mündung“, England (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) angegeben. Die Unterart Athene noctua mira(?) ist bei König/Weick („Owls of the World“ (2008), Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht mehr aufgeführt.

Die Steinkäuze wurden im Zeitraum von 1906 bis 1910 in Neuseeland in Otago eingebürgert (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder in Neuseeland eingebürgert („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“). Verbreitet haben sich die Steinkäuze auf der Südinsel „besonders in Canterburry, Otago und Southland“ (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606).

Die Steinkäuze wurden in England eingebürgert (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“; „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); „Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988); Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); NABU: „Naturschutz-heute“ (04/2007); Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) oder Mitte des 19. Jahrhunderts in England eingebürgert (VÖGEL 03/2009). In England wurden die ersten 5 Steinkäuze im Jahre 1842 durch Mr. Charles Waterson, einem Naturschützer, eingeführt (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)). Im Jahre 1872 wurden in Kent in England 40 weitere Steinkäuze freigelassen (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)). Man findet auch, dass „im späten 19. Jahrhundert“ vom IV. Lord Lilford und Col. Meade Waldo „mit anderen Verwandten des Landadels viele Steinkäuze vom Kontinent nach England importiert und auf ihren Besitztümern freigelassen“ haben (Deutscher Falkenorden (1987)). Das erste englische Steinkauznest wurde 1879 entdeckt (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)). Im Jahre 1880 wurden in Northamptonshire weitere Steinkäuze freigelassen (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)). In Northhamptonshire gab es von 1888 bis 1890 und in „Yorkshire, Hampshire, Herfordshire“ gab es von 1890 bis 1900 Einbürgerungszentren (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606). Der Englische Steinkauz-Bestand wird im Zeitraum 1968 bis 1972 mit 7.000 bis 14.000 Paaren (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606), mit derzeit 15.000 Paaren (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)), mit über 15.000 Brutpaaren (NABU: „Naturschutz-heute“ (04/2007)) angegeben.

Die Steinkauzbestände sind in Mitteleuropa „vielerorts zusammengebrochen“ (VÖGEL 03/2009) oder in Mitteleuropa, ausser im Bundesland Hessen ist der Bestand der Steinkäuze seit 1970 um 30% gesunken (FALKE 08/2011).

Der Weltbestand wird mit 556.000 bis 1.268.000 Brutpaaren laut BirdLife (Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021) angegeben.

Der Europäische Steinkauz-Bestand wird mit 216.000 bis 327.000 Steinkauz-Paaren (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“, 2002), mit „560.000 bis 1,3 Millionen“ Brutpaaren (FALKE 08/2019), mit 618.000 bis 1.170.000 Paaren, „25% der Weltpopulation“ (Eulenrundblick 68) angegeben.

Der Steinkauz-Bestand in Mitteleuropa wird mit ca. 27.850 Paaren (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“, 2000), mit 20.000 bis 30.000 Paaren (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)), mit 25.000 Paaren, „Tendenz stark abnehmend“ (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) angegeben.

In südspanischen Sonnenblumenfeldern (Falke 12/1998) wurden durchschnittlich 50 Steinkäuze je km² gezählt.

Der Steinkauz-Bestand in Deutschland wird mit rund 6.000 Paaren (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000); „EGE-Artenschutz-Information Nr. 3: … Steinkauz ...“; Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013); VÖGEL 3/2021), mit 5.800 bis 6.100 Brutpaaren im Jahr 2004 Brutpaaren (Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021; VÖGEL 02/2011), mit „wahrscheinlich unter 5.000 Paaren“ (Stubbe/Stubbe: „Populationsökologie von Greifvogel- und Eulenarten“, Band 5, 2006), mit 7.000 Paaren (NABU: „Naturschutz-heute“ (04/2007)), mit 7.400 Brutpaaren („Kleiner Kauz in grosser Not“, Der Steinkauz in Niedersachsen“; Prospekt des NABU-Niedersachsen; Stand ?), mit 7.500 Steinkauz-Paaren (VÖGEL 03/2009), mit 7.000 bis 7.500 Brutpaaren (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)), mit 7.400 Brutpaaren (Stubbe/Mammen: „Populationsökologie von Greifvogel- und Eulenarten“, Band 6, 2009), mit 8.100-8.200 Paaren (Bestand: 2005-2009: DDA: „Vögel in Deutschland“ (2007)), mit 8.200 bis 8.400 Brutpaaren (FALKE 08/2011), mit etwa 8.000 Paaren (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)), mit 8.000 bis 9.000 Revieren (Landlust: Januar/Februar 2017), mit 8.000 bis 9.500 Brutpaaren (Bestand: 2005-2009: DDA: „Vögel in Deutschland“ (2013); Bairlein, Dierschke, Dierschke, Salewski, Geiter, Hüppop, Köppen, Fiedler: „Atlas des Vogelzugs; Ringfunde deutscher Brut- und Gastvögel“ (2014); „Berichte zum Vogelschutz“ (52/2015); Eulenrundblick 68, Seite 65), mit etwa 8.100 Paaren (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)), mit 8.000 bis 9.500 Revieren (NABU: „Naturschutz-heute“ (01/2017); FALKE 08/2019; Eulenrundblick 68, Seite 66), mit 8.000 bis 9.500 „Brutpaare & Reviere“ im Zeitraum 2005 bis 2009 (Eulenrundblick 70), mit 7.500 bis 8.500 Revieren (Brutbestand in Deutschland in den Jahren 2011–2016: DDA: „Vögel in Deutschland“ (2019: Übersichten zur Bestandssituation)), mit 7.500 bis 8.500 „Brutpaare & Reviere“ im Zeitraum 2011 bis 2016 (Eulenrundblick 70), mit aktuell 8.200 bis 8.400 Brutpaaren (Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021), mit 7.500 bis 8.500 Revieren (Eulenrundblick 71) angegeben.

Der Bestand der Steinkäuze in Nordrhein-Westfalen wird mit 4.500 Steinkauz-Paaren (FALKE 10/1999), mit 4.000 Paaren (NABU: „Naturschutz-heute“ (04/2007)), mit über 4.000 Steinkauz-Paaren (VÖGEL 03/2009), mit 5.200 bis 5.700 Revieren im Zeitraum 2005 bis 2009 (Eulenrundblick 68, Seite 65), mit „5.150 bis 5.730“ Revieren im Jahr 2010 (Eulenrundblick 68, Seite 66), mit „4.850 bis 5.190“ Revieren im Jahr 2016 (Eulenrundblick 68, Seite 66), mit rund 5.000 Paaren (Eulenrundblick 71) angegeben.

Es wird angegeben, dass 40% der Steinkäuze in artspezifischen Nisthilfen, davon sind 4.900 Nisthilfen in Nordrhein-Westfalen angebracht, brüten (FALKE 06/2013) oder dass „rund 45% der Brutpaare in“ Nordrhein-Westfalen „in den mehr als 5.800 Steinkauznistkästen bzw. -röhren“ brüten (Eulenrundblick 68).

In Nordrhein-Westfalen brüteten 80% der deutschen Brutpaare (NABU: "Kleiner Kauz in grosser Not: der Steinkauz in Niedersachsen") oder einerseits 66% „des deutschen Brutbestands“ und andererseits werden 2010 „zwischen 5200 bis 5700“ Paare angegeben (FALKE 06/2013) oder in Nordrhein-Westfalen brüteten im Jahr 2004 75% der deutschen Steinkäuze (FALKE-Sonderheft Eulen (2014), Seite 42), derzeit 65% der deutschen Steinkäuze (FALKE-Sonderheft Eulen (2014), Seite 4) oder in Nordrhein-Westfalen leben „dreivirertel“ aller deutschen Steinkäuze („EGE-Artenschutz-Information Nr. 3: … Steinkauz ...“) oder in Nordrhein-Westfalen lebt etwa ein „Dreiviertel des deutschen Bestandes“ (VÖGEL 02/2011) oder in Nordrhein-Westfalen lebt „etwa drei Viertel des gesamtdeutschen Bestandes“ (VÖGEL 01/2018) oder „rund 60%“ der Steinkäuze „brüten in Nordrhein-Westfalen“ (FALKE 04/2018) oder 2/3 der Steinkäuze brüten in Nordrhein-Westfalen „zwischen Rhein und Weser“ (AG-Eulen Tagungsbroschüre 2021; Eulenrundblick 72).

Für das Gebiet Münster werden im Jahr 2008 188 Bruten (312 Niströhren wurden dazu angebracht) angegeben (AG-Eulen Tagungsbroschüre 2021; Eulenrundblick 72). Der Bestand in Münster wird im Jahr 2018 mit 180 Brutpaaren, im Jahr 2020 mit 226 Brutpaaren, im Jahr 2021 mit 232 Brutpaaren angegeben (AG-Eulen Tagungsbroschüre 2021; Eulenrundblick 72).

Im Rahmen eines mehrjärigen Projektes dokumentierte man die Steinkauzbestände der beiden nordrhein-westfälischen Kreise Düren und Euskirchen in den 1970er Jahren mit geschätzten 450 Paaren, im Jahr 1992 mit geschätzten 330 Paaren, im Jahr 2008 mit 169 Paaren, im Jahr 2010 mit 205 Paaren und des Weiteren im Jahr 2011 mit 237 besetzten Revieren (120 „Bruten mit beringten Jungvögeln“, 387 „beringte Jungvögel“), im Jahr 2012 mit 251 besetzten Revieren (149 „Bruten mit beringten Jungvögeln“, 518 „beringte Jungvögel“) im Jahr 2013 mit 238 besetzten Revieren (110 „Bruten mit beringten Jungvögeln“, 298 „beringte Jungvögel“) im Jahr 2014, mit 245 besetzten Revieren (145 „Bruten mit beringten Jungvögeln“, 315 „beringte Jungvögel“), im Jahr 2015 mit 287 besetzten Revieren (178 „Bruten mit beringten Jungvögeln“, 602 „beringte Jungvögel“), im Jahr 2016 mit 329 besetzten Revieren (166 „Bruten mit beringten Jungvögeln“, 447 „beringte Jungvögel“), im Jahr 2017 mit 324 besetzten Revieren (182 „Bruten mit beringten Jungvögeln“, 555 „beringte Jungvögel“), im Jahr 2018 mit 337 besetzten Revieren (217 „Bruten mit beringten Jungvögeln“, 693 „beringte Jungvögel“), im Jahr 2019 mit 352 besetzten Revieren (230 „Bruten mit beringten Jungvögeln“, 884 „beringte Jungvögel“), im Jahr 2020 mit 394 besetzten Revieren (224 „Bruten mit beringten Jungvögeln“, 772 „beringte Jungvögel“) (Eulenrundblick 71, S4ff.).

Andererseits gibt die Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen e.V. an, dass im Rahmen eines Steinkauzprojektes in der Niederrheinischen Bucht in den Kreisen Düren, Euskirchen, dem Rhein-Erft-Kreis und mit einer Kooperation mit dem NABU Bonn in dem linksrheinischen Teil des Rhein-Sieg-Kreis im Kreis Düren „etwa 220“ Brutpaare im Jahr 1994 (Eulenrundblick 47), zusammen in den Kreisen Düren, Euskirchen 54 erfolgreiche Bruten, 137 Jungvögel im Jahr 2006 (Eulenrundblick 55/56), im Kreis Düren 53 besetzte Reviere und im Kreis Euskirchen 61 besetzte Reviere und zusammen in den Kreisen Düren, Euskirchen 163 Jungvögel, davon 88 beringt im Jahr 2007 (Eulenrundblick 58), im Kreis Düren 33 erfolgreiche Bruten und im Kreis Euskirchen 91 besetzte Reviere, 137 beringte Jungvögel und zusammen in den Kreisen Düren, Euskirchen 304 beringte Jungvögel, sowie 41 beringte Altvögel im Jahr 2008 (Eulenrundblick 59), in den Kreisen Düren, Euskirchen 84 erfolgreiche Bruten und 208 registrierte Jungvögel im Jahr 2009 (Eulenrundblick 60), im Kreis Düren 59 erfolgreiche Bruten und im Kreis Euskirchen 65 erfolgreiche Bruten und zusammen in den Kreisen Düren, Euskirchen 341 beringte Jungvögel im Jahr 2010 (Eulenrundblick 61), im Kreis Düren 51 erfolgreiche Bruten und im Kreis Euskirchen 88 besetzte Reviere , 69 erfolgreiche Bruten und zusammen in den Kreisen Düren, Euskirchen 382 beringte Jungvögel im Jahr 2011 (Eulenrundblick 62), in den Kreisen Düren, Euskirchen 515 beringte Jungvögel im Jahr 2012 (Eulenrundblick 64, 65), im Kreis Düren 58 erfolgreiche Bruten und im Kreis Euskirchen 53 erfolgreiche Bruten und zusammen in den Kreisen Düren, Euskirchen 297 beringte Jungvögel im Jahr 2013 (Eulenrundblick 64), im Kreis Düren 75 erfolgreiche Bruten und im Kreis Euskirchen 70 erfolgreiche Bruten und zusammen in den Kreisen Düren, Euskirchen 508 beringte Jungvögel im Jahr 2014, im linksrheinischen Teil des Rhein-Sieg-Kreis eine erfolgreiche Brut, mit 5 Jungvögeln, von denen 4 flügge wurden im Jahr 2014 (Eulenrundblick 65), im Kreis Düren 85 erfolgreiche Bruten und im Kreis Euskirchen 90 erfolgreiche Bruten und zusammen in den Kreisen Düren, Euskirchen 590 beringte Jungvögel im Jahr 2015, im linksrheinischen Teil des Rhein-Sieg-Kreis 4 erfolgreiche Bruten im Jahr 2015 (Eulenrundblick 66), im Kreis Düren „185 besetzte Reviere“, 77 erfolgreiche Bruten und 226 beringte Jungvögel im Jahr 2016, im Kreis Euskirchen „145 besetzte Reviere“, 86 erfolgreiche Bruten und 217 beringte Jungvögel im Jahr 2016, im linksrheinischen Teil des Rhein-Sieg-Kreis 24 besetzte Reviere, 4 Bruten, 15 beringte Jungvögel im Jahr 2016 (Eulenrundblick 67), im Kreis Düren 87 erfolgreiche Bruten und 264 beringte Jungvögel im Jahr 2017, im Kreis Euskirchen 95 erfolgreiche Bruten und 287 beringte Jungvögel im Jahr 2017, im Rhein-Erft-Kreis „15 bis 20 Steinkauzvorkommen“ mit 28 beringten Jungvögel im Jahr 2017, im linksrheinischen Teil des Rhein-Sieg-Kreis 19 besetzte Reviere, 35 beringte Jungvögel im Jahr 2017 (Eulenrundblick 68), im Kreis Düren 108 erfolgreiche Bruten und 349 beringte Jungvögel im Jahr 2018, im Kreis Euskirchen 108 erfolgreiche Bruten und 339 beringte Jungvögel im Jahr 2018, im Rhein-Erft-Kreis 50 Nisthilfen mit 24 Jungvögel im Jahr 2018, im linksrheinischen Teil des Rhein-Sieg-Kreis 27 besetzte Reviere, davon 19 Brutplätze, 42 beringte Jungvögel im Jahr 2018 (Eulenrundblick 69), in den Kreisen Düren, Euskirchen 352 besetzte Reviere, 219 erfolgreiche Bruten und 881 beringte Jungvögel im Jahr 2019, im Rhein-Erft-Kreis 13 Bruten mit 49 Jungvögel im Jahr 2019, im linksrheinischen Teil des Rhein-Sieg-Kreis 35 besetzte Reviere, 113 beringte Jungvögel, davon 99 beringte Jungvögel im Jahr 2019 (Eulenrundblick 70), zusammen 455 besetzte Reviere, 271 erfolgreiche Bruten und 927 registrierte Jungvögel, davon 909 beringt, im Jahr 2020 (Eulenrundblick 71), zusammen 506 besetzte Reviere, 316 erfolgreiche Bruten, 1.096 registrierte Jungvögel, davon 1.076 beringte Jungvögel im Jahr 2021 (Eulenrundblick 72, Eulenrundblick 73), 251 erfolgreiche Bruten, 729 beringte Jungvögel im Jahr 2022 (Eulenrundblick 73) dokumentiert werden konnten.

Im Kreis Coesfeld wird der Bestand „mit mehr als 300 Paaren“ oder „mit mehr als 400 Brutpaaren“, eine der grössten Steinkauzdichten Deutschlands“ angegeben (VÖGEL 01/2018, Seiten 31, 32).

In Unterfranken wurden 1.700 Nisthilfen zur Wiederansiedlung angebracht, so dass 2018 „mindestens 152 Steinkauz-Revierpaare und mindestens273 Jungvögel ausflogen“ (Vogelschutz 03/2019).

In einer Untersuchung der Steinkauzbruten in Münster (Eulenrundblick 64) verzeichnete man eine Bestandsentwicklung von 8 Brutpaaren (1994) aufgrund von Nisthilfen mangels geeigneter Naturhöhlen bis auf 157 Brutpaaren (2013).

Der Bestand der Steinkäuze in Hessen wird mit 234 Brutpaaren im Jahr 1987, mit 567 Brutpaaren im Jahr 1994, mit 766 Brutpaaren im Jahr 2004, wovon etwa 95% „in künstlichen Bruthöhlen“ brüten (Stubbe/Mammen: „Populationsökologie von Greifvogel- und Eulenarten“, Band 6, 2009), mit „mindestens 940“ Brutpaaren „im Jahr 2005“ (Vogelwarte Band 45: Heft 4: Dezember 2007) angegeben.

In Baden-Württemberg finden von allen Steinkauzbruten „rund 95%“ in künstlichen Nisthilfen, „unter 5%“ in „natürlichen Baumhöhlen“ und „0,7%“ „in Mauern und Gebäuden“ statt (FALKE 11/2013). Mehr als „500 Paare“ nutzen die etwa 2.500 Nisthilfen und brüten in den 2 Vorkommensschwerpunkten „im Mittleren Neckarraum/Großraum Stuttgart und entlang des Oberrheins“ (FALKE 11/2013).

Im Landkreis Ludwigsburg findet man im für 2018 33 Steinkauz-Bruten mit 84 Jungvögeln (AGE: Kauzbrief 32 (2020)), 2019 36 Steinkauz-Bruten mit 88 Jungvögeln (AGE: Kauzbrief 32 (2020)). Andererseits findet man auch im Jahr 2020 315 Steinkauzpaare (FOGE-Eulenforschung: AG-Eulen Tagungsbroschüre 2021; Eulenrundblick 72).

In Niedersachsen wird der Bestand mit 600 Steinkauz-Brutpaaren im Jahr 1975, über 200 Steinkauz-Brutpaaren im Jahr 1985, rund 100 Steinkauz-Brutpaaren im Jahr 1995 (FALKE-Sonderheft Eulen (2014)), mit 200 Brutpaaren (NABU: "Kleiner Kauz in grosser Not: der Steinkauz in Niedersachsen"), mit 247 Brutpaaren (VÖGEL 03/2009), mit „rund 750 bis 800“ Paaren, wobei im Gebiet westlich der Weser 96% der Steinkäuze leben (FALKE-Sonderheft Eulen (2014)) angegeben.

In Rheinland-Pfalz werden 300 bis 350 Steinkauz-Paare (FALKE 08/2011) angegeben. Im Saarland werden 60 Steinkauz-Paare (FALKE 08/2011) angegeben. In Hessen werden 750 bis 1.000 Steinkauz-Paare (FALKE 08/2011) angegeben.

Der Bestand in Brandenburg wird mit „auf weniger als 20 bekannte Reviere“ (VÖGEL 02/2011) angegeben.

Im Naturschutzgebiet Havelländisches Luch, südöstlich von Rathenow“ wurden „im September und Oktober 2007“ „22 diesjährige Steinkäuze mit Rucksacksendern“ ausgewildert, wobei man nach 2 Monaten 9 tote Steinkäuze und 5 vermisste Steinkäuze dokumentieren musste (VÖGEL 02/2011).

Der Zoologische Garten Köln gibt bekannt, dass im Jahr 2007 3 männliche und ein weiblicher Steinkauz („Zeitschrift des Kölner Zoos“ (02/2007)), dass im Jahr 2002 ein Steinkauz („Zeitschrift des Kölner Zoos“ (01/2023)) grossgezogen wurden.

Der Schweizer Steinkauz-Bestand wird mit 60 bis 70 Brutpaaren (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)), mit 100 Brutpaaren (VÖGEL 03/2009), mit 17 Brutpaaren in der Region Ajoie, mit 30 bis 40 Brutpaaren in den Kantonen Genf und weniger als 10 Brutpaaren in Tessin (VÖGEL 02/2011), mit „149 rufende Männchen“ im Jahr 2020 angegeben (FALKE 12/2020) angegeben.

Der Österreichische Steinkauz-Bestand wird mit 70 bis 100 Brutpaaren von 1998 bis 2002 (VÖGEL 02/2011) oder mit 70 bis 100 Brutpaaren (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)), mit unter 100 Brutpaaren (VÖGEL 03/2009; Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)), mit etwa 100 Paaren (April 2022: Österreichische Vogelwarte: „Frühlingsnews aus Seebarn“) angegeben.

In Oberösterreich stellte im Jahr 2010 22 Steinkauz-Brutpaare fest (FALKE 04/2011).

Im österreichischen Bezirk Neusiedl am See (Burgenland) wurden im Rahmen eines Artenschuzzprojektes im Jahr 2016 80 Nistkästen montiert, bis zum Jahr 2021 280 Baum-, Gebäude- und Stahlmastnistkästen, bis zum Jahr 2022 310 Baum-, Gebäude- und Stahlmastnistkästen, angebracht (Eulenrundblick 73). Im Ergebnis konnte man im Jahr 2016 5 Brutpaare mit 3 erfolgreichen Bruten mit 13 Nestlingen (Eulenrundblick 71), im Jahr 2017 4 Brutpaare mit 18 ausgeflogenen Jungvögeln (Eulenrundblick 73), im Jahr 2018 8 Brutpaare mit 7 erfolgreichen Bruten mit 31 Nestlingen (Eulenrundblick 71), im Jahr 2019 24 Brutpaare mit 24 erfolgreichen Bruten mit 113 Nestlingen (Eulenrundblick 71), im Jahr 2020 40 Brutpaare mit 32 erfolgreichen Bruten mit 125 Nestlingen (Eulenrundblick 71), im Jahr 2021 63 Brutpaare, davon 59 erfolgreiche Bruten mit 200 ausgeflogenen Jungvögeln (Eulenrundblick 73), im Jahr 2022 84 Brutpaare, davon 78 erfolgreiche Bruten mit 368 ausgeflogenen Jungvögeln (Eulenrundblick 73) dokumentieren.

Der Bestand des Steinkauzes (FALKE 01/2010) nimmt in Nordosteuropa ab. In Dänemark (FALKE 01/2010) ist der Steinkauz vom Aussterben bedroht.

In den Niederlanden (FALKE 01/2011) hat man in einer Untersuchung 25.759 Steinkauz-Ringfunde und Steinkauz-Wiederfänge analysiert und festgestellt, dass sich der Bestand der brütenden Steinkäuze um 50 bis 70 % (Gründe: Verlust des Lebensraums: Streuobstflächen; geringer Bruterfolg: schlechtes Nahrungsangebot während der Nestlingszeit; häufigste Todesursache: Verkehrsunfälle) in den letzten 50 Jahren verringert hat.

Der Bestand der Steinkäuze in den Niederlanden wird mit 5.500 bis 6.500 Brutpaaren (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); FALKE-Sonderheft Eulen (2014)), mit 7.500 bis 8.500 Brutpaaren (Eulenrundblick 71; AG-Eulen Tagungsbroschüre 2021; Eulenrundblick 72) angegeben.

Der Rumänische Steinkauz-Bestand wird mit ca. 30.000 Paaren (VÖGEL 03/2009) angegeben.

Der Tschechische Steinkauz-Bestand wird maximal 100 Paaren (Kauzbrief 26 (2014)), mit ca. 130 Paaren, 94%iger Rückgang in 20 Jahren (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2019“) angegeben.

Der Zoo Vivarium Darmstadt wilderte „in den vergangenen Jahrzehnten“ aus der Zucht „53 Steinkäuze“ aus („Zooführer Zoo Vivarium Darmstadt“).

Der Zoo Leipzig unterstützt die Ökostation Borna, die aufgrund eines Auswilderungsprojekts Steinkäuze in den zwei Gebieten „im Kohrener Land an der Grenze zu Thüringen und bei Groitzsch in der Elsteraue“ auswildert mit 4 jungen Steinkäuzen im 2010 (Leipziger Volkszeitung: „Zoo live“: 24.09.2011).

Im Jahr 2008 wurden in einem 42,14km² grossen „Untersuchungsgebiet zwischen Rees und Emmerich am Rhein“ „die Bestände an Kopfbäumen und Streuobstwiesen“ erfasst und der „Anteil des Dauergrünlands als Nahrungshabitat an der Gesamtfläche ermittelt“ (Charadrius 2014 (Heft 1; Nr. 50)). Im Vergleich mit den „Daten aus den Jahren 1997 bis 2001“ dokumentierte man einerseits eine „deutliche Abnahmen der Kopfbaumbestände und der Streuobstwiesen“, „die Streuobstwiesenflächen sind von insgesamt 54,7 ha auf 48,7 ha deutlich zurückgegangen“, die Kopfbäume sind von insgesamt „1.875 Exemplaren auf 1.786 gesunken“, andererseits dokumentierte man für „die Population des Steinkauzes“ einen Anstieg „von 36 Brutpaaren im Jahr 1999 auf 62 im Jahr 2008“ bzw. einen Anstieg „von 36 auf 62“ Revieren, wobei „die hohe Revieranzahl für 2008“ mit den milden Wintern „2006/07 und 2007/08“ begründet wird, aber auch auf den „verstärkten Einsatz von Nisthilfen“ zurückzuführen ist (Charadrius 2014 (Heft 1; Nr. 50)).

Der Landesverband Eulen-Schutz in Schleswig-Holstein e.V. gibt („Eulenwelt“ 2001 bis 2024) für die untersuchten Gebiete im Bundesland Schleswig-Holstein im Jahre 2000 96 Steinkauzbrutpaare (232 Jungkäuze, die flügge wurden), 2001 99 Steinkauzbrutpaare (227 Jungkäuze, die flügge wurden), 2002 107 Steinkauzbrutpaare (205 Jungkäuze, die flügge wurden; 131 Jungkäuze, die beringt wurden), 2003 110 Steinkauzbrutpaare (307 Jungkäuze, die flügge wurden; 235 Jungkäuze, die beringt wurden), 2004 110 Steinkauzbrutpaare (344 Jungkäuze, die flügge wurden; 264 Jungkäuze, die beringt wurden), 2005 107 Steinkauzbrutpaare (273 Jungkäuze, die flügge wurden; 197 Jungkäuze, die beringt wurden), 2006 91 Steinkauzbrutpaare (244 Jungkäuze, die flügge wurden; 183 Jungkäuze, die beringt wurden), 2007 130 Steinkauzbrutpaare (371 erfasste Jungkäuze), 2008 140 Steinkauzbrutpaare (361 erfasste Jungkäuze), 2009 149 Steinkauzbrutpaare (341 erfasste Jungkäuze), 2010 155 Steinkauzbrutpaare (340 erfasste Jungkäuze), 2011 138 Steinkauzbrutpaare (387 erfasste Jungkäuze), 2012 146 Steinkauzbrutpaare (417 erfasste Jungkäuze), 2013 116 Steinkauzbrutpaare (248 erfasste Jungkäuze), 2014 105 Steinkauzbrutpaare (311 erfasste Jungkäuze), 2015 144 Steinkauzbrutpaare (373 erfasste Jungkäuze), 2016 131 Steinkauzbrutpaare (283 erfasste Jungkäuze), 2017 141 Steinkauzbrutpaare (387 erfasste Jungkäuze), 2018 131 Steinkauzbrutpaare (104 erfolgreiche Bruten; 324 erfasste Jungkäuze), 2019 136 Steinkauzbrutpaare (123 erfolgreiche Bruten; 460 erfasste Jungkäuze), 2020 165 Steinkauzbrutpaare (132 erfolgreiche Bruten; 399 erfasste Jungkäuze), 2021 157 Steinkauzbrutpaare (132 erfolgreiche Bruten; 402 erfasste Jungkäuze), 2022 163 Steinkauzbrutpaare (135 erfolgreiche Bruten; 422 erfasste Jungkäuze), 2023 171 Steinkauzbrutpaare (140 erfolgreiche Bruten; 475 erfasste Jungkäuze) an.

Für die Wiederansiedlung des Steinkauzes auf Eiderstedt dokumentierte man 2021 in den Brutvolieren 2 Brutpaare (7 aufgezogene Jungvögel), so dass zusammen 10 Steinkäuze (weiterer Nachwuchs kam aus dem Wildpark Mölln) ausgewildert wurden („Eulenwelt“ 2022), 2022 in den Brutvolieren 2 Brutpaare (1x 7 aufgezogene Jungvögel, 1x ohne Bruterfolg), so dass zusammen 19 Steinkäuze (weiterer Nachwuchs kam aus dem Wildpark Mölln, der Falknerei Nordmann, der Falknerei Albersten) ausgewildert wurden („Eulenwelt“ 2023) oder für 2022 hatte man „20 Jungvögel“ („Eulenwelt“ 2024), 2023 „18 Jungvögel, zwei Jungvögel aus unserer eigenen Nachzucht,14 Jungvögel von unseren Kooperationspartnern und zwei Wildvögel aus einer Vogelpflegestation“ und „die erste erfolgreiche Freilandbrut“ („Eulenwelt“ 2024).

Die S.C.R.O.-Deutschland stellte in einem Steinkauz-Wiederansiedlungsprojekt „1996 fast den gesamten Steinkauznachwuchs zur Verfügung“ (Eulenrundblick 45). Ein Wiederansiedlungsprojekt in Brandenburg mit späterer Unterstützung der Vogelschutzwarte Nordrhein-Westfalen (Eulenrundblick 45).

Im Rahmen des weiteren Steinkauz-Wiederansiedlungsprojekts „Nördliches Harzvorland“ wurden alte Streuobstwiesen angepachtet, Steinkauzröhren angebracht, alte höhlenreiche Bäume vor dem Auseinanderbrechen geschützt und weitere Pflegemassnahmen durchgeführt (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2008, 2010, 2012, 2013, 2015“). Eine wissenschaftliche Begleitung erfolgte durch die Universitäten Göttingen, Halle-Wittenberg, Jena und durch das Leibnitz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“). In 6 Auswilderungsgebieten wurden 2008 und 2009 einige geschlechtsbestimmte Steinkäuze, 2010 32 mit Ringen markierte Steinkäuze, 2011 20 mit Radiotelemetriesendern markierte Steinkäuze und 22 ohne Sender versehene Steinkäuze, 2012 25 mit Radiotelemetriesendern markierte Steinkäuze und 25 ohne Sender versehene Steinkäuze und insgesamt von 2011 bis 2014 161 Steinkäuze (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2008, 2010, 2012, 2013, 2015“), im Spätsommer 2016 wurden an 5 verschiedenen Standorten 27 junge Steinkäuze (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2017“) ausgewildert. Es wurden 95 Nisthilfen angebracht, die Steinkäuze, die Nachzuchten kamen „von 26 Einrichtungen und Privatpersonen“, wurden alle mit den Ringen der Beringungszentrale Hiddensee beringt und bisher wurden 56 Steinkäuze mit Sendern ausgestattet (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“). In den Jahren 2008, 2009 und 2010 konnte man Steinkauzreviere, jedoch noch noch keine Brut dokumentieren, im Jahr 2011 wurden 2 Steinkauz-Brutpaare und ein Brutverdacht und im Jahr 2012 konnten 5 Steinkauz-Brutpaare und 6 Brutverdachte angegeben werden (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2008, 2010, 2012, 2013, 2015“). Momentan „gibt es im nördlichen Harzvorland so viele Brutpaare des Steinkauzes wie seit Ende der 1970er Jahre nicht mehr“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“).

Im Rahmen der Steinkauz-Wiederansiedlung im Naturpark Nuthe-Nieplitz soll ein freilebender, sich selbst erhaltender Steinkauzbestand etabliert werden, der sich mit „mit anderen Steinkauz-Beständen in der Peripherie durch Erkundung und Schaffung von Korridoren und Trittsteinen“ vernetzt (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2017, 2018). Zur Aufzucht und Auswilderung werden Zucht- und Auswilderungsvolieren verwendet (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2014, 2015, 2017, 2018 und 2019).

Im Projektgebiet Nuthe-Nieplitz-Niederung wurden seit dem Jahr 2010 im Jahr 2010 12 Steinkäuze ausgewildert, im Jahr 2011 44 Steinkäuze ausgewildert, im Jahr 2012 30 Steinkäuze ausgewildert, im Jahr 2013 28 Steinkäuze ausgewildert, im Jahr 2014 56 Steinkäuze (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2014; S.19) oder seit dem Jahr 2010 im Jahr 2010 12 Steinkäuze ausgewildert, im Jahr 2011 44 Steinkäuze ausgewildert, im Jahr 2012 28 Steinkäuze ausgewildert, im Jahr 2013 28 Steinkäuze ausgewildert, im Jahr 2014 58 Steinkäuze ausgewildert, im Jahr 2015 33 Steinkäuze (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2015; S.18) oder seit dem Jahr 2010 im Jahr 2010 12 Steinkäuze ausgewildert (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2017; S.21), im Jahr 2011 46 Steinkäuze ausgewildert (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2017; S.21), im Jahr 2012 34 Steinkäuze ausgewildert (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2017; S.21), im Jahr 2013 28 Steinkäuze ausgewildert (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2017; S.21), im Jahr 2014 58 Steinkäuze ausgewildert (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2017; S.21), im Jahr 2015 31 Steinkäuze ausgewildert und/oder 33 Steinkäuze ausgewildert (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2015; S.14; Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2017; S.21), im Jahr 2016 20 Steinkäuze ausgewildert (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2015; S.21), im Jahr 2017 „39 Steinkäuze“, Alt- und Jungvögel aus den Auswilderungsvolieren und/oder „37 Jungvögel und 18 Elternvögel“ und/oder 29 Steinkäuze (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2017; Seiten 18, 19 und 21 (Tabelle)), im Jahr 2018 12 Steinkauz-Familien, d.h. 24 Altvögel und 30 Jungvögel (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2018; S.14), im Jahr 2019 3 Einzelvögel und 10 Steinkauz-Familien, d.h. „insgesamt 41 Steinkäuze und davon waren 18 Jungvögel des Jahrgangs 2019 und 23 Vögel des Jahrgangs 2018“ (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2019; S.13) ausgewildert.

Die Falknerei Herrmann (Plauen) beteiligte sich mit den Nachzuchten im Rahmen der Steinkauz-Wiederansiedlung im Naturpark Nuthe-Nieplitz mit 4 jungen Steinkäuzen im Jahr 2015, mit 5 jungen Steinkäuzen im Jahr 2016, mit 6 jungen Steinkäuzen im Jahr 2017, mit 3 jungen Steinkäuzen im Jahr 2018, mit 5 jungen Steinkäuzen im Jahr 2019, mit 3 jungen Steinkäuzen im Jahr 2020, mit 3 jungen Steinkäuzen im Jahr 2021, mit einem jungen Steinkauz im Jahr 2022 (Quelle: www.falknerei-herrmann.de: Steinkauzprojekt).

Der Zoo Basel bekam 2018 2 Steinkäuze (Zoo Basel: Geschäftsbericht: 2018). Im Jahr 2020 wurden die 2 Jungvögel grossgezogen und im Naturpark Nuthe-Nieplitz augewildert (Zoo Basel: Geschäftsbericht: 2020), 2021 wurden die 5 Jungvögel grossgezogen und augewildert (Zoo Basel: Geschäftsbericht: 2021), 2022 wurden die 3 Jungvögel grossgezogen und im Naturpark Nuthe-Nieplitz augewildert (Zoo Basel: Geschäftsbericht: 2022).

Aus dem schweizer Natur- und Tierpark Goldau kamen im Jahr 2019 6 junge Steinkäuze (Quelle: www.zootier-lexikon.org: Steinkauz; Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2019), aus dem Zoo Hoyerswerda kamen im Jahr 2019 4 junge Steinkäuze und aus dem schweizer Tierpark Bern kamen im Jahr 2019 3 junge Steinkäuze für die Steinkauz-Wiederansiedlung im Naturpark Nuthe-Nieplitz (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2019).

Insgesamt wurden seit 2010 „203 Steinkäuze“ (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2015), „260 Steinkäuze“ (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2017) ausgewildert.

Es wird angegeben, dass „202 Nisthilfen“ im November 2014 (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2014), dass „insgesamt 188 Steinkauz-Nisthilfen“ im Jahr 2015 (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2015), dass „248 Nisthilfen im Projektgebiet“ im Jahr 2017 (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2017) angebracht waren.

Im Projektgebiet Nuthe-Nieplitz-Niederung wurden damit im Jahr 2015 15 besetzte Steinkauzreviere mit 14 freilebenden Brutpaaren, von denen 9 Brutpaare erfolgreich brüteten (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2015, 2017) oder es wurden im Jahr 2015 „15 Steinkauzreviere besetzt in denen 13 freilebende Brutpaare mit Gelege erfasst wurden“ und es haben 9 Brutpaare „erfolgreich gebrütet“ (Koch: „Wiederansiedlung von Steinkäuzen (Athene noctua) Projektskizze zum Förderantrag: II. Projektphase“ (09.01.2016)).

Dabei wurden im Projektgebiet Nuthe-Nieplitz-Niederung bei Nistkastenkontrollen im Jahr 2017 in 7 Nisthilfen 21 Jungvögel beringt (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2017), im Jahr 2018 bei 14 Brutpaaren 21 Jungvögel beringt (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2018), im Jahr 2019 an 13 Standorten insgesamt „42 Jungvögel beringt“ (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2019), im Jahr 2020 an 27 Brutplätzen 11 erfolgreiche Bruten „in 9 Nisthilfen“ dokumentiert, dabei „31 Jungvögel“ beringt, eine erfolgreiche Brut „ausserhalb einer Nisthilfe“ mit mindestens 2 Jungvögeln dokumentiert und eine erfolgreiche Brut in einer offenen Voliere dokumentiert, dabei ein Jungvogel beringt (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2020).

Des Weiteren werden im Jahr 2020 8 Bruten mit 24 Jungvögel in den Auswilderungsvolieren angegeben und 13 Bruten mit 41 Jungvögel in den Zuchtvolieren (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektstand: 2020). Im Jahr 2021 wurden im Rahmen von Nistplatzkontrollen 28 Brutplätze, dann 12 erfolgreiche Bruten (34 Jungvögel wurden beringt) dokumentiert (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektbericht: 2021). Ausgewildert wurden im Jahr 2021 12 adulte Steinkäuze und 14 Jungvögel aus den Auswilderungsvolieren und 38 Jungvögel aus Zuchvolieren (Wiederansiedlung des Steinkauzes (Athene noctua) in der Nuthe-Nieplitz-Niederung“ Projektbericht: 2021).

Die Zoofalknerei des Neunkircher Zoos wilderte 2018 und 2019 Steinkäuze im Rahmen eines „Wiederansiedlungsprojektes auf Flächen des Zweckverbandes der Landschaft der Industriekultur Nord (LIK Nord) mitten im Herzen des Saarlandes“ aus („Neunkircher Zoo Magazin“ 01/2019).

Der Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg hat 2007 2 Steinkäuze zur Auswilderung nach Karlsdorf Neuthard, 2008 3 Steinkäuze zur Auswilderung an den NABU Fechingen-Kleinblittersdorf, 2009 3 Steinkäuze zur Auswilderung an den NABU Fechingen-Kleinblittersdorf und einen Steinkauz zur Auswilderung nach Kaiserslautern, 2011 4 Steinkäuze zur Auswilderung an den NABU Fechingen-Kleinblittersdorf, 2014 5 Steinkäuze zur Auswilderung an den NABU Fechingen-Kleinblittersdorf und 16 Steinkäuze zur Auswilderung im Bliestal bei Altstadt, 2015 16 Steinkäuze zur Auswilderung im Bliestal bei Altstadt und 4 Steinkäuze zur Auswilderung an den NABU Fechingen-Kleinblittersdorf, 2017 6 Steinkäuze zur Auswilderung an die AGESA und 7 Steinkäuze zur Auswilderung im Bliestal bei Altstadt, 2018 2 Steinkäuze zur Auswilderung an den NABU Fechingen-Kleinblittersdorf und 10 Steinkäuze zur Auswilderung an die AGESA, 2019 6 Steinkäuze zur Auswilderung im Bliestal bei Altstad und 8 Steinkäuze zur Auswilderung an die AGESA, 2020 einen Steinkauz zur Auswilderung nach Blieskastel abgegeben, 2023 9 Steinkäuze an den nördlichen Randbereich des Bliestals bei Albstadt und 9 Steinkäuze an den NABU Fechingen- Kleinblittersdorf (www.wildpark.potzberg.de: Artenschutz-Projekte).

Der Opel-Zoo gibt bekannt, dass bis 2016 8 Steinkäuze in Hessen und Nordrhein-Westfalen ausgewildert wurden (Opel-Zoo: MESO: 33 (02-2016)).

Der Bestand der Steinkäuze in Rheinland-Pfalz wird mit mindestens 400 Brutpaaren (Eulenrundblick 73) angegeben.

Der Bestand der Steinkäuze im Landkreis Ahrweiler wird mit 34 Revieren im Jahr 2022 (Eulenrundblick 73) angegeben.

In Unterfranken (Rhön-Grabfeld) wurden „in den letzten 10 Jahren“ etwa „1.100 Nistkästen angebracht“, um zu verhindern, „dass sich einzelne Populationen des Steinkauzes isolieren“ (LBV-Projekt-Report (2017)). In gut 10 Jahren erhöhte sich der Bestand von 8 Revierpaaren auf 152 Revierpaare im Jahr 2017 (LBV-Projekt-Report (2017)).

Das Gefieder wird allgemein mit graubraun, weiss getropft („Der Steinkauz“, Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V.) oder „dunkelbraun und weiss gefleckt“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder graubraun, „weiss gefleckt und gewellt” („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder „braun-weiss gefleckt“ (NABU: "Eulen im Saarland") oder „dunkelbraun mit heller Fleckung, in Wüstengebieten deutlich heller“ (Dierschke: „1000 Vögel“) beschrieben.

Die Oberseite ist dunkelbraun und „dicht weiss gefleckt und gebändert“ (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006)) oder die Oberseite ist dunkelbraun und mit hellen Tropfenflecken versehen (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder die Oberseite ist dunkelbraun, lehmfarben gefeckt (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder die Oberseite ist erdbraun, reichlich gefleckt (Blase: „Die Jägerprüfung“ (2007)) oder die Oberseite ist „braun mit weisser Fleckung“ (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder die Oberseite ist „dunkelbraun mit weissen Flecken“ (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder die Oberseite ist „braungrau mit weissen Flecken“ (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder die Oberseite ist braungrau, weiss gesprenkelt (VÖGEL 04/2018) oder die Oberseite ist dunkel grob hell gefleckt, wobei die Flecken auf dem Oberkopf und dem Rücken feiner sind (FALKE 08/2019) oder die Oberseite ist erdbraun, weisslich gefleckt (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder die Oberseite ist „dunkelbraun, dicht weiss gefleckt und gebändert“ (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder die Oberseite ist „erdbraun, auf dem Scheitel mit Längsreihen kleiner weisse Flecken“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder die Oberseite ist dunkelbraun und „mit weisslichen Tropfen- und Querflecken“ versehen (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) oder die Oberseite ist lederbraun „hell getupft“ (Schwarzenberg: "Vom Steinkauz zum Hauskauz" (1997)) oder die Oberseite ist „graubraun, weiss gefleckt und gebändert“ (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder der Rücken ist dunkelbraun, hell gefleckt und gebändert (Vogel- und Naturfreunde Bad Mingolsheim e.V.: „Der Steinkauz“) oder die Oberseite ist dunkelbraun und hell getropft („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder die Oberseite ist dunkelbraun und „mit vielen hellen Flecken“ versehen“ (FOGE: "Unsere heimischen Eulenarten") oder die Oberseite ist dunkelbraun und mit weisslichen Tropfenflecken versehen (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder auf dem Rücken befinden sich „cremefarbene Flecken“ (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder der Rücken ist braun, hell gefleckt („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007); Hume: „Vögel beobachten und bestimmen“ (2014)) oder der Rücken und die Flügel sind „dunkler braun mit weissen Flecken“ (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)) oder der Rücken ist braun, weiss gesprenkelt (NABU: "Kleiner Kauz in grosser Not: der Steinkauz in Niedersachsen") oder die Oberseite ist braun und weiss bis rötlich gefleckt (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder die Oberseite ist braun und kräftig weiss gesprenkelt (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder die Oberseite ist bräunlich, weiss gesprenkelt (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder die Oberseite ist „dunkelbraun mit hellen Tupfen“ (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder die Oberseite ist dunkelbraun und stark weisslich gefleckt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder die Oberseite ist dunkelbraun und „mit unzähligen weissen Flecken übersät“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder die Oberseite ist „dunkelgraubraun mit zahlreichen hellen Bändern und Flecken“ ("LBV-Kompakt Eulen und Käuze") oder die Oberseite „ist sepiabraun und weisslichgelb bis grauweiss getupft“ (Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021).

Der Oberkopf ist dunkel und hat kleine weisse Flecken (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder der Scheitel ist längs gefleckt (Schwarzenberg: "Vom Steinkauz zum Hauskauz" (1997)) oder die Stirn und der Oberkopf sind weisslich gestrichelt und gepunktet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder der Oberkopf ist braun und fein weiss gesprenkelt (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)).

Die Augen sind hellgelb (Hume: „Vögel in Europa“, (2013); Hume: „Vögel beobachten und bestimmen“ (2014); „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder gelb (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006); de la Fuente: „fauna Das grosse Buch über das Leben der Tiere“, Band 5 Eurasien und Nordamerika (1971); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003); Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000); Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002); Vogel- und Naturfreunde Bad Mingolsheim e.V.: „Der Steinkauz“; Landlust: Januar/Februar 2017) oder hellgelb oder gelb (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000), Seiten 4, 14)) oder stechend gelb (VÖGEL 04/2018) oder leuchtend gelb (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); FALKE 08/2019) oder schwefelgelb (NABU: "Kleiner Kauz in grosser Not: der Steinkauz in Niedersachsen"; NABU: „Naturschutz-heute“ (04/2007); Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013); Blase: „Die Jägerprüfung“ (2007); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969); FALKE 06/2013; „Der Steinkauz“, Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V.; Schwarzenberg: "Vom Steinkauz zum Hauskauz" (1997); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); VÖGEL 03/2009) oder schwefelgelb bis hellgelb (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder schwefelgelb bis blassgelb (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder zitronengelb (Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021) oder bernsteingelb („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder gelb oder bernsteingelb („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder stechend gelb oder hellgelb („naturgucker“: 34: Januar/Februar 2018, Seiten 62, 63) oder schwefelgelb oder gelb oder zitronengelb (VÖGEL 3/2021: S.26: schwefelgelb; S.27: gelb im Bild und Text; S.27: zitronengelb im Text) (VÖGEL 3/2021).

Das Gesicht ist grauweiss bis bräunlich (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)). Ein Gesichtsschleier „ist nur wenig ausgeprägt“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder ist undeutlich (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder ist weiss (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)).

Auf dem Hinterkopf befindet sich ein Scheingesicht, welches durch „ein durch ein weisses V“ gebildetet wird (FALKE 08/2019) oder eine „brillenförmige weissliche Zeichnung“ befindet sich im Nacken (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)).

Die Augenbrauen sind weiss (Hume: „Vögel in Europa“, (2013); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969); Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003); „Der Steinkauz“, Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V.; Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder die Augenbrauen sind weisslich (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder die Augenbrauen sind hell (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder die Überaugenstreifen sind weisslich (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); VÖGEL 04/2018) oder die Überaugenstreifen sind weiss (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)).

Die Augen sind schwarz umrandet (Hume: „Vögel in Europa“, (2013); „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder „dunkel eingerahmt“ (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder „von einem bräunlichen Schleier umgeben“ (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)).

Die Steinkäuze können den Kopf „um 180°“ drehen (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)).

Die Flügel sind „braun und cremefarben gebändert“ (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder die Schultern und Flügel sind weiss gefleckt (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)).

Der Schwanz ist kurz ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder dunkelbraun und weisslich quergebändert (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder hat „mehrere helle, schmale Querbinden“ (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006)) oder ist gebändert (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)) oder ist dunkelbraun, rahmgelblich quergebändert (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) oder ist dunkelbraun und mit weisslichen und hell ockerfarbenen Querbinden versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist „gräulichweiss mit dichter brauner Fleckung und Streifung“ (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder die Unterseite ist „weiss mit dunkler Strichelung“ (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder die Unterseite ist hell und hat eine „komplexe Wellenstreifung“ (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder die Unterseite ist hell und „breit dunkelbraun gestreift“ (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006)) oder die Unterseite ist hell dunkel gezeichnet (FALKE 08/2019) oder die Unterseite ist gelblichweiss, reichlich gefleckt (Blase: „Die Jägerprüfung“ (2007)) oder die Unterseite ist weisslich, dunkel längsgestreift (VÖGEL 04/2018) oder die Unterseite ist weisslich und graubraun gestreift (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)) oder die Unterseite ist weisslich, braun gestrichelt (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder die Unterseite ist weisslich und breit dunkelbraun gestreift (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder die Unterseite ist „dunkel gesprenkelt“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder die Unterseite ist hell lehmfarben, dunkelbraunlängsgestreift (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder die Unterseite ist „gelblichweiss mit breiten braunen, auf der Brust ziemlich dichten Längsflecken“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder die Unterseite ist lederbraun „längs gefleckt“ (Schwarzenberg: "Vom Steinkauz zum Hauskauz" (1997)) oder die Unterseite ist weiss, braun gefleckt (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder die Unterseite ist „weisslich, dunkel graubraun gefleckt und gestreift“ (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder die Unterseite ist weisslich, breit braun längsgestreift (Landlust: Januar/Februar 2017) oder „die Unterseite ist grauweiss und unregelmässig mit grauen und brauen Längsstreifen durchsetzt“ (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder die Unterseite ist „weisslich beige mit groben dunklen Flecken“ (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder die Unterseite ist „weisslich, dicht braun gestreift“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder die Unterseite ist rahmfarbig, braun längsgefleckt (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) oder die Unterseite ist graubraun (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder die Unterseite ist cremeweiss, braun vertikal gestreift (Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021) oder die Unterseite ist auf der Brust mit breiten braunen und hellen Streifen versehen (Vogel- und Naturfreunde Bad Mingolsheim e.V.: „Der Steinkauz“).

Die Beine sind „weisslich befiedert“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder die Beine und Zehen sind „weiss befiedert“ („Der Steinkauz“, Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V.; Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013); FALKE 08/2019).

Die Grösse beträgt 21 bis 23cm (Hume: „Vögel in Europa“, (2013); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003); Hume: „Vögel beobachten und bestimmen“ (2014); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007); Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002); "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994); NABU: "Eulen im Saarland"; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Greifvogel- und Eulenpark Triberg: Parkschild: Steinkauz; Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013); Dierschke: „1000 Vögel“; Vogelpark Niendorf: Zooschild; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“; Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); LBV: „Der Steinkauz; Vogel der Weisheit“ (2020)) oder 20cm („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); FALKE Sonderheft „Lebensräume aus zweiter Hand“ (2018); Sterry: „Eulen“ (1995))) oder „etwas mehr als“ 20cm (Stern, Thielcke, Vester, Schreiber: „Rettet die Vögel … wir brachen sie“ (1978)) oder 21cm („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder 20 bis 22cm (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder 22cm (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981 ; Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); "LBV-Kompakt Eulen und Käuze"; Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002); Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991); Vogel- und Naturfreunde Bad Mingolsheim e.V.: „Der Steinkauz“; Prospekt: „Vielfalt entdecken: Vögel unserer Heimat“) oder 20 bis 23cm (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 18 bis 23cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder 19 bis 23cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 20 bis 23cm (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschilder) oder 23cm (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004); „Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995); Schwarzenberg: "Vom Steinkauz zum Hauskauz" (1997); „Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988); Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994); Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015); VÖGEL 02/2014) oder 23 bis 24cm (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder 25cm (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); NABU: „Naturschutz-heute“ (04/2007); Sonntagsblitz vom 04.01.2015: „Nadelstiche ...“) oder 23 bis 27cm (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); NABU: "Kleiner Kauz in grosser Not: der Steinkauz in Niedersachsen"; FALKE 08/2019; VÖGEL 3/2021) oder 23 bis 27,5cm (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); Landlust: Januar/Februar 2017) oder „etwa 20cm“ oder „etwa 25cm“ („naturgucker“: 34: Januar/Februar 2018, Seiten 62, 63) oder beim Männchen 21cm und beim Weibchen 23cm (Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021).

Steinkäuze jagen von einer Warte aus („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder die Beutetiere werden mittels „Ansitz- und Bodenjagd“ erbeutet (FALKE 06/2013) oder die Steinkäuze fliegen auf „die Beute geradlinig zu“ und packen sie mit dem Schnabel oder dem Fang (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)). Als täglichen Nahrungsbedarf wird „knapp 70g“ angegeben („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)). Die Steinkäuze verschlingen die „Beutetiere bis zur Grösse einer Maus“ ganz („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)).

Zur Nahrung zählen als „Hauptbeute Mäuse“ (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder „vorwiegend Mäuse“ (NABU: "Eulen im Saarland") oder „Hauptnahrungstiere sind Kleinsäuger (Feldmäuse)“ ("LBV-Kompakt Eulen und Käuze") oder die Hauptbeute sind Feldmäuse (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder die Hauptnahrung bilden „Insekten, Würmer und Nagetiere“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder die Nahrung besteht „hauptsächlich Insekten und Regenwürmer“ (Weltvogelpark: Zooschild) oder die Nahrung bilden hauptsächlich Insekten (Landlust: Januar/Februar 2017) oder die Nahrung besteht bis zu „fast 50%“ aus Insekten „in warmen Regionen“, „in Maikäferflugjahren sogar bis 90%“ und Regenwürmer „bis 34%“ (Richarz: „Tierspuren“ (2006)) oder der Grossteil der Beute besteht aus Kleinsäugern und Insekten (Vogel- und Naturfreunde Bad Mingolsheim e.V.: „Der Steinkauz“) oder die Nahrung besteht „neben Mäusen, zum überwiegenden Teil aus Grossinsekten wie Maikäfern, Mistkäfern, Raupen oder auch Regenwürmern“ („naturgucker“: 36 Mai/Juni 2018).

Als Ersatznahrung gelten Vögel im Winter (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)).

Des Weiteren findet man als Nahrung kleine Säugetiere (Feld-, Waldmäuse, Maulwürfe), Vögel (Sperlinge, Finken, Meisen), Insekten (Lauf-, Mist- und Maikäfer, Heuschrecken, Schmetterlinge, Würmer, Regen- und Ohrwürmer, Tausendfüssler, Raupen, Schnecken), Amphibien (Frösche).

Zur Nahrung zählt auch Aas (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)).

Regenwürmer sind „bis zu 85% der Nestlingsnahrung“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder „mit bis zu 34%“ sind Regenwürmer die Nahrung des Nachwuchses (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder mit bis zu 80% Regenwürmern werden die jungen Steinkäuze gefüttert (VÖGEL 03/2009) oder machen einen Anteil von bis zu 80% während der Aufzucht der Jungvögel aus (NABU: „Naturschutz-heute“ (04/2007)) oder jungen Steinkäuze „werden vor allem mit Insekten ernährt“ (Vogel- und Naturfreunde Bad Mingolsheim e.V.: „Der Steinkauz“).

Für eine Gewölle-Untersuchung ausgewilderter Steinkäuze wurden an 15 Standorten von 2011 bis 2014 282 Gewölle „im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Wiederansiedelungsprojektes „Nördliches Harzvorland““ aufgelesen, wobei herauskam, dass die Beute zu 19% aus Wirbeltieren und zu 81% aus Wirbellosen besteht (Vogelwarte Band 55: Heft 2: Mai 2017).

Um den Käferanteil von Steinkauz-Gewöllen zu untersuchen, wurden „1.086 Steinkauz-Gewölle sowie der Inhalt von fünf Steinkauzröhren“ untersucht und im Ergebnis konnte man 4.781 Käfer bestimmen, die zur Familie der Laufkäfer, lat. Carabiden mit 12 Gattungen, 34 Arten, 3.711 Individuen, die zur Familie der Blatthornkäfer, lat. Scarabaeiden mit 5 Gattungen, 14 Arten, 434 Individuen, die zur Familie der Kurzflüglern, lat. Staphyliniden mit 5 Gattungen, 12 Arten, 238 Individuen und die zur Familie der Rüsselkäfer, lat. Curculionidae mit 6 Gattungen, 8 Arten, 131 Individuen zählten (Eulenrundblick 42/43).

Im Rahmen einer Nahrungsanalyse des Steinkauzes (Athene noctua glaux) im „Stadtgebiet von Marrakesch (Marokko)“ wurden am 15./16.03.2020 in 2 Revieren 53 Speiballen gesammelt und untersucht, wobei 3.665 Beutetiere nachgewiesen werden konnten, zu 99,81% Wirbellose aus „16 Ordnungen und mindestens 25 Familien“ und 5 Säugetiere/Mammalia mit 0,14% sowie 2 Reptilien/Reptilia mit 0,05% (Vogelwarte Band 62: Heft 1: Februar 2024).

Die Steinkäuze jagen tagsüber (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); „Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 27.+31.+33.+36. Auflage; Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder sind tagesaktiv (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder sind häufig auch am Tag aktiv (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder sind „auch am Tage rege“ (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder sind „teilweise auch tagaktiv“ (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder sind „mitunter auch tagsüber aktiv“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder sind „oft tagsüber aktiv“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder sind „nicht selten am Tag aktiv“ (NABU: „Naturschutz-heute“ (04/2007)) oder jagen „schon am Nachmittag“, wobei die Hauptjagdzeiten „von Sonnenuntergang bis Mitternacht und frühmorgens“ sind (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder jagen in der Morgendämmerung und vor Sonnenuntergang („naturgucker“: 34: Januar/Februar 2018) oder sind „nicht selten am Tag aktiv“ (VÖGEL 03/2009; FALKE 06/2013) oder sind dämmerungsaktiv (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) oder jagen meist „in der Dämmerung“ (Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild; Greifvogelstation Hellenthal: Zooschilder) oder jagen „vorwiegend in der Dämmerung, ist aber auch am Tage zu sehen“ (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder jagen nachts, manchmal auch tagsüber („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder jagen „nicht nur in der Dämmerung“, sondern sind auch am Tag rege („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder jagen „bevorzugt in der Abend- und Morgendämmerung“ (Stern, Thielcke, Vester, Schreiber: „Rettet die Vögel … wir brachen sie“ (1978)) oder jagen „vor allem in der Nacht” (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder jagen „bevorzugt in der Abend- und Morgendämmerung“ und sind „oft auch tagaktiv“ (FOGE: "Der Steinkauz" und FOGE: "Unsere heimischen Eulenarten") oder jagen „vor allem in der Abend- und Morgendämmerung“, fliegen aber auch tagsüber („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder jagen „in der Abenddämmerung“ (FALKE Sonderheft „Lebensräume aus zweiter Hand“ (2018)) oder sind „dämmerungs- und tagaktiv“ (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006); „Der Steinkauz“, Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V.) oder sind „meist in der Dämmerung und nachts“ aktiv (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder sind „in der Dämmerung, auch nachts“ aktiv (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder überwiegend dämmerungsaktiv und bescheiden nachtaktiv (Gefiederte Welt 07/2016) oder sind „tag- und nachtaktiv“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007); Dierschke: „1000 Vögel“; „1000 Fragen und Antworten: Tiere und Lebensräume“) oder sind hauptsächlich in der Dämmerung und in der Nacht aktiv (NABU: "Kleiner Kauz in grosser Not: der Steinkauz in Niedersachsen") oder jagen „in der Nacht“ und „auch am Tage“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)) oder jagen in der „Morgen- und Abenddämmerung“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)) oder sind „dämmerungs- und lichtaktiv“ (Eulenrundblick 67) oder sind „vorwiegend dämmerungs- und dunkelaktiv“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder dämmerungs- und nachtaktiv (Eulenrundblick 51/52) oder „sind dämmerungs- und nachtaktiv“, während der Brutzeit auch tagaktiv ("LBV-Kompakt Eulen und Käuze") oder dämmerungs- und nachtaktiv, „während der Brutzeit auch tagsüber“ (Vogel- und Naturfreunde Bad Mingolsheim e.V.: „Der Steinkauz“) oder haben als Hauptjagdzeit die Abbenddämmerung bis zur Mitternacht und zwischen 2 Uhr und dem Morgengrauen bzw. auch tagsüber bei der Aufzucht der Jungvögel (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)) oder oder jagen „bevorzugt in der Dämmerung“ „je ein bis zwei Stunden vor und nach Sonnenauf- und Sonnenuntergang sowie in der Nacht“ (Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021).

Das Jagdrevier ist ca. 50 bis 100ha gross (VÖGEL 03/2009) oder ist in Nordrhein-Westfalen im Sommer zwischen 5 bis 10 Hektar und ist im Winter grösser (FALKE 06/2013).

Die Steinkäuze fliegen „lautlos“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)).

Aufgrund einer Analyse von 983 beringten Steinkäuzen „aus sechs verschiedenen Regionen in Deutschland und den Niederlanden“ kam heraus, dass 11,6% der Steinkäuze „zu einem mehr als 300m entfernten Brutplatz“ wechselten, dass der Revierwechsel mit dem Alter abnahm, dass wechselnde Steinkäuze „im folgenden Jahr einen höheren Bruterfolg“ hatten (Vogelwarte Band 53: Heft 4: Dezember 2015).

Zur Balzzeit findet man „Ende Februar bis Mitte April“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder März bis April („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder „im zeitigen Frühjahr“ (VÖGEL 03/2009) oder die Balzrufe der Steinkauzmännchen „sind in den Monaten Februar bis März in der Abenddämmerung zu hören“ (FALKE 06/2013) oder man findet die Herbstbalz und „ab Ende Januar“ beginnen die Männchen wieder mit dem Balzen (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder die „Balz beginnt im April“ (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)). Die Revierrufe werden mit einem langgezogenen „guuhk“ beschrieben, die alle 4 bis 5 Sekunden wiederholt werden (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder die Rufe werden mit einem langgezogenen „guuhk“ beschrieben (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)) oder die Rufe werden mit einem langgezogenen „guhk“ beschrieben (Blase: „Die Jägerprüfung“ (2007)) oder die Balzrufe werden mit einem weichen und aufsteigenden „ghuk“ beschrieben (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)).

Das Nest befindet sich in Baumhöhlen, Mauerlöchern (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder in „hohlen Ästen von Obstbäumen“ und Kopfweiden, Gebäudehöhlen, Nistkästen (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder „in natürlichen und künstlichen Löchern“ (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder in Baumhöhlen (de la Fuente: „fauna Das grosse Buch über das Leben der Tiere“, Band 5 Eurasien und Nordamerika (1971)) oder in „Baumhöhlen in Kopfweiden und alten Obstbäumen“ (Vogel- und Naturfreunde Bad Mingolsheim e.V.: „Der Steinkauz“) oder in Baumhöhlen, Gebäudenischen, in Ställen, Bodenhöhlen (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder in Astlöchern, gekappten Korbweiden, Mauernischen (Deutscher Bund für Vogelschutz e.V.: „Zum Fliegen geboren; Das Weltreich der Vögel“ (1988)) oder in Kopfweiden, Mauernischen, Niströhren (Dierschke: „1000 Vögel“) oder in Baumhöhlen, Kopfweiden, Mauernischen, Steinbrüchen, Felswänden (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)) oder in Bäumen, Gebäudemauern, „Steinbrüchen, Sandgruben oder Erdhöhlen“ („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder in Baumhöhlen, Felshöhlen, Erdhöhlen (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder in Baumhöhlen, Dachböden, Niströhren (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder in Baumhöhlen, Mauerlöchern, Kaninchenhöhlen, Nisthilfen (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder „in Baumhöhlen in Obstbäumen, Weiden, Pappeln, Linden und Eichen“, in Erdbauten von „Murmeltieren, Rennmäusen und Kaninchen“, Termitenbauten, in Gebäuden in „Dachböden und Zwischendecken“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) oder in Baumhöhlen, Mauernischen, Steinwänden (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder in in Baumhöhlen, alten Gemäuern (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder in Baumhöhlen, Felswandlöchern, Steinbrüchen, Gemäuern, Erdhöhlen („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder in Nistkästen („naturgucker“: 36 Mai/Juni 2018) oder in Mitteleuropa Obstbaumhöhlen „als wichtige Brutplätze“ (Vogelwarte Band 50: Heft 4: Dezember 2012) oder in Kopfweidenhöhlen, Obstbaumhöhlen, Felsenhöhlen, Mauerhöhlen, „nur gelegentlich in Erdhöhlen“, in Zentral- und Ostasien „bevorzugt in Erdbauen des Steppenmurmeltiers“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „gegenwärtig“ lebt und brütet „rund 45% des NRW-Brutbestandes in speziellen Steinkauz-Nistkästen“ (Tagungsbroschüre der AG-Eulen zur 33. Jahrestagung). Des Weiteren wird in „Stein- oder Holzstapeln“ gebrütet (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) und es konnte eine Bodenbrut einen Steinkauzpaares in einem Bretterhaufen 2007 in Nordrhein-Westfalen dokumentiert werden (Kauzbrief 20 (2008)).

Aufgrund einer Untersuchung der Niströhrenstandorte „im Einzugsgebiet der Nidda in Mittelhessen“ von 2004 bis 2006 kam heraus, dass „543 Niströhren nie vom Steinkauz genutzt“ wurden, 109 Niströhren, die weit von Strassen entfernt waren und „in geringer Höhenlage im Norden“ angebracht waren, „zeigten einen hohen Bruterfolg (> 2,35 Jungvögel) und“ 146 Niströhren „zeigten einen geringen Bruterfolg“ (Vogelwarte Band 45: Heft 4: Dezember 2007).

Zur Begattung duckt sich das Weibchen und das Männchen fliegt „im Singen“ auf den Rücken des Weibchens und vollzieht balancierend und Flügelschlagend die Begattung, „gleichzeitig steigert sich das Duett zum grellem Schirken und Kreischen“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)). Die Begattung selbst „dauert nur wenige Sekunden“ (Gefiederte Welt 07/2016).

Das Weibchen legt im Abstand von 2 Tagen („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Gefiederte Welt 07/2016; FALKE 08/2019; Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021) die Eier.

Gelegt werden dann 2 bis 5 Eier (Hume: „Vögel in Europa“, (2013); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder 2 bis 3 Eier (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 2 bis 5 weisse Eier (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder 3 bis 5 Eier (Stern, Thielcke, Vester, Schreiber: „Rettet die Vögel … wir brachen sie“ (1978); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“; LBV: „Der Steinkauz; Vogel der Weisheit“ (2020)) oder 3 bis 5 Eier, selten mehr („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder 3 bis 5, selten bis zu 7 Eier (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder 3 bis 5 Eier im April (FALKE 06/2013) oder 3 bis 5 weisse Eier (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“; Burton: „owls of the world“ (1992); NABU: "Kleiner Kauz in grosser Not: der Steinkauz in Niedersachsen"; Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002); Vogel- und Naturfreunde Bad Mingolsheim e.V.: „Der Steinkauz“; Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder 3 bis 5 kugelige mattweisse Eier (FALKE 08/2019) oder 3 bis 5, „selten 6 Eier“ („Der Steinkauz“, Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V.) oder 3 bis 5 selten 6 reinweisse Eier (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder 4 bis 5 Eier (Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild) oder 4 bis 5 weisse Eier („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); Ornika: Zooschild) oder 4 bis 5 Eier oder 5 bis 6 Eier (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschilder) oder 3 bis 7 Eier (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); NABU: „Naturschutz-heute“ (04/2007); VÖGEL 03/2009; VÖGEL 3/2021) oder 4 bis 6 Eier (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981 ; Gefiederte Welt 07/2016) oder 3 bis 6, bis 7 Eier (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder 4 bis 7 Eier (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder 3 bis 6 Eier („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983); Weltvogelpark: Zooschild; Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder 3 bis 6 weisse Eier (FOGE: "Der Steinkauz") oder 3 bis 6 mattweisse Eier (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)).

Die Eiablage geschieht ab dem März (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder „im frühen April“ (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder „ab Mitte April“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); FOGE: "Der Steinkauz") oder in der zweiten Aprilhälfte („Der Steinkauz“, Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V.) oder im April (FALKE 06/2013; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) oder Ende April bis Anfang Mai (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder „Mitte April bis Mitte Mai“ (VÖGEL 03/2009).

Als Brutzeitraum wird „Mai bis Juli“ (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder „Mitte März/Ende April“ (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder „Ende April bis Mai“ („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder April bis Anfang Mai (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder „Ende April bis Anfang Mai“ (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)) oder „Mitte April bis Mitte Mai“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); NABU: „Naturschutz-heute“ (04/2007)) oder „Mitte April bis Ende Mai“ (Vogel- und Naturfreunde Bad Mingolsheim e.V.: „Der Steinkauz“) oder April bis Mai (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder Ende April bis Mai („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder April bis Juli (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); NABU: "Eulen im Saarland") oder ab Mitte April (NABU: "Kleiner Kauz in grosser Not: der Steinkauz in Niedersachsen") oder „April bis Mitte Juni“ (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) angegeben.

Das Weibchen brütet die Eier allein („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); FOGE: "Der Steinkauz"; Vogel- und Naturfreunde Bad Mingolsheim e.V.: „Der Steinkauz“; NABU: „Naturschutz-heute“ (04/2007); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); VÖGEL 03/2009) oder „nur das Weibchen“ brütet die Eier (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983); FALKE 08/2019) oder „aussschliesslich“ das Weibchen brütet die Eier (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“; Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021) aus.

Ausgebrütet sind die Eier in 24 bis 25 Tagen (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder in 25 bis 30 Tagen (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006)) oder in 27 bis 28 Tagen (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)) oder in 24 bis 26 Tagen (VÖGEL 3/2021) oder in 24 bis 27 Tagen (Vogel- und Naturfreunde Bad Mingolsheim e.V.: „Der Steinkauz“) oder in 27 Tagen (Gefiederte Welt 07/2016) oder in 28 Tagen (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983); Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder in 29 Tagen (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder in 22 bis 30 Tagen (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) oder in 24 bis 28 Tagen (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); LBV: „Der Steinkauz; Vogel der Weisheit“ (2020)) oder in 24 bis 28 (bis 33) Tagen (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder in 24 bis 29 Tagen (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder in 28 Tagen oder in 26 bis 28 Tagen (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000), Seiten 6, 14) oder in 3 bis 4 Wochen („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder in 4 Wochen („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Stern, Thielcke, Vester, Schreiber: „Rettet die Vögel … wir brachen sie“ (1978); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); FOGE: "Der Steinkauz"; FALKE 08/2019) oder in etwa einem Monat (NABU: "Kleiner Kauz in grosser Not: der Steinkauz in Niedersachsen"; VÖGEL 03/2009).

Das Männchen beschafft währenddessen die Beute für das Weibchen (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); FOGE: "Der Steinkauz"; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) und dann auch später für den Nachwuchs (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) oder wenn der Nachwuchs grösser ist, beteiligt sich auch das Weibchen (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)).

Für eine Untersuchung im Landkreis Ludwigsburg wurden 2 Jahre lang bei rund 50 Bruten „die Fütterungen an den Brutröhren mittels Fotofallen“ erfasst, wobei herauskam, dass die Fütterungsraten im Grünland „signifikant höher als“ im Ackerland waren und im Grünland „deutlich mehr Mäuse gefüttert“ wurden (Vogelwarte Band 51: Heft 4: Dezember 2013).

Die Jungvögel verlassen mit 22 bis 24 Tagen die Bruthöhle (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) oder „mit 4 Wochen das Nest“ (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder verlassen mit etwa 30 Tagen die Bruthöhle (Stern, Thielcke, Vester, Schreiber: „Rettet die Vögel … wir brachen sie“ (1978)) oder verlassen „nach etwa 35“ Tagen die Höhle und sind „mit 40 Tagen voll flugfähig“ (Vogel- und Naturfreunde Bad Mingolsheim e.V.: „Der Steinkauz“) oder verlassen mit „etwa 35 Tagen“ die Höhle und sind mit „über 45 Tagen voll flugfähig“ (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006)) oder verlassen mit „30 bis 35 Tagen“ die Höhle und sind 10 Tage später flugfähig (FALKE 08/2019) oder klettern um den 24. Tag aus der Höhle (VÖGEL 02/2014) oder mit 24 Tagen klettern die Jungvögel „erstmals in der Abenddämmerung aus der Bruthöhle und kehren am Morgen zurück“ (Gefiederte Welt 07/2016) oder verlassen mit 26 Tagen die Bruthöhle, sind mit 34 Tagen flügge (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)) oder verlassen flugunfähig ins Geäst mit 24 bis 28 Tagen die Nisthöhle, fliegen mit 30 Tagen (LBV: „Der Steinkauz; Vogel der Weisheit“ (2020)) oder fliegen „nach 30 Tagen“ aus (Kauzbrief 24 (2012)) oder haben eine Nestlingszeit von 28 bis 30 Tagen (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder haben eine Nestlingszeit von 4 bis 5 Wochen (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005); Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder verlassen nach einem Monat die Bruthöhle (NABU: „Naturschutz-heute“ (04/2007); VÖGEL 03/2009) oder „fliegen nach 30 bis 35 Tagen“ aus (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder sind flügge in etwa 31 Tagen oder in 30 bis 34 Tagen (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000), Seiten 6, 14) oder sind in 4 bis 5 Wochen flügge (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder verlassen mit 22 bis 24 Tagen die Höhle, kehren aber immer wieder zurück, sind mit 30 bis 35 Tagen flügge (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder sind flügge in 4 Wochen (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder sind flügge in 5 Wochen („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder mit 5 bis 6 Wochen klettern die Jungvögel in den Ästen umher (NABU: "Kleiner Kauz in grosser Not: der Steinkauz in Niedersachsen") oder die Jungkäuze „verliessen nach 33 Tagen zum ersten Mal ihren Brutplatz, konnten gleich fliegen und suchten einen anderen Ruheplatz auf“ (Vogelwarte Band 44: Heft 1: Februar 2006).

Es werden 3 bis 5 Junge (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006)) grossgezogen. Die Jungvögel werden „noch längere Zeit“ von den Altvögeln gefüttert (Kauzbrief 24 (2012)) oder noch bis „zum 40. Tag“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) oder noch „bis zu 1 Monat“ gefüttert (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder noch 4 bis 5 Wochen gefüttert (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)) oder noch etwa 5 Wochen betreut („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Stern, Thielcke, Vester, Schreiber: „Rettet die Vögel … wir brachen sie“ (1978)) oder noch weitere 6 Wochen betreut (NABU: „Naturschutz-heute“ (04/2007); VÖGEL 03/2009) oder mit 34 Tagen erbeuten die Jungvögel die erste Maus und „das vollständige Beutefangverhalten wird zwischen 47. und 77. Lebenstag erreicht“ (Gefiederte Welt 07/2016) oder weitere 5 Wochen werden die Jungvögel noch von den Altvögeln betreut und mit 65 bis 70 Tagen sind die Jungvögel selbständig (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder die Jungvögel sind mit 90 Tagen selbständig (VÖGEL 03/2020).

Im Rahmen einer 5 jährigen Studie des Geschlechterverhältnis wurden „173 Steinkauzbruten im Landkreis Ludwigsburg“ und „im letzten Jahr“ zusätzlich „192 Steinkauzbruten aus anderen Teilen Deutschlands und den Niederlanden“ untersucht (Vogelwarte Band 52: Heft 4: Dezember 2014). Im Ergebnis waren im gleichen Alter die männlichen Nestlinge leichter als die weiblichen Nestlinge und die Sterblichkeit der männlichen Nestlinge war höher oder „von 100 Nestlingen flogen 46 Männchen und 54 Weibchen, also 15 % weniger Männchen aus“ (Vogelwarte Band 52: Heft 4: Dezember 2014).

Das elterliche Revier verlassen die Jungvögel mit 2 bis 3 Monaten (Kauzbrief 24 (2012); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“; FALKE 08/2019) oder die Familie löst sich mit „etwa drei Monaten“ auf (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder die Jungvögel verbleiben „noch bis in den Herbst hinein“ im elterlichen Revier (FALKE 06/2013) oder mit 90 bis 100 Tagen löst sich die Familie auf (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)). Auf der Suche nach einem eigenen Revier fliegen die Jungvögel „bis zu 20“km umher (Kauzbrief 24 (2012)) oder „in der Regel im Umkreis von zwanzig Kilometern“ umher (FALKE 06/2013).

In einer Untersuchungsstudie in 4 Brutperioden mit „124 Steinkauzbruten mit insgesamt 414 Nestlingen“ (FALKE 12/2014) bezüglich der „Energiezufuhr während des Wachstums“ wurde „ein Teil der Nestlinge mit Labormäusen zusätzlich versorgt“. Im Ergebnis (FALKE 12/2014) stellte man fest, dass 99% der „Nestlinge mit Zufütterung“ bis zum Flüggewerden überlebten und nur 82% der Nestlinge ohne Zufütterung.

Bei den Steinkäuzen kommen Zweitbruten nur selten vor (NABU: „Naturschutz-heute“ (04/2007); VÖGEL 03/2009). Andererseits wurden für eine Studie 182 Steinkäuze „zwischen Sommer 2009 und Sommer 2013“ besendert, wobei herauskam, dass 61 Steinkäuze mit „zwei oder mehr Jahren nachweisbare Brutversuche“ unternahmen (Vogelwarte Band 53: Heft 4: Dezember 2015).

Für eine zweijährige Untersuchung (FALKE 01/2010) wurden 27 Steinkäuze in 14 Revieren mit Sendern bestückt und man stellte fest, dass die Steinkauzpaare zusammenblieben. Die Steinkäuze (FALKE 01/2010), die den Partner verloren und keinen neuen Partner in 6 bis 12 Monaten fanden, verliessen das Revier.

Die Steinkauz-Paare leben „häufig“ in einer Dauerehe (FALKE 06/2013) oder „meist in Dauerehe“ (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild; Greifvogelstation Hellenthal: Zooschilder) oder in einer Dauerehe („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Stern, Thielcke, Vester, Schreiber: „Rettet die Vögel … wir brachen sie“ (1978); NABU: „Naturschutz-heute“ (04/2007); VÖGEL 03/2009) oder bleiben „sich und” dem „Brutplatz ein Leben lang treu“ (LBV: „Der Steinkauz; Vogel der Weisheit“ (2020)).

Man findet, dass ca. 70% der Jungkäuze das erste Jahr nicht überleben, weil sie Opfer von Hauskatzen, Mardern und Greifvögeln werden (NABU: „Naturschutz-heute“ (04/2007); VÖGEL 03/2009) oder die jungen unerfahrenen Steinkäuze verunglücken „regelmäßig im Straßenverkehr“ (FALKE 06/2013). Im Rahmen einer Untersuchung kam heraus, dass „nur etwa 25% der Jungvögel vom Ausfliegen bis zur nächsten Brutzeit, wobei es keinen grossen Unterschied zwischen den Geschlechtern gab“ überlebten (Vogelwarte Band 51: Heft 4: Dezember 2013).

Für eine weitere Untersuchung der „Überlebensraten während des ersten Lebensjahres“ „wurden von 2009 bis 2011 in Baden-Württemberg 238 junge Steinkäuze“ besendert, wobei herauskam, dass „die experimentelle Zufütterung die Überlebensraten der Jungvogel in der Zeit nach dem Ausfliegen stark beeinflusste“ und dass die Sterblichkeit „im ersten Lebensjahr“ „deutlich grösser als diejenige von adulten“ Steinkäuzen ist (Vogelwarte Band 51: Heft 4: Dezember 2013).

In einer Studie zur Abwanderung junger Steinkäuze „wurden 237 Steinkäuze vom Ausfliegen bis zum ersten Brutversuch verfolgt“, wobei herauskam, dass die jungen Steinkäuze vor der Abwanderung „kurze Entdeckungsreisen ausserhalb ihres wenige Hektar grossen Geburtsreviers“ unternahmen, bei der Abwanderung dann „ihr genutztes Gebiet auf 2 – 300 km²“ ausweiteten und die Abwanderungen „selten länger als drei Wochen“ dauerten, wobei es später „bei etwa der Hälfte der“ jungen Steinkäuze „noch zu weiteren Ortsveränderungen“ kam (Vogelwarte Band 52: Heft 4: Dezember 2014). Andererseits findet man auch, dass für eine Untersuchung der Abwanderung junger Steinkäuze „über 230 Nestlinge kurz vor dem Ausfliegen besendert und anschliessend verfolgt“ wurden, wobei nur rund 135 Jungvögel bis zur Abwanderung überlebten und sich dann durchschnittlich 7km vom Geburtsort entfernt, ansiedelten (Vogelwarte Band 53: Heft 4: Dezember 2015). Des Weiteren stellt man fest, dass weibliche Jungvögel weiter als männliche Jungvögel flogen (Vogelwarte Band 53: Heft 4: Dezember 2015). Eben so findet man, dass für eine Untersuchung 238 Steinkäuze von 2009 bis 2012 besendert wurden und „vom Ausfliegen bis zu ihrer Ansiedlung als Brutvogel“ verfolgt wurden und in einem ca. 2.000km² grossen Gebiet „über 25.000 Ortungen gesammelt“ wurden, wobei dann herauskam, dass die Jungvögel ihre „Aufenthaltsorte mit ähnlichen Eigenschaften wie die Brutplätze“ bevorzugt auswählen (Vogelwarte Band 51: Heft 4: Dezember 2013).

Die Jungvögel werden „noch im ersten Lebensjahr“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder werden „im kommenden Frühling“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) geschlechtsreif.

In einer Untersuchung (Ornithologische Mitteilungen: Jahrgang 66, Nr.: 1-2/2014) von 2004 bis 2013 bezüglich des Steinkauzes „sind Brut- und Grossgefieder-Mauser meist voneinander getrennt. In seltenen, aber fast jedes Jahr vorkommenden Fällen von Ersatzbruten (etwa 5 bis 20 Prozent an der Zahl aller Bruten), können sich Brut und Mauser überlappen (etwa 80 Tage).“ Die Grossgefieder-Mauser beginnt im Juni, auch während der Aufzucht der Jungvögel und endet „spätestens im November“ (Ornithologische Mitteilungen: Jahrgang 66, Nr.: 1-2/2014).

Für eine Untersuchung wurden „in den Jahren 2009 bis 2012“ „im Landkreis Ludwigsburg in der Nahe von Stuttgart insgesamt 170 adulte Steinkäuze“ besendert, wobei herauskam, dass die Weibchen „eine jährliche Überlebensrate von ca. 50%“ hatten und die Männchen eine jährliche Überlebensrate von „etwas mehr als 65%“ hatten (Vogelwarte Band 51: Heft 4: Dezember 2013).

Aufgrund regelmässiger Kontrollen kam heraus, dass „ein über 12 Jahre brütend kontrolliertes Steinkauz-Weibchen“ in 11 Jahren 49 Eier legte aus, „denen 36 Nestlinge das Beringungsalter (10.-14. Lebenstag) erreichten“ und von diesen „Nachkommen siedelten sich 2 Weibchen und 1 Männchen selbst wieder in der untersuchten Population an“ (Vogelwarte Band 43: Heft 1: Januar 2005).

Ein Höchstalter von etwa 6 Jahren (Eaglemoos International: „Unsere schöne Vogelwelt“, Heft 13: „Der Steinkauz“ (2000)) oder bis 10 Jahren (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder 15 Jahren (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); VÖGEL 3/2021) oder 15 bis 18 Jahren (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) wird angegeben.

Ein Höchstalter von 16 Jahren in freier Natur (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Greifvogel- und Eulenpark Triberg: Parkschild: Steinkauz) wird angegeben.

Ein Höchstalter von 18 Jahre in einer Voliere (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Greifvogel- und Eulenpark Triberg: Parkschild: Steinkauz) wird angegeben.

Die Erstzucht gelang dem Lilford Park (Grossbritannien) im Jahre 1890 (Gefiederte Welt (06/2011)).

Flyer zur Steinkauz-Wiederansiedlung im Naturpark Nuthe-Nieplitz

Die nachfolgenden Fotos wurden im Weltvogelpark (früher: Vogelpark Walsrode: links), im Zoo Hof (mitte) und im Freizeitpark Geiselwind (rechts) gemacht.              .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) aufgenommen. 
Fixierung mittels ruckartiger Bewegungen durch “Vertikalknicksen”, wobei der Steinkauz jeweils in den geduckten und gestreckten Stellungen Augenblicke verbleibt.

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Vogelausstellung Ornithea gemacht.                                         .

Die nachfolgenden Fotos wurden auf der Vogelausstellung Ornika aufgenommen.                       .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Heidelberg aufgenommen.                                                .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Tierpark Riesa aufgenommen.                                          .

Beobachtungsstudie: Steinkauz (aufgenommen im Greifvogelpark / Falknerei Konzenberg)
Fixierung mittels ruckartiger Bewegungen durch “Vertikalknicksen”, wobei der Steinkauz jeweils in den geduckten und gestreckten Stellungen Augenblicke verbleibt.

Streckhaltung des Steinkauzes

Die Umgebung beobachtend.

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Falknerei Ronneburg (links, mitte) und im Vogelpark Olching (rechts) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Dortmund gemacht.                                                   .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Tiergarten Halberstadt (links, mitte) und in der Greifvogelwarte Burg Landskron (rechts) gemacht. 

Die nachfolgenden Fotos wurden in der "Birds of Prey Company-Erlebnisfalknerei Lüneburger Heide" im Wild- und Freizeitpark Allensbach (links, mitte) und im Greifvogelpark Buchs (rechts) gemacht. 

Die nachfolgenden Fotos wurden im Greifvogelpark Saarburg (links, mitte), im Zoo Neuwied (rechts) gemacht.        .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg aufgenommen.                          .

Die nachfolgenden Fotos wurden auf der Vogelschau Einhausen aufgenommen.                                   .

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden in der Garuda-Falknerei aufgenommen.                                   .

02. Unterart ?
lat. Athene noctua indigena

Der Naturforscher Brehm beschrieb 1855 zuerst diese Unterart.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Athene noctua indigena (C.L. Brehm, 1855) Attica/Südgriechenland (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder „Attika – Balkan, Teile Rumäniens, Krim, Kaukasus“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südosteuropa (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder Albanien, Mazedonien, Griechenland, Kreta, Ägäische Inseln, Rumänien, Bulgarien, Ukraine, bis zum Kaspischen Meer, bis Süd-Kleinasien (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südosteuropa (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder Kreta, Griechenland, bis Ukraine, bis Kaspisches Meer, Süd-Kleinasien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder „Rumänien bis Griechenland über Ukraine und Türkei“ bis Südrussland (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Die Unterart Athene noctua indigenaist heller und mehr rostgrau“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder ist blasser und mehr rostbraungrau (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Mit freundlicher Genehmigung von K.H. Reiser wurde das Foto der Steinkauz-Unterart indigena aus der “Eulenwelt” 2009, www.eulen.de verwendet. Danke auch an S. Wolff für die Unterstützung.

03. Wüstensteinkauz oder Lilith-Kauz
lat. Athene lilith (früher: Athene noctua lilith)

Die Wüstensteinkäuze leben in den Halbwüsten, Steinwüsten.

Die frühere Unterart Wüstensteinkauz oder Lilith-Kauz, lat. Athene noctua lilith (Hautert, 1913) wurde von König/Weick („Owls of the World“ (2008)); Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013), „Owls of the World“ (2012)) zur eigenständigen Art Wüstensteinkauz oder Lilith-Kauz, lat. Athene lilith erhoben.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet Deir ez Zor, Ost-Syrien (Schönn, Scherzinger, Exo, Ille: „Der Steinkauz“, NBB 606) oder „Deir-ez-Zor am Euphrat – Israel bis Syrien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Israel, Türkei, Zypern (Kauzbrief 28/2016) oder Syrien und Israel (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Syrien und Israel (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „Sinai, Palästina“ (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder Zypern, Naher Osten (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder Zypern, südliche Türkei, Syrien, Israel, bis zum Sinai, Arabische Halbinsel (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) oder Zypern, südliche Türkei, bis Sinai-Halbinsel, bis Arabische Halbinsel (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Zypern, Mittlerer Osten und Arabien (Vogelwarte Band 55: Heft 3: August 2017) oder südlicher Naher Osten, Zypern (VÖGEL 03/2020) oder „Südtürkei, Syrien, Israel“ (Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021) oder Zypern, Südtürkei, bis Irak, Sinai (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Das Gefieder wird im allgemeinen mit sehr blass (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder mit blass sandbraun (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) angegeben.

Die Oberseite ist hell sandbraun und mit grossen weissen Flecken versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder die Oberseite ist blass sandbraun und mit grossen weissen Flecken versehen (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist auf der Oberbrust ockerbraun bis gelblichweis gefleckt, darunter cremeweiss bis bräunlich grundgefiedert und hellbraun gestreift (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder die Unterseite ist auf der Oberbrust ockerbüffellederfarben bis gelblichweiss gesprenkelt, darunter cremeweiss bis weisslichlederfarben grundgefiedert und bräunlichlederfarben gestreift (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder die Unterseite ist schwach gestreift (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“).

Die Grösse beträgt 19 bis 20cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“).

Zur Nahrung zählen Insekten, Reptilien, Frösche, kleine Wirbeltiere (Skorpione) und kleine Vögel.

Das Nest befindet sich in Steinhaufen, Felsen und Wänden (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“).

Das Weibchen legt 2 bis 8 Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“) und brütet sie allein in 27 bis 28 Tagen aus (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“). Flügge sind die Jungvögel in 30 bis 35 Tagen (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“).

Mit freundlicher Genehmigung von H.D. Martens wurde das Foto des Wüstensteinkauzes aus der “Eulenwelt” 2009, www.eulen.de verwendet. Danke auch an S. Wolff für die Unterstützung.

04. Brahmakauz (oder Brahmenkauz)
lat. Athene brama

Die Brahmakäuze leben in den Steppen mit Dornbüschen und Gehölzen, Halbwüsten, offenen Landschaften, lichte Wälder, Kulturlandschaften, Gärten, im Tiefland, in Häuser- und Siedlungsnähe, in den Bergen.

Als Verbreitungsgebiet wird allgemein „Iran bis Hinterindien, Indien, Sri Lanka (Ceylon); in Iran und Pakistan“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die orientalische Region (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder der Südirak (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder in „Westindien bis Laos“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „Indien bis Siam“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Indien, Birma, Thailand (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder Südost-Asien (Kauzbrief 28/2016) oder Indien, Südostasien (Felix, Hísek, Knotek, Knotková, Krb: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Asiens“ (1982)) oder Iran, Pakistan, Indien, Bangladesch, Indochina (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Indien, Südiran, Teilregionen Indochinas (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder auf dem Indischen Subkontinent (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder südlicher Iran, Indien, Sri Lanka, Hinterindien“ (Wörner: „Der Steinkauz“, Mai 2021) angegeben.

Die Brahmakäuze leben „oft in kleinen Gruppen, gewöhnlich ruhen mindestens zwei Vögel zusammen“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“). Brahmakäuze nehmen gerne Sandbäder.

Es werden 6 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 4 Unterarten (Gefiederte Welt 08/2008) oder 5 Unterarten (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Athene brama brama (Temminck, 1821) „Pondicherry, Südostindien und indische Westküste – Südindien(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder im „grossen Süden des indischen Subkontinents“ (Gefiederte Welt 08/2008) oder die Indische Halbinsel bis 20°N (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südindien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Athene brama albida (Koelz, 1950) „Saadatabad, Kerman – Iran(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Baluchistan in Südostiran (Gefiederte Welt 08/2008) oder Iran, Südpakistan (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)). Andererseits soll gelegentlich auch die Unterart Athene brama albida in die Unterart Athene brama indicaintegriert“ sein (Gefiederte Welt 08/2008). Die Unterart Athene brama albida ist bei Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht mehr aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Athene brama indica (Franklin, 1831) verschiedene „Provinzen Indiens – Indien, Südlich bis zum 20. Breitengrad“(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordindien, bis Assam, Sikkim, Bhutan (Gefiederte Welt 08/2008) oder Nord- und Zentralindien (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Nordindien (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder Iran, Nord- und Zentralindien, Bhutan, Bangladesch (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Athene brama ultra (Ripley, 1948) „Chabua, Lakhimpur-Distrikt / Assam(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Ostassam, Bangladesch (Gefiederte Welt 08/2008) oder Nordostassam bis zum Brahmaputra und zum Luhit (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Assam, Nordostindien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Athene brama pulchra (Hume, 1873) Burma, Teile Thailands(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Myanmar, Süd-Yünnan, bis Thailand, Kambodscha, Laos, Südwestvietnam (Gefiederte Welt 08/2008) oder Burma, Thailand, Kambodscha, Südlaos, Südwestvietnam (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Myanmar bis Südwestvietnam (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Burma bis Südwestvietnam (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Zentral- und Südmyanmar, Südchina (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Athene brama mayri (Deignan, 1941) „Ban Mak Khaeng, Ostthailand – Südthailand, Kambodscha(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nord- und Ostmyanmar, Thailand, Südlaos, Kambodscha, Südvietnam (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits wird Athene brama mayri als Synonym für die Unterart Athene brama pulchra (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Gefiederte Welt 08/2008) angegeben.

Das Gefieder ist im allgemeinen kräftig weiss gefleckt (Gosler: „Die Vögel der Welt“).

Der Oberkopf ist mit kleinen weissen Flecken versehen (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder der Oberkopf ist erdbraun und vielen weissen Sprenkeln versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Die Oberseite ist graubraun und weiss gefleckt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Die Augen sind gelb (Gosler: „Die Vögel der Welt“; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder goldgelb (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder hellgelb bis goldgelb (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder blassgelb bis goldgelb (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder gelb, vereinzelt orangefarben (Gefiederte Welt 08/2008). Die Augenbrauen sind breit und weiss (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Die Unterseite ist quergebändert (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder ist überwiegend quergebändert („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder ist mit einer deutlichen Bänderfleckung versehen (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder ist auf auf dem Brustband braun und blass gefleckt und darunter cremeweiss und bräunlich gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder ist auf auf dem Brustband braun und blass gesprenkelt und darunter cremeweiss grundgefiedert und grau bis bräunlich gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Die Grösse beträgt 20cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder 21cm (Felix, Hísek, Knotek, Knotková, Krb: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Asiens“ (1982); Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder 22cm (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder 19 bis 21cm (Burton: „owls of the world“ (1992); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); Gefiederte Welt 10/2003) oder 19 bis 22cm (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Zur Nahrung zählen Insekten (Käfer, Nachtfalter), kleine Säugetiere (Nagetiere), Vögel, Regenwürmer und Eidechsen.

Die Brahmakäuze sind nachtaktiv (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder sind Nachtvogel (Felix, Hísek, Knotek, Knotková, Krb: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Asiens“ (1982)) oder sind dämmerungs- und nachtaktiv“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981).

Das Männchen ruft während der Balzzeit mit einer bellenden Stimme (Felix, Hísek, Knotek, Knotková, Krb: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Asiens“ (1982)).

Das Nest befindet sich in Baumhöhlen, Felsspalten, Maueröffnungen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder im Baumhöhlen (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder in Baumhöhlen, Felshöhlen, Felsspalten (Felix, Hísek, Knotek, Knotková, Krb: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Asiens“ (1982)) oder in einem Gebäude auf den Boden.

Das Weibchen legt im Abstand von 1 bis 3 Tagen (Gefiederte Welt 08/2008) 2 bis 3, in Ausnahmen bis zu 5 Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 3 bis 5 weisse Eier (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 3 bis 4 Eier (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder 3 bis 5 Eier (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Felix, Hísek, Knotek, Knotková, Krb: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Asiens“ (1982)) oder „3 bis 5 weisse Eier“ (Gefiederte Welt 08/2008) oder 2 bis 4 Eier (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Als Brutzeitraum findet man „Dezember bis April“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder „Februar bis April“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Gefiederte Welt 08/2008) oder bei den nördlichen Population von Februar bis April und bei den südlichen Population von November bis März (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Das Weibchen brütet die Eier allein (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „ausschliesslich das Weibchen“ brütet die Eier (Gefiederte Welt 08/2008) in 29 bis 31 Tagen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder in 28 Tagen (Felix, Hísek, Knotek, Knotková, Krb: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Asiens“ (1982)) oder in 26 bis 32 Tagen (Gefiederte Welt 08/2008) oder 28 bis 32 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) aus.

Aus der Bruthöhle kommen die Jungvögel mit 30 Tagen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder mit 32 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder in 33 bis 37 Tagen (Gefiederte Welt 08/2008) oder „nach einem Monat“ (Felix, Hísek, Knotek, Knotková, Krb: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Asiens“ (1982)).

Die jungen Brahmakäuze sind mit einem Jahr geschlechtsreif (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Ein Höchstalter in der Voliere von 10 Jahren bei einem Weibchen und 14 Jahren bei einem Männchen (Gefiederte Welt 08/2008) wird angegeben.

Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Frank Schulter, www.ornithea.de, wurde das Foto verwendet.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden auf der Vogelausstellung Ornithea gemacht.

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