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Block 3: Ein Blick in die Artenvielfalt der Greifvögel und Eulen in Bild und Text Familie 2: Eulen, lat. Strigidae Unterfamilie, lat. Striginae Bubonini: Gattung: Bubo ((Uhus) inkl. Ketupa (Fischuhus), inkl. Scotopelia (Fischeulen) und inkl. Nyctea (Schnee-Eulen))
22. Koromandeluhu (oder Dunkel-Uhu oder Düster-Uhu oder Südasiatischer Uhu), lat. Bubo coromandus 23. Schwachschnabeluhu (oder Gelbfuss-Uhu oder Käfer-Uhu), lat. Bubo leucostictus 24. Nepal-Uhu, lat. Bubo nipalensis 25. Unterart: Sri Lanka Nepaluhu, lat. Bubo nipalensis blighi 26. Malaienuhu (oder Malaien-Uhu oder Malayen-Uhu oder Pinseluhu oder Sumatra-Uhu), lat. Bubo sumatranus (früher: Bubo sumatrana) 27. Bindenuhu (oder Sperberuhu oder Shelley-Uhu oder Shelleys-Uhu), lat. Bubo shelleyi 28. Streifenuhu (oder Philippinen-Uhu), lat. Bubo philippensis 29. Blassuhu (oder Blass-Uhu oder Milchuhu), lat. Bubo lacteus
Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.
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22. Koromandeluhu (oder Dunkel-Uhu oder Düster-Uhu oder Südasiatischer Uhu) lat. Bubo coromandus
Die Koromandeluhus leben in den feuchten Wäldern, Kulturlandschaften, lichten Wäldern.
Als Verbreitungsgebiet im allgemeinen findet man Indien bis Burma, Malaysia (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „Indien bis Malaysien“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder Hinterindien (Steinbach:„Eulen der Welt“) oder Indien, Indochina und die Malaiische Halbinsel (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder auf dem Indischen Subkontinent, wobei auf Sri Lanka keine Bestandsaufnahme erfolgte (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)).
Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo coromandus coromandus (Latham, 1790) die „Coromandel Küste – Mittel- und Nordindien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Ostpakistan, Indien, Bangladesch (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Süd-Himalaja, bis Assam, bis Brahmaputra, Manipur, Bangladesh, bis Mysore und Tamil Nadu (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „Pakistan, Indien, nepal und Bangladesch“ (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).
Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo coromandus klossi (Robinson, 1911) „Gunong Semanggol, Perak / Malaysia – westliches Hinterindien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Westmyanmar, Südostchina (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Westburma, Südostchina (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Westburma, Westthailand, Südostchina (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südchina, bis Südmyanmar, Südthailand (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).
Die Koromandeluhus sind im allgemeinen „heller und kleiner“ als Bubo bubo (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder das Gefieder ist düstergrau „mit feiner Längsstrichelung an Brust“ und Bauch (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder das Gefieder ist gräulich-braun mit weissen Sprenkeln (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder das Gefieder ist grau und auf der Brust und dem Bauch dünn längsstreift (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).
Die Oberseite ist dunkelgraubraun und die „Federn am Kiel“ sind dunkler („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder der Scheitel und die Oberseite sind bräunlichgrau, die Schaftstriche schwärzlich und die Kritzel sind dunkelbraun und weisslich (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
Der Kopf ist dunkelgraubraun und die „Federn am Kiel“ sind dunkler („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)). Der Schleier ist ausgeprägt (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder hellbraun („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)). Die Augen sind blassgelb (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder gelb (Steinbach:„Eulen der Welt“) oder tiefgelb (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder leuchtend gelb (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder hellgelb (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)). Der Schnabel ist gelb (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).
Die Unterseite ist „hellbraun mit dunkelbraunen Längsstreifen“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder ist sehr hell gelblichgrau, die Schaftstriche dunkel und die Querbinden braun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder ist sehr blass büffellederfarbengrau, die Schaftstriche dunkel und die Querbinden braun (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
Bubo coromandus klossi ist dunkler (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).
Die Grösse beträgt 43 bis 48cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 48 bis 56cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder etwa oder fast 50cm (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Steinbach:„Eulen der Welt“) oder 48 bis 53cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 58cm (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)).
Die bevorzugte Nahrung sind „Hühner der Gattung Gallus“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder „hauptsächlich“ Krähen (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)).
Als Nest werden verlassene Nester anderer Vögel (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder verlassene Geier- oder Adlernester (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder verlassenen Greifvogelnester und andere Vogelnester (Steinbach:„Eulen der Welt“) verwendet.
Das Weibchen legt die 1 bis 2 Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) im Dezember in Burma (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder von Dezember bis Januar in Nordindien (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
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23. Schwachschnabeluhu (oder Gelbfuss-Uhu oder Käfer-Uhu) lat. Bubo leucostictus
Die Schwachschnabeluhus leben in den tropischen Regenwäldern.
Als Verbreitungsgebiet wird „Westafrika von Sierra Leone bis Angola, Kongo“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder West- und Zentralafrika (Steinbach:„Eulen der Welt“) oder Sierra Leone bis Zaire (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder Sierra Leone, Guinea, Libera, bis Uganda, bis Angola (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Guinea, Sierra Leone, Elfenbeinküste, Ghana, Nigeria, Kamerun, bis zum Kongo, bis zur Republik Kongo, bis nach Nordwestangola (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Sierra Leone, bis Ghana, Nigeria, bis Ost-DR Kongo, Nordangola (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.
Der Kopf und die Oberseite sind gebändert (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die Oberseite ist stark gebändert (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder die Oberseite ist braun bis rotbraun und dicht dunkel bekritzelt und gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
Der Oberkopf ist weiss gepunktet (Steinbach:„Eulen der Welt“) oder dunkelbraun und mit weissen Flecken versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Iris ist gelb (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Steinbach:„Eulen der Welt“) oder hellgelb bis grünlichgelb (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder blassgelb bis grünlichgelb (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Der Schnabel ist schwach ausgebildet (Steinbach:„Eulen der Welt“) und ist grüngelb (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Steinbach:„Eulen der Welt“).
Die Unterseite ist „weiss mit rotbrauner Fleckenzeichnung“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder der Bauch ist weiss, rotbraungefleckt (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die Unterseite ist hellbräunlich, ab der unteren Brust weisslich grundgefiedert und bekritzelt und dunkel gebändert auf der Vorderbrust und danach ist die Unterseite weiss und schwarzbraun gefleckt und nicht so dicht gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder die Unterseite ist hellbräunlich, ab der unteren Brust weisslich grundgefiedert und bekritzelt und dunkel gebändert auf der Vorderbrust und danach ist die Unterseite weiss und schwärzlichbraun gefleckt und nicht so dicht gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder die Unterseite ist blassbräunlich, ab der unteren Brust weisslich grundgefiedert und bekritzelt und dunkel gebändert auf der Vorderbrust und danach ist die Unterseite weiss und schwärzlichbraun gefleckt und nicht so dicht gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
Die Grösse beträgt 40 bis 46cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Steinbach:„Eulen der Welt“; Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 45cm (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).
Zur Nahrung zählen Insekten (Käfer, Schaben).
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24. Nepal-Uhu lat. Bubo nipalensis
Die Nepal-Uhus leben „in den Wäldern des Berg- und Tieflandes“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder den Urwäldern (Steinbach:„Eulen der Welt“) oder in den „ausgedehnten Wäldern“, im Berg- und Tiefland (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).
Als Verbreitungsgebiet findet man allgemein, ohne die Aufgliederung in Unterarten, Indien, Himalaja-Gebiet bis Burma und Sri Lanka (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder Südasien („Vogelpark Walsrode“, 31.+33. Auflage; Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „Himalaja und Indien“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) Indien, Vietnam (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder Nepal, Vorderindien, Sri Lanka (Ceylon), Hinterindien (Steinbach:„Eulen der Welt“) oder Himalaya, Nordostindien, West-Ghats, Sri Lanka, Bangladesch (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)).
Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo nipalensis nipalensis (Hodgson, 1836) Nepal, Indien, „Himalaja bis Zentralburma, Laos, DR V und Südvietnam“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Himalaja bis Vietnam (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Himalaya, Pakistan, Nepan, Sikkim, Bhutan, Arunachal Pradesh, Assam, bis zum Brahmaputra, bis Nagaland, Manipur, Bangladesh, Nord- und Zentralburma, Thailand, Loas, Zentralvietnam (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Himalaja, bis Südindien, bis Vietnam (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).
Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo nipalensis blighi (Legge, 1878) Sri Lanka (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).
Das Gefieder ist überwiegend braun „mit graubraunen Flecken“ und Binden (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)).
Die Oberseite ist „hell gelborange mit unregelmässigen dunkelbraunen Querstreifen“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder die Oberseite ist dunkelbraun, schwarz gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).
Der Kopf ist dunkelbraun, die Stirn ist mit schmalen hellbraunen Querstreifen versehen („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)). Die Federohren sind besonders lang („Vogelpark Walsrode“, 31.+33. Auflage) oder weiss gestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder dunkelbraun und weiss gebändert (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)). Der Gesichtsschleier ist weiss („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)). Die Augen sind braun (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder dunkelbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Der Schnabel ist gelb (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder wachs- oder hellgelb (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder wachs oder blassgelb (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).
Die Unterseite ist „weiss mit kräftiger dunkelbrauner Querbänderung“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „der weisse Bauch“ ist „kräftig quergebändert“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder ist „weiss bis hell orangegelb mit deutlichen V-förmigen Querstreifen“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder hat eine „kräftige dunkle Wellenzeichnung“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder die Unterseite ist rötlichgelb bis gelblichweiss, die Vorderbrust hat ein honigbraunen Band mit winkelförmigen Abzeichen, darunter folgen Bänder aus V-förmigen Flecken, die am Bauch am breitesten sind (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).
Die Grösse beträgt 51 bis 61cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 60cm (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 61cm (Steinbach:„Eulen der Welt“) oder 51 bis 63cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 63cm (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)).
Zur Nahrung zählen Schlangen, Vögel, Säugetiere, Eidechsen. Die Nepal-Uhus sind nachtaktiv (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Steinbach:„Eulen der Welt“).
Das Weibchen legt ein Ei (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) und brütet es allein aus (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
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Dieses Foto wurde im Naturkundemuseum Erfurt aufgrund der Sonderausstellung „Eulen und Käuze“ zum 200. Geburtstag von Charles Darwin aufgenommen.
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Tiergarten Berlin (Friedrichsfelde) gemacht. .
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25. Unterart: Sri Lanka Nepaluhu lat. Bubo nipalensis blighi
Die Sri Lanka Nepaluhus sind eine Unterart des Nepaluhus (siehe dort).
Die Sri Lanka Nepaluhus leben in den niederschlagsreichen Waldregionen (Zoo Berlin Tiergarten: Zooschild).
Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo nipalensis blighi (Legge, 1878) Sri Lanka (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).
Die Sri Lanka Nepaluhus, lat. Bubo nipalensis blighi sind kleiner als die Nepaluhus, lat. Bubo nipalensis nipalensis (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Sri Lanka und Südindien (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
Die Oberseite ist etwas dunkler (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
Die Grösse beträgt 50 bis 60cm (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild).
Das Weibchen legt 2 bis 4 Eier (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild), die in 34 bis 36 Tagen ausgebrütet sind (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild). Die Nestlingsdauer beträgt 35 Tage (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild).
Die Erstzucht gelang dem Zoo Berlin im Jahre 1990 (Nepaluhu ohne Aufführung der Unterart: Gefiederte Welt (06/2011)). Es wird angegeben, dass von den 4 Sri Lanka Nepaluhus oder Ceylonischen Nepaluhus „allein drei im Zoo Berlin geschlüpft“ sind (Blaszkiewitz: „Zoo Berlin; Wegweiser durch den Zoologischen Garten“, 53. Aufl. (2011)).
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo (Tiergarten) aufgenommen. Bubo nipalensis blighi wird im Zoo Berlin (Tiergarten) mit “Nepal-Uhu” bezeichnet.
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Tiergarten Berlin (Friedrichsfelde) gemacht. Bubo nipalensis blighi wird im Zoo Berlin (Tiergarten) mit “Nepal-Uhu” bezeichnet.
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26. Malaienuhu (oder Malaien-Uhu oder Malayen-Uhu oder Pinseluhu oder Sumatra-Uhu) lat. Bubo sumatranus (früher: Bubo sumatrana)
Die Malaienuhus leben in den Wäldern, tropischen Regenwäldern, Bergwäldern bis in Höhen von 1.600m.
Als Verbreitungsgebiet wird allgemein das Malaiisches Archipel (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder „Malaysia, Sumatera, Bangka, Java, Bali“, Kalimantan (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder Südburma bis Borneo (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „Malakka, Sumatra, Java, Bali und Borneo (Kalimantan)“ (Steinbach:„Eulen der Welt“) oder „Brunei, Indonesien, Grosse Sundainseln, Malaysia, Thailand“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) angegeben.
Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo sumatranus sumatranus (Raffles, 1822) „Sumatera, Südtenasserim über Malaka, Sumatera, Bangka“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südmyanmar bis Sumatra, Bangka (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Südburma bis Sumatra, Bangka (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Sumatra, Bangka, Malaiische Halbinsel (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südmyanmar, Südwestthailand, Malaiische Halbinsel, Bangka, Sumatra (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).
Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo sumatranus tenuifasciatus (Mees, 1946) „Rantau, Südostkalimantan – Kalimantan (Borneo)“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Borneo (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).
Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der grössten Unterart Bubo sumatranus strepitans (Temminck, 1821 oder 1823?) „Djakarta (Batavia), Djawa – Djawa (Java), Bali“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Java, Bali (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).
Das Gefieder ist im allgemeinen auf der Oberseite „braunschwarz mit hellen Federsäumen“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder braun (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder der Rücken ist dunkel, enggebändert („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder der Oberkopf und die Oberseite sind schwärzlich braun und mit vielen hellen oder blassen Zickzackbinden sowie Flecken versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
Der Kopf enthält einen ziemlich schwach entwickelten Schleier (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)). Die Augen sind braun (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder dunkelbraun oder dunkelhasselnussbraun (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder dunkel hasselnussbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder schwarz (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Steinbach:„Eulen der Welt“).
Die Ohrbüschel sind gross und stehen seitlich ab (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder sind besonders lang und seitlich abstehend (Steinbach:„Eulen der Welt“) oder die „extrem langen Federbüschel stehen seitlich vom Kopf ab“ („Faszination Tier“ (1994)) oder die Federohren sind aussen schwarz, innen weiss gebändert und „stehen schräg-büschel-förmig vom Kopf ab“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die Federohren sind sehr lang und sind nach aussen gerichtet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
Das Gefieder ist im allgemeinen auf der Unterseite „weiss oder schwach rostrot, auf der Brust dunkler, zart quergewellt“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder auf dem Bauch „weiss, dunkelbraun quergebändert, zur Brust dichter werdend“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder die Unterseite ist sehr hell, lose gefleckt („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder der Bauch ist weiss, „mit unregelmässigen braunen Querzeichnungen versehen, die Brust ist dunkel und eng quergebändert“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die Unterseite ist „matt gelblich bis weiss“, die Vorderbrust ist mit dichten „breiten erdbraunen Bändern gezeichnet“, ansonsten unregelmässig pfeilförmig gefleckt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder die Vorderbrust ist weisslich-büffellederfarben und mit breiten erdbraunen Bändern gezeichnet und ansonsten ist die Unterseite weiss-hellbüffelederfarben und unregelmässig braun pfeilförnig gefleckt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
Die Grösse wird mit 45cm (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 40 bis 46cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Steinbach:„Eulen der Welt“; Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Zoo Berlin Tiergarten: Zooschild) oder 41 bis 46cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 55cm („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) angegeben.
Zur Nahrung zählen kleine Säugetiere (Skunks, Nagetiere), kleine Vögel (Rauhfusshühner, Enten), Frösche, Insekten und Reptilien (Schlangen).
Das Nest befindet sich in einer Baumhöhle (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Zoo Berlin Tiergarten: Zooschild) oder an Bäumen, Baumhöhlen (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).
Das Weibchen legt ein Ei (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Zoo Berlin Tiergarten: Zooschild) oder 1 bis 4 weisse Eier und brütet sie allein in 35 Tagen aus. Das Männchen füttert währenddessen das Weibchen und später die jungen Uhus mit. Flügge sind dieJungvögel in ca. 80 Tagen.
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Aus dem Leben der Malaien-Uhus oder Malayen-Uhus oder Pinseluhus oder Sumatra-Uhus (Eine Beobachtungsstudie in Bildern) aus dem Zoo Berlin Tiergarten (Bubo sumatranus wird im Zoo Berlin Tiergarten mit “Sumatra-Uhu” bezeichnet. ... den Kopf drehend
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... sich putzend
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... sich mit dem Fuss kratzend
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... sich das Bein putzend
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... “endloses gähnen” oder der “Vorbereitungsprozess” dem das Herauswürgen eines Gewölles folgt ...
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... mit geschlossenen Augen
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Tiergarten Berlin (Friedrichsfelde) gemacht. .
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) gemacht.
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27. Bindenuhu (oder Sperberuhu oder Shelley-Uhu oder Shelleys-Uhu) lat. Bubo shelleyi
Die Bindenuhus sind in den tropischen Regenwäldern verbreitet.
Als Verbreitungsgebiet wird Westafrika (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Steinbach:„Eulen der Welt“) oder „Südafrika, Liberia bis Südkamerun“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder West- und Innerafrika, „Liberia bis Zaire“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „West- und Zentralafrika, von Liberia bis Zaire“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder Guinea, Liberia, Ghana, Kamerun, Gabon, Nordost-Kongo (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Guinea, Sierra Leone bis DR Kongo, Zentralafrika bis Uganda (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Sierra Leone, bis Ghana, Kamerun, bis Ost-DR-Kongo, Gabun (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.
Die Oberseite ist dunkelbraun und gelblich bis weiss gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder dunkelbraun und mattgelblich bis weiss gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder dunkelbraun und hellbüffellederfarben-weiss gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
Das Gefieder ist im allgemeinen „dunkelbraun und weiss gebändert“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder allgemein braun, wobei die weisse Unterseite braun gebändert ist (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder allgemein braun und auf der Unterseite weiss grundgefiedert und dunkelbraun quergebändert (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder die Unterseite ist gelblichgrau und dunkelbraun gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder die Unterseite ist weiss und dicht dunkelbraun gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
Die Augen sind braun bis rotbraun (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder rotäugig (Steinbach:„Eulen der Welt“) oder dunkel (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder dunkelbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Der Scheitelfleck ist weiss (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).
Es wird eine helle und eine dunkle Farbvariante (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) angegeben. Die dunkle Farbvariante hat ein brauneres Gesicht (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
Die Grösse beträgt 58 bis 62cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder 60cm (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 53 bis 61cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 61cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Steinbach:„Eulen der Welt“; Burton: „owls of the world“ (1992)).
Zur Nahrung zählen kleine Säugetiere, kleine Vögel, Insekten und Amphibien. Die Shelley-Uhus sind nachtaktiv (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)).
Die Erstzucht gelang dem Zoo Wassenaar (Niederlande) im Jahre 1972 (Gefiederte Welt (06/2011); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)).
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Dieses Foto wurde im Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart gemacht.
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28. Streifenuhu (oder Philippinen-Uhu) lat. Bubo philippensis
Der Streifenuhu lebt in den Regenwäldern.
Als Verbreitungsgebiet, ohne die Trennung nach Unterarten, findet man die Philippinen („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); „S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 1“) oder die „Philippinen: Mindanao, Cebu, Samar und Luzon“ (Steinbach:„Eulen der Welt“) oder die philippinischen Inseln „Luzon, Catanduanes, Samar, Leyte, Bohol, Mindanao und möglicherweise Sibuyan“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“).
Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo philippensis philippensis (Kaup, 1851) „Luzon, Cebu“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Luzon („S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 1“) oder „Luzon, Catanduanes“ (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder „Luzon, Cebu, Catanduanes“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).
Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo philippensis mindanensis (Ogilvie-Grant, 1906) die südlichen Inseln („S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 1“) oder „Davao, Mindanao“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Samar, Leyte, Bohol, Mindanao (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).
Die Oberseite ist dunkelorange und dunkelbraun gestreift (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder die Oberseite ist „bräunlich gelb bis rötlich braun“ und schwärzlich gestreift (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder gelbbraun-rotbraun und dunkelbraun gestreift (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder der Rücken ist dunkel-orange bis rotbraun (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“).
Die Augen sind leuchtend gelb („S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 1“) oder zitronengelb (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“) oder gelb (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder hell bis goldgelb (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
Die Unterseite ist blasser und dunkelbraun gestreift (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder hell und auf der Brust und dem Bauch dunkel längsgestreift (Steinbach:„Eulen der Welt“) oder gelblich bis weiss und mit braunen Schaftstrichen versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder hellbüffellederfarben bis weiss und mit dunkelbraunen Strichen versehen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder hell bis weiss und mit dunkelbraunen Strichen versehen (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“).
Die Unterart Bubo philippensis mindanensis ist dunkler (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder ist dunkler auf der Oberseite und hat dunklere und mehr Streifen auf der Unterseite (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
Die Grösse beträgt 40cm (Steinbach:„Eulen der Welt“; Burton: „owls of the world“ (1992); „S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 1“) oder 40 bis 43cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 43cm (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“; Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)).
Die Negros Forests and Ecological Foundation Inc. (NFEFI) eröffnete 1996 das Biodiversity Conservation Center (BCC) als Schutz-, Zucht-, Forschungs- und Umweltbildungscenter auf der philippischen Insel Negros (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“). Die ersten Volieren wurden im Jahr 2000 gebaut (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2002-2006“). Das Zucht- und Erhaltungszentrum begann mit 2 Streifenuhu Zuchtpaaren, ein weiteres Paar Streifenuhus vertrug sich nicht, wurde getrennt, wobei dann auch noch später das Männchen an einer Lungeninfektion starb, aber am 18.11.2005 schlüpfte als Welterstzucht der erste Streifenuhu in Gefangenschaft (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2002-2006“) oder allgemein gelang die Erstzucht der NFEFI im Jahre 2005 auf den Philippinen (Gefiederte Welt (06/2011)). Die Negros Forests and Ecological Foundation Inc. (NFEFI) hat als Partner die 2008 als Vogelfarm angefangene und 2010 gegründete Talarak Foundation (TFI), die bereits 6 Streifenuhus übernommen hat (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“). Es werden einerseits 11 grossgezogene Streifenuhus (stiftung-artenschutz.de/projekte/philippinen-uhu) angegeben und andererseits findet man, dass 25 Streifenuhus „in beiden Zentren, wovon zwei Drittel der Tiere bereits in den Zentren geboren wurden“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“). Das Zucht- und Erhaltungszentrum musste 2015 umziehen „da das ursprüngliche Gelände in der Stadt Bacolod eine enorme Wertsteigerung erfuhr und aus diesem Grund von der Stadtverwaltung als Bauland genutzt werden sollte“ (www.stiftung-artenschutz.de). „Die Tiere wurden von der Talarak Foundation Inc. (TFI) übernommen“ (www.stiftung-artenschutz.de). Nun werden laut der ZGAP von der „Talarak Foundation 4 Zuchtpaare“ gehalten, die auch „in den letzten Jahren Nachkommen“ grossgezogen haben, „die in das Zuchtprogramm im Land und die Mandai Wildlife Parks ergänzen“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2023“).
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Mit freundlicher Genehmigung von Roland Wirth, www.stiftung-artenschutz.de / www.zgap.de wurde das Foto des Streifenuhus (abfotografiert von der Informationstafel der „Stiftung Artenschutz“ im Nürnberger Tiergarten) verwendet.
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29. Blassuhu (oder Blass-Uhu oder Milchuhu) lat. Bubo lacteus
Die Blassuhus leben an Flussgebieten, in den offenen Savannen, trockenen Gebieten, in Akaziensavannen, Galleriewäldern, Halbwüsten, Gebirgsschluchten, Flussgebieten, Flusswaldungen.
Die Blassuhus haben ihren Namen von ihrer milchig überzogenen Oberseite (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) bekommen.
Als Verbreitungsgebiet wird Afrika („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 31.+33.+36. Auflage; Blaszkiewitz: „Tierpark Berlin; Wegweiser durch den Tierpark“, (2012 (48. Aufl.); 2013 (49.Aufl.)) oder Afrika, südlich der Sahara (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007); Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010; Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981; Zoo Dresden: Zooschild) oder südlich der Sahara weit verbreitet (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder südliche Kapprovinz, Lesothos, Natalas (Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)) oder Westafrika, Südostafrika, Südafrika (Vogelpark Niendorf: Zooschild) oder von Süd-Mauretanien, Äthiopien bis zum Kap in Südafrika (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder in West- und Zentralafrika bis zum Kap in Südafrika (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) angegeben.
Die Erstzucht gelang dem Zoo Amsterdam (Niederlande) im Jahre 1971 (Gefiederte Welt (06/2011); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)).
Der deutsche Bestand der Blassuhus wird mit 35 bis 40 Individuen (Falknerei Rabenstein (Ahorntal / Fränkische Schweiz: Burg Rabenstein): Zooschild) angegeben.
Die Blassuhus im Tiergarten Berlin Friedrichsfelde zogen 2020 einen männlichen Blassuhu gross, der „im November an den Zoo Twycross abgegeben“ wurde („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2020).
Das Gefieder ist im allgemeinen graubraun („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder milchig hell (Steinbach:„Eulen der Welt“) oder blass (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild) oder „milchiggrau“ mit einer feinen Wellenzeichnung (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder „bräunlichgrau, über und über mit feinen braunen Querwellen gezeichnet“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).
Die Oberseite ist graubraun und mit einer engen, feinen braunen Wellenzeichnung versehen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder graubraun, fein gezeichnet (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder „grau bis bräunlich rot“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder hell graubraun und „milchig überzogen“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
Der Gesichtsschleier ist deutlich schwarz begrenzt (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder beiderseits mit „einem schmalen, dunkelgrauen Federstreifen“ begrenzt (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder weisslich, seitlich schwarz begrenzt (Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)). Die Federohren sind lang („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder recht klein (Gosler: „Die Vögel der Welt“).
Die Augen sind völlig dunkel gefärbt („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 27.+31.+33.+36. Auflage) oder sind dunkel (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder sind braun (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Steinbach:„Eulen der Welt“; Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder dunkelbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „tiefrot, fast schon violett“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).
Die Augenlider sind dunkel rosafarben („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder rosafarben (Gosler: „Die Vögel der Welt“; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild) oder rosa (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Vogelpark Niendorf: Zooschild; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder das obere Augenlied ist rosafarben (Steinbach:„Eulen der Welt“) oder das obere „Augenlied ist fleischfarben bis kaminrot, unteres bläulich oder >bleifarbenbraun<“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)). Der Schnabel ist hellgrau (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)).
Die Unterseite ist grauweiss und mit einer engen, feinen braunen Wellenzeichnung versehen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „vorwiegend quergebändert” (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder „fein weiss, hell- und dunkelgrau gebändert“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder blassbraungrau, fein quergestreift (Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)) oder hell gräulich braun und mit feinen hellen und dunklen Kritzeln versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder blassgräulich braun und mit feinen blassen und dunklen Kritzeln versehen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Beine sind befiedert (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).
Die Grösse beträgt 60 bis 65cm („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007); Vogelpark Niendorf: Zooschild; Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 53 bis 58cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 60cm (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 65cm (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981; Zoo Dresden: Zooschild: Milchuhu) oder 58 bis 65cm (Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)) oder 53 bis 61cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 61cm (Steinbach:„Eulen der Welt“) oder 61 bis 65cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder 66 bis 75cm („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010).
Die Blassuhus sind „dämmerungs- und nachtaktiv“ (Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)) oder nachaktiv (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Gosler: „Die Vögel der Welt“; Zoo Dresden: Zooschild).
Zur Nahrung zählen Perlhühner, Schliefer („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010), junge Affen, junge Warzenschweine (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)), aber auch Fische im flachen Wasser („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)). Des Weiteren zählen zur Beute Vögel (Reiher, Frankoline), Säugetiere (Ratten, Mäuse, Hasen, Flughunde, Igel), Reptilien (Schlangen, Eidechsen), Insekten und Amphibien (Frösche).
Als Nest wird eine Baumhöhle oder ein verlassenes Nest (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild) oder ein verlassenes grosses Greifvogelnest (Vogelpark Niendorf: Zooschild) oder eine Baumhöhlen oder ein verlassenes Greifvogelhorst (Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)) verwendet.
Das Weibchen legt 2 Eier (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder 2 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)) oder 2 bis 7 Eier (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder 1, ausnahmsweise 2 Eier (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 1 bis 2 weisse, gelblich durchscheinende Eier (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 1 bis 2 Eier oder 1 bis 3 Eier, meist 2 Eier (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschilder).
Das Weibchen brütet die Eier „meistens“ allein (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) in 36 Tagen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder in 26 bis 36 Tagen (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder in 38 Tagen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder in 32 bis 39 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Zoo Dresden: Zooschild: Milchuhu) oder in 46 bis 49 Tagen (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild) aus.
Als Beginn der Brutzeit gilt das „Ende der Trockenzeit“ (Vogelpark Niendorf: Zooschild) oder „März bis September“ (Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)).
Die Jungvögel können mit 5 Monate Beute fangen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Mit 6 Monaten sind die Jungvögel selbständig (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Bis zu 2 Jahre bleiben die jungen Milchuhus bei den Altvögeln (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).
Geschlechtsreif sind die Jungvögel mit 3 bis 4 Jahren (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Zoo Dresden: Zooschild: Milchuhu).
Ein Höchstalter von 15 Jahren (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder bis zu 15 Jahren in Menschenhand (Zoo Dresden: Zooschild: Milchuhu) wird angegeben.
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Aus dem Leben der Blassuhus (Eine Beobachtungsstudie in Bildern) im Zoo Heidelberg aufgenommen.
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Der Milchuhu, die Rosa-Augenlieder ... .
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) gemacht. .
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Die nachfolgenden Fotos wurden in der Greifvogelstation Hellenthal gemacht. .
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Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Dresden aufgenommen.
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