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Block 3: Ein Blick in die Artenvielfalt der Greifvögel und Eulen in Bild und Text
Familie 2: Eulen, lat. Strigidae
Unterfamilie, lat. Striginae
Tribus Strigini: 
Gattungen: Strix (Käuze inkl. Ciccaba (Tropen-Waldkäuze)), Jubula (Mähneneulen)

05. Habichtskauz, lat. Strix uralensis

Kapitel 1: Artenbeschreibung
Kapitel 2: Beobachtungsstudien in Bildern verschiedener Einrichtungen
Klick hier zum Kapitel 3: Beobachtungsstudie in Bildern aus dem Tiergarten Nürnberg

Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.

05. Habichtskauz
lat. Strix uralensis

Kapitel 1: Artenbeschreibung
Die Habichtskäuze leben in den lockeren Mischwäldern, Nadelwäldern, Fichtenwäldern, Laubwäldern, Buchenwäldern, lichten alten Wäldern, Berghängen, Taiga, Waldrändern, Waldwiesen, Heidegebieten, Moorgebieten, Kahlschlägen, Parks, Gärten.

Aufgrund des lateinischen Namens wird der Habichtskauz auch als Uralkauz bezeichnet (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)). Die Habichtskäuze sind sehr standorttreu (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder bleiben dem Revier treu (Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie: „Habichtskauz, Wiederansiedlung in Österreich“ (Faltblatt); Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) oder sind Standvögel („Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)). Die Reviergrösse beträgt 100-10.000ha (Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie: „Habichtskauz, Wiederansiedlung in Österreich“ (Faltblatt)).

Als Verbreitungsgebiet im Allgemeinen findet man „Bundesrepublik Deutschland, DDR, Finnland, Japan, Jugoslawien, Korea, Norwegen, Polen, Rumänien, Schweden, UdSSR, Volksrepublik China“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „Nördliche Paläarktis“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder „Skandinavien, Ost- und Südosteuropa“ ("Wegweiser durch den Tiergarten der Stadt Nürnberg" (1989)) oder Eurasien („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010; Tiergarten Nürnberg: Zooschild; "Wegweiser durch den Tiergarten Nürnberg" (2007; 2011; 2012/2013); Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder Osteuropa („Geheimnisvolle Welt der Vögel“; Tomus-Verlag) oder Osteuropa, Zentralasien (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder nördliches Europa und Asien (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder Nordosteuropa („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“) oder „Europa, Asien“ (Wildpark Schwarze Berge: Zooschild) oder „Skandinavien, Nordrussland und Sibirien“ (Wember: "Die Namen der Vögel Europas" (2005)) oder „Schweden Finnland, Baltikum (vor allem Estland), Weissrussland, gebietsweise Balkanhalbinsel“, äusserster Osten Mitteleuropas (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder Skandinavien, Osteuropa, Asien ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder „Norwegen bis Japan“ (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder Europa, „Asien bis Japan“ („Welt der Vögel in Farbe“ (1976)) oder Nord-, Südosteuropa, Ostasien (Dierschke: „1000 Vögel“) oder Nord- und Osteuropa (Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie: „Habichtskauz, Wiederansiedlung in Österreich“ (Faltblatt)) oder Nord-, Osteuropa, Alpen, Karpaten, Sibirien, Japan („Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003)) oder Mittel-, Südosteuropa, Nord-, Osteuropa bis Ostsibirien, bis zur Mandschurei, bis Korea, Sachalin, Japan, Westchina (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder Ussurien (Knystautas: „Naturparadies UDSSR“ (1988)) oder Eurasien, Ostpreussen, Bayerischer Wald („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder „Skandinavien über Russland bis nach Korea und Japan“ (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder östliches Mitteleuropa, mittleres Asien, bis Südchina (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder Nordeurasien, Ostalpen, Böhmerwald (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder „Norden Eurasiens bis Nordpolen“, Karpaten, Böhmerwald (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder „Nordost- und Südosteuropa bis nach Ostasien“, isoliert „im Böhmerwald und in den Ostalpen“ (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder „von Schweden und Finnland ostwärts über West- und Ostsibirien bis nach Japan“ (Gefiederte Welt 07/2007) oder „Schweden, Finnland, Russland, Sibirien bis nach China, Korea und Japan“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder Skandinavien, Nordostpolen, bis zum Ochotskischen Meer, bis Japan („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder Nordosteuropa bis in die Taiga Eurasiens, bis Sibirien, bis Sachalin, Korea, Japan und isoliert in Zentralchina, isoliert in Mittel- und Südosteuropa (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder „Sachalin, NO-Mongolei, Mandschurei, nördliche Gebiete Koreas“ (Yoo Bum-joo: „Vögel Koreas“ (2007)) oder Nordeuropa, Südosteuropa, Nordasien, Japan (Vogelpark Niendorf: Zooschild) oder Nord- und Osteuropa, Baltikum („Zeitschrift des Kölner Zoos“: (02/2018)) oder Nord- und Osteuropa, Baltikum, „über Russland, Zentralchina bis zum Ochotskischen Meer“, auch auf den japanischen Izu-Inseln („Greifvögel und Falknerei“ (2018)) oder „von Skandinavien bis nach Ostasien an die pazifische Küste“, in Mitteleuropa vereinzelt „in den rumänischen Karpaten und den bewaldeten Gebieten der Dinariden“ (manatimagazin 02/2023).

Es werden 11 Unterarten (Gefiederte Welt 07/2007) oder viele Unterarten (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild) oder 10 Unterarten (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder 14 Rassen (zobodat.at: Museum A. König: Bonner zool. Monogr., Nr. 15: „...Habichtskauzes….“, Scherzinger) oder „zwischen sieben und neuen“ Unterarten (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 9 Rassen („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder 8 Unterarten (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 3 Unterarten (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007); Vogelpark Niendorf: Zooschild) oder 3 Unterarten in Europa (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Eurasischer Habichtskauz, lat. Strix uralensis liturata (Lindroth, 1788) „Älvkarleby, Uppland – Nordeuropa, im Osten bis zur Wolga“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordosteuropa (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder „Nordeuropa, Baltische Staaten und Weissrussland“ (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder schwedisches Lappland, Ostalpen, bis Wolga (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Nordpolen, Skandinavien, Nordwestrussland (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Strix uralensis uralensis (Pallas, 1771) „Ural-Gebirge – Westsibirien bis Osteuropa“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Teile Russlands (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder Südural bis Sibirien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder osteuropäisches Russland, bis Westsibirien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Sibirischer Habichtskauz, lat. Strix uralensis yenisseensis (Buturlin, 1915) „Krasnojarsk – Mittelsibirisches Plateau“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder das Mittelsibirische Plateau (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Zentral- und Nordostsibirien, bis Nordwestmogolisches Plateau (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Zur Überwinterung ziehen die Sibirischen Habichtskäuze, lat. Strix uralensis yenisseensis nach Transbaikalien und Nordostmongolei (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix uralensis macroura (Wolf, 1810) „Österreich – Nordwestkarpaten, Alpenländer bis Westbalkan“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Karpaten (zobodat.at: Museum A. König: Bonner zool. Monogr., Nr. 15: „...Habichtskauzes….“, Scherzinger) oder Mitteleuropa (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder Mitteleuropa, Karpaten, Balkan (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder Nordwestkarpaten, Westbalkan (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Nordwestkarpaten, Transsylvanien, Westbalkan (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Westbalkan und Karpatenraum (zobodat.at:„Ordnung: Strigiformes – Eulen“; Scherzinger; 2021) oder Zentral- und Südosteuropa (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix uralensis carpathica Nordostkarpaten bis Ostbalkan“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die Karpaten (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) führen die Strix uralensis carpathica als Synonym zur Strix uralensis macroura auf. Die Unterart Strix uralensis carpathica ist andererseits bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix uralensis coreensisTaianzan – Korea bis Jilin“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) führen die Strix uralensis coreensis als Synonym zur Strix uralensis nikolskii auf. Die Unterart Strix uralensis coreensis ist andererseits bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix uralensis japonica (A.H. Clark, 1907 oder Clark, AH, 1907?) „Sapporo - Hokkaido“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordjapan, Hokkaido (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südkurilen, Hokkaido (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Hondoeule, lat. Strix uralensis hondoensis (Clark, 1907 oder Clark, AH, 1907?) Iwaki, Hondo – Nord- und Zentralhondo (Honshu)“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Honso (Vogelpark Niendorf: Zooschild) oder Nord- und Mittel-Honshu in Japan (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Nordhonshu (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix uralensis fuscescens (Temminck & Schlegel, 1847 oder 1850?) „Japan – West- und Südhondo (Honshu) bis Kryshu“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder West- und Süd-Honshu, Kyushu in Japan (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder West- und Südhonshu (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix uralensis nikolskii (Buturlin, 1907) „Südostsibirien – Chabarowski krai und Primorski krai“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Transbaikalien, Sachalin, Nordostchina, Korea (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Transbaikalien, bis Vitim, Sachalin, Nordostchina, Korea (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Ost-Amurland, Sachalin, Nordostchina, Korea (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix uralensis tatibanaiKeton, Sisuka-gun / Sachalin“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) führen Strix uralensis tatibanai als Synonym zur Strix uralensis nikolskii auf. Die Unterart Strix uralensis tatibanai ist andererseits bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix uralensis daurica (Stegmann, 1929) „Transbaikalien bis zum Westen der Chabarowski krai und Heilong-jiang“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südzentralsibirien, Nordostmonolei, bis West- und Nordamurland, West- und Nordmandschurei (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) führen Strix uralensis daurica als Synonym zur Strix uralensis daurica auf. Die Unterart Strix uralensis daurica ist andererseits bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix uralensis buturliniEnerdech-See, Westzentraljakutien - Nordostasien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) führen Strix uralensis buturlini als Synonym zur Strix uralensis uralensis auf. Die Unterart Strix uralensis daurica ist andererseits bei Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix uralensis momiyamae (Taka-Tsukasa, 1931) Zentralhonshu (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Die Unterart Strix uralensis momiyamae ist andererseits bei König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Sichuankauz (Sitchuankauz oder Davidskauz), lat. Strix uralensis davidi (Sharpe, 1875) „Mupin, Szechuan – Westsichuan“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder das „Bergland von Sichuan (China)“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Bergwälder Sichuans (ageulen.de: 16.11.2007: Wolfgang Scherzinger: „Der Davidskauz ...“). Andererseits wurde der Sichuankauz (Sitchuankauz oder Davidskauz), lat. Strix uralensis davidi zur eigenständigen Art Sichuankauz (Sitchuankauz oder Davidskauz), lat. Strix davidi (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; in West-Sichuan: Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); in West-Sichuan: Mikkola: „Owls of the World“ (2012); in West-Sichuan, Zentral-Sichuan, Paohing:König/Weick: „Owls of the World“ (2008); in Zentralchina „in den Bergwäldern von Sichuan“: ORNITHOLOGISCHER ANZEIGER: Band 53, Heft ½ (2014); in Sichuan, Gansu: Kauzbrief 27 (2015); in „Lian Hua Shan (Provinz Gansu) und Jiuzhaigou (Provinz Sichuan)“ Eulenrundblick 65; (in Zentralchina: Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)) definiert.

Der Bestand der Habichtskäuze in Europa wird mit ca. 1.036 Paaren (in Mitteleuropa: Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“, 2000), mit 11.000 bis 14.000 Paaren (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)), mit maximal 1.000 Paaren (in Ost-und Mitteleuropa: Thiede „Greifvögel und Eulen“ (3.Aufl., 2005)), mit 2.700 Brutpaaren (Mitteleuropa: Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)), mit 50.000 bis 143.000 Paaren („Greifvögel und Falknerei“ (2018)) angegeben.

Die Habichtskäuze waren 1925 in Deutschland ausgerottet (LBV-Vogelschutz 04/2013). Der Bestand der Habichtskäuze in Deutschland wird allgemein mit 6 Paaren 1998 (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)), mit 4 bis 8 Revieren (Bestand: 2005: DDA: „Vögel in Deutschland“ (2009)), mit 5 bis 6 „Brutpaare & Reviere“ im Zeitraum 2005 bis 2009 (Eulenrundblick 70), mit 5 bis 6 Revieren (Bestand 2005-2009: „Vögel in Deutschland“ (2013); DDA: „Vögel in Deutschland“ (2014)), mit 5 bis 6 Paaren (Bestand 2005-2009: „Vögel in Deutschland“ (2014)), mit 5 bis 6 Brutpaaren („Berichte zum Vogelschutz“ (52/2015); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)), mit 26 Revieren (DDA: „Vögel in Deutschland“ (2014)), mit 5 bis 6 Revieren (NABU: „Naturschutz-heute“ (01/2017)), mit 30 „Brutpaare & Reviere“ im Zeitraum 2018 bis 2019 (Eulenrundblick 70) angegeben.

Seit 1975 erfolgt im Nationalpark Bayerischer Wald eine Wiederansiedlung bzw. Auswilderung (LBV-Vogelschutz 04/2013; Eulenrundblick 42/43; Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)). Man findet, dass bis einschliesslich 1993 160 Habichtskäuze ausgewildert wurden (Eulenrundblick 42/43), dass 1990 2 erfolgreiche Freilandbruten dokumentiert wurden (Eulenrundblick 42/43), dass 1991 4 erfolgreiche Freilandbruten dokumentiert wurden (Eulenrundblick 42/43), dass 1992 4 erfolgreiche Freilandbruten mit 6 flüggen Jungvögeln dokumentiert wurden (Eulenrundblick 42/43), dass 1993 5 erfolgreiche Freilandbruten mit 7 flüggen Jungvögeln dokumentiert wurden (Eulenrundblick 42/43), dass 1996 6 brütende Paare dokumentiert wurden (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)), dass 2005 Habichtskäuze ausgewildert wurden (VÖGEL 04/2017), dass „wieder rund 30 Paare in freier Wildbahn“ leben und brüten (LBV-Vogelschutz 04/2016).

Der Bestand der Habichtskäuze in Österreich wird mit bis 5 Brutpaaren (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) angegeben.

Man findet des Weiteren, dass „in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien“ „zumindest 13 von Männchen besetzte Reviere nachgewiesen werden, in 4 der Reviere waren die Männchen zudem mit Weibchen verpaart“ („Eulenpost Oktober 2017“).

Der Bestand der Habichtskäuze in der Tschechischen Republik wird mit 5 Paaren 1990 (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)), mit 25 bis 40 Brutpaaren (Kauzbrief 26 (2014)) angegeben.

Der Bestand der Habichtskäuze in der Slowakei wird mit über 1.000 Paaren („Greifvögel und Falknerei“ (2018)) angegeben.

Der Bestand der Habichtskäuze in Schweden wird mit maximal 4.000 Brutpaaren (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)), mit 4.000 Paaren (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) angegeben.

Der Bestand der Habichtskäuze in Finnland wird mit maximal 4.000 Brutpaaren (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)), mit über 1.000 Paaren („Greifvögel und Falknerei“ (2018)) angegeben.

Der Bestand der Habichtskäuze in Estland wird mit 2.500 Brutpaaren (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)), mit über 1.000 Paaren („Greifvögel und Falknerei“ (2018)) angegeben.

Der Bestand der Habichtskäuze in Russland wird mit über 1.000 Paaren („Greifvögel und Falknerei“ (2018)) angegeben.

Der Bestand der Habichtskäuze in Weissrussland wird mit 1.200 Brutpaaren (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)), mit über 1.000 Paaren („Greifvögel und Falknerei“ (2018)) angegeben.

Der Bestand der Habichtskäuze in Lettland wird mit über 1.000 Paaren („Greifvögel und Falknerei“ (2018)) angegeben.

Der Bestand der Habichtskäuze in Rumänien wird mit 1.000 Brutpaaren (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) angegeben.

Andererseits findet man auch als Bestand der Habichtskäuze über 1.000 Brutpaare in Lettland, Weissrussland, Schweden und Rumänien (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)).

Der Bestand der Habichtskäuze in Ungarn wird mit 160 bis 260 Revieren (Eulenrundblick 69) angegeben.

Eine Wiederansiedlung des Habichtskauzes im Wiederansiedlungsprojekt Nationalpark Bayrischer Wald / Böhmerwald wird seit 1975 durchgeführt (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); FALKE 05/2009); FALKE 10/2007; Gefiederte Welt 07/2007; „Eulenrundblick“, Nr. 60). Die Gründerpaare stammen aus dem Bestand „der nordischen Unterart Strix uralensis liturata und der südlichen Unterart aus den Karpaten bzw. aus dem Balkan Strix uralensis macroura zusammen“ (Gefiederte Welt 07/2007). Die Habichtskäuze werden im Alter von 3 bis 4 Monaten ausgewildert (Gefiederte Welt 07/2007). Es wird angegeben, dass 1975 2 junge Habichtskäuze ausgewildert wurden (FALKE 10/2007), dass 186 junge Habichtskäuze ausgewildert wurden, mindestestens 6 freilebene Brutpaare festgestellt wurden (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)), dass etwa 200 junge Habichtskäuze ausgewildert wurden (FALKE 05/2009), dass bis 2005 über 200 junge Habichtskäuze ausgewildert wurden (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); FALKE-Sonderheft Eulen (2014)), dass 212 junge Habichtskäuze ausgewildert wurden (Gefiederte Welt 07/2007; „Eulenrundblick“ Nr. 60; VÖGEL 03/2009), dass bis 2005 216 junge Habichtskäuze ausgewildert wurden (FALKE 10/2007). Zum Projekt findet man, dass im Jahr 1989 die erste erfolgreiche Habichtskauz-Brut dokumentiert wurde (FALKE 05/2009; Gefiederte Welt 07/2007; Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)), dass im Jahr 1996 6 Paare brüteten und 14 Ästlinge grosszogen (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)), zwischen 1975 bis 2005 47 Bruten dokumentiert wurden, „wovon 31 Bruten mit insgesamt 59 Jungen erfolgreich waren“ (Gefiederte Welt 07/2007) oder „im Nationalpark Bayerischer Wald seit 1985 wenigstens 47 Brutversuche des Habichtskauzes statt, davon wenigstens 31 erfolgreich, mit 59 ausgeflogenen Jungen“ (FALKE 10/2007), im Jahr 2007 2 von 7 Habichtskauz-Brutpaaren erfolgreich brüteten (FALKE 05/2009), sich ein Bestand von 6 bis 8 Habichtskauz-Brutpaaren entwickelte („Eulenrundblick“, Nr. 60), sich bis 2005 ein Bestand von 6 bis 10 Brutpaaren entwickelte (VÖGEL 03/2009), „23 dokumentierte Jungvögel in den Nistkästen” grossgezogen wurden („Eulenpost Oktober 2017“), dass „mehr als 250 gezüchtete Habichtskäuze ausgewildert“ worden (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)). Des Weiteren wird angegeben, dass im benachbarten Nationalpark Sumava 76 junge Habichtskäuze zwischen 1995 bis 2005 ausgewildert wurden (FALKE 10/2007; „Eulenrundblick“ Nr. 60), wobei sich ein Bestand im benachbarten Nationalpark Sumava von 2 bis 3 Brutpaaren entwickelte („Eulenrundblick“, Nr. 60), dass im Bayrischen Wald und auf der angrenzenden tschechischen Seite 30 bis 60 besetzte Brutreviere angegeben werden („Greifvögel und Falknerei“ (2018)).

In Niederösterreich werden „im Biosphärenpark Wienerwald und im Wildnisgebiet am Dürenstein“ junge Habichtskäuze „aus Zoos und Zuchtstationen des Forschungsinstituts für Wildtierkunde und Ökologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien (VUW) gemeinsam mit den österreichischen Bundesforsten“ ausgewildert (FALKE 04/2009). Die Jungvögel werden von derzeit „32 Zoos, Zuchtstationen und” privaten Züchtern mit „rund 75 Tagen“ „in geräumige Freilassungsgehege“ übersiedelt (Eulenrundblick 70; AG-Eulen Tagungsbroschüre 2019), mit 90 bis 100 Tagen ausgewildert (Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“; Eulenrundblick 70; AG-Eulen Tagungsbroschüre 2019). Des Weiteren wurden für die Habichtskäuze „361 Nistkästen in Wirtschaftswäldern angebracht“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“). Es ist das Ziel eine Absicherung des Genflusses zwischen den nördlichen Populationen in Deutschland und der Tschechische Republik und den südlichen Populationen in Slowenien und in Italien herzustellen (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2009“; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2010, 2014“) und „in beiden österreichischen Gebieten der Wiederansiedlung, den Biosphärenreservat Wiederwald und dem Wildnisgebiet Dürrenstein“ „einen Bestand von je 25 bis 30 Paaren aufzubauen, bevor sich die Natur sich selbst überlassen wird.“ (ausgehangene Tiergarteninformation 24/2017 vom 23.05.2017). So wird angegeben, dass seit 2008 70 junge Habichtskäuze im Wildnisgebiet Dürrenstein ausgewildert wurden, von denen 20 starben (Eulenrundblick 64), dass die erste Freilandbrut 2011 dokumentiert wurde (Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“), dass im Jahr 2012 im Wildnisgebiet Dürrenstein 2 Habichtskauz-Brutpaare 8 Jungvögel grosszogen (Eulenrundblick 64), dass im Jahr 2012 im Biosphärenpark Wienerwald 30 Jungvögel flügge wurden (“Abenteuer StadtNatur-Tag” 24.05.2014: Werbetafel des Tiergartens Nürnberg am Stand), dass bis 2013 153 Habichtskäuze ausgewildert wurden (Alpenzoo Innsbruck: Infotafel), dass im Jahre 2014 im Biosphärenpark Wienerwald 8 Habichtskauz-Brutpaare 17 Jungvögel gross zogen (ageulen.de: Habichtskauz-Wiederansiedlungsprojekt (April 2014)), dass bis 2014 von 47 Habichtskauz-Brutpaaren insgesamt 187 junge Habichtskäuze grossgezogen worden und „im Wiener Wald und im Wildnisgebiet Dürrenstein“ ausgewildert (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“), dass im Zeitraum von 2011 bis 2014 „23 begonnene und mindestens 21 erfolgreiche Bruten“ von „mindestens 10, wahrscheinlich sogar 15“ Brutpaaren im Freiland dokumentiert wurden, die „mindestens 50“ Jungvögel grosszogen (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2014“), dass die 49 Zuchtpaare („Züchtern in Österreich und ganz Europa“) 19 Jungvögel grosszogen („Eulenpost Juni 2016“), dass „ca. 50% der österreichischen Zuchtpaare“ „in der Eulen- und Greifvogelstation Haringsee leben“ („Eulenpost März 2017“), dass erstmals 14 Habichtskauz-Brutpaare in Niederösterreich, „davon je 7 im Wildnisgebiet und im Wienerwald“, mit 4 Jungvögeln im Wildnisgebiet Dürrenstein und 5 Jungvögeln im Biosphärenpark Wienerwald dokumentiert wurden („Eulenpost Juni 2016“), dass 45 junge Habichtskäuze „an den 5 Freilassungs-Standorten im Biosphärenpark Wienerwald 32 Habichtskäuze und an den 2 Standorten im Wildnisgebiet Dürrenstein 13 Käuze freigelassen“ wurden („Eulenpost August 2016“) und bisher „weit über 400“ Nistkästen angebracht („Eulenpost Dezember 2016“), dass „in den beiden österreichischen Gebieten der Wiederansiedlung, den Biosphärenreservat Wiederwald und dem Wildnisgebiet Dürrenstein“ nun „inzwischen wieder 17 Brutpaare“ sich angesiedelt haben und „immerhin 117 Käuze in der Natur“ grosszogen (ausgehangene Tiergarteninformation 24/2017 vom 23.05.2017), dass 32 Jungvögel „im Biosphärenpark Wienerwald und 18“ weitere Jungvögel „im und rund um das Wildnisgebiet Dürrenstein“ gross gezogen worden („Eulenpost Juli 2017“), dass 35 Jungvögel grossgezogen wurden, wovon 30 freigelassen wurden, 5 Jungvögel dem Zuchtnetzwerk zugegliedert wurden („Eulenpost Juli 2017“), dass ein neues und damit 15. Habichtskauz-Revier im Wienerwald entdeckt wurde („Eulenpost Januar 2018“), dass „derzeit über 430 Nistkästen“ „von über 70 ehrenamtlichen Helfenden“ kontrolliert wurden („Eulenpost April 2018“), dass es derzeit 450 Nistkästen angebracht wurden (Eulenrundblick 70; AG-Eulen Tagungsbroschüre 2019), dass bis 2018 332 Jungvögel insgesamt ausgewildert wurden oder dass bis 2018 180 Jungvögel im Biosphärenpark Wienerwald ausgewildert wurden und dass bis 2018 152 Jungvögel im Wildnisgebiet Dürrenstein ausgewildert wurden (Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“; Eulenrundblick 70, S.33ff.; AG-Eulen Tagungsbroschüre 2019), oder dass „von 2009 bis 2018 wurden im Wildnisgebiet Dürrenstein 154 junge Habichtskäuze freigelassen“ wurden (Eulenrundblick 70, S.33; AG-Eulen Tagungsbroschüre 2019), dass derzeit 15 Reviere im Biosphärenpark Wienerwald angegeben werden und derzeit 15 Reviere im Wildnisgebiet Dürrenstein angegeben werden (Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“; Eulenrundblick 70; AG-Eulen Tagungsbroschüre 2019), dass 50 flügge gewordenen Jungvögel im Jahr 2019 im Biosphärenpark Wienerwald grosszogen worden und dass 9 flügge gewordenen Jungvögel im Jahr 2019 im Wildnisgebiet Dürrenstein grosszogen worden (Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“; Eulenrundblick 70; AG-Eulen Tagungsbroschüre 2019), dass seit 2011 sind mindestens 175 Jungvögel grossgezogen, „mindestens 127 im Biosphärenpark Wienerwald und mindestens 48 im Wildnisgebiet Dürrenstein“ (Eulenrundblick 70; AG-Eulen Tagungsbroschüre 2019), dass bis 2019 207 junge Habichtskäuze im Biosphärenpark Wienerwald ausgewildert und 15 Habichtskauz-Reviere angegeben werden konnten und dass bis 2019 136 junge Habichtskäuze im Wildnisgebiet Dürrenstein ausgewildert und 15 Habichtskauz-Reviere angegeben werden konnten und dass „zwischen 2011 und 2019“ „mindestens 82 Bruten (einschliesslich erfolgloser Brutversuche) in der freien Natur nachgewiesen werden, wobei insgesamt 175 Eulen im Freiland flügge wurden“ („Greifvögel und Falknerei“ (2020)), dass im Jahr 2020 insgesamt 45 junge Habichtskäuze ausgewildert werden konnten und 5 Brutpaare dokumentiert werden konnten, „wovon zwei mit Mühe und Not jeweils 1 Jungtier aufziehen konnten“ („Newsletter der Außenstelle Seebarn: September 2020“), dass im Jahr 2023 insgesamt im Wienerwald 32 Jungtiere zu vermelden waren und im Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal keine Brut nachgewiesen werden konnte („Newsletter der Außenstelle Seebarn: Juni 2023).

Die Erstzucht gelang dem Tiergarten Nürnberg im Jahre 1965 (Franz Robiller: "Lexikon der Vogelhaltung", 1986; Gefiederte Welt (06/2011); Opel-Zoo: MESO: 14 (01-2007); "Wegweiser durch den Tiergarten Nürnberg" (2007; 2011; 2012/2013; die Ausgabe von 1989 "Wegweiser durch den Tiergarten der Stadt Nürnberg" hat die Jahresangabe 1963 enthalten; Mögel, Orgeldinger, Söder: „Tiergarten Nürnberg, Der Landschaftszoo am Schmausenbuck und seine Direktoren“ (2014)). Seit 2003 hat auch der Tiergarten Nürnberg 17 Habichtskäuze in den Nationalpark Bayrischer Wald und im „Biosphärenreservat Wienerwald ausgewildert (ausgehangene Presseinformation vom 29.05.2012 im Tiergarten) oder seit 2003 20 Habichtskäuze „im Nationalpark Bayerischer Wald, im Biosphärenreservat Wienerwald und im Wildnisgebiet Dürrenstein“ ausgewildert und 5 Habichtskäuze an österreichische Zuchtstationen gegeben (tiergarten.nuernberg.de: 22.05.2015: „Wieder Eulen für die Natur“) oder seit 2003 insgesamt 32 Jungtiere erfolgreich aufgezogen“ und im Juni 2017 wurden weitere 4 junge Habichtskäuze „vor Ort in Auswilderungsvolieren gesetzt“ (ausgehangene Tiergarteninformation 24/2017 vom 23.05.2017). 14 Habichtskäuze wurden in den Nationalpark Bayrischer Wald und 4 Habichtskäuze nach Österreich ausgewildert (Mögel, Orgeldinger, Söder: „Tiergarten Nürnberg, Der Landschaftszoo am Schmausenbuck und seine Direktoren“ (2014)). Insgesamt wurden in den Nationalpark Bayrischer Wald, Wienerwald, Wildnisgebiet Dürnstein 25 junge Habichtkäuze seit 2003 ausgewildert (Verein der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V./Tiergarten Nürnberg: „Tiergartenzeitung“ 12 (04/2016)) oder 2017 wilderte der Tiergarten Nürnberg 4 weitere Jungkäuze aus („Tiergarten Nürnberg“ Jahresbericht: 2017) oder von den 32 Jungvögeln wurden 27 Jungvögel „im bayerischen Wald und im Wiener Biospärenreservat ausgewildert“ und 5 Jungvögel gingen „an andere Zuchtstationen“ (Verein der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V.: „Tiergartenzeitung“ 15 (11/2017)) oder seit 2003 wurden 32 Habichtskäuze, wobei 14 Jungvögel in den Nationalpark Bayerischer Wald, 13 Jungvögel „in das Biosphärenreservat Wienerwald bzw. in das Wildnisgebiet Dürrenstein (Österreich)“ gingen, abgegeben und 5 Jungvögel gingen „an Zuchtstationen“ („Tiergarten Nürnberg“ Jahresbericht: 2017; tiergarten.nuernberg.de: 18.01.2018: „Aktuelles aus dem Tiergarten“) oder zwei weitere 2018 geschlüpfte Habichtskäuze wurden in das „seit 2009“ laufende Wiederansiedelungsprojekt „in Österreich ausgewildert“ („Tiergarten Nürnberg“: Geschäftsbericht: 2018). Der Tiergarten Nürnberg hat „in das Habichtskauz-Wiederansiedelungsprojekt des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern e.V. (VLAB) im Naturpark Steinwald“ im Jahr 2020 „zwei junge Habichtskäuze“ zur Auswilderung abgegeben (Tiergarten Nürnberg: „Tiergarteninformation“: 19/2020).

Der Opel-Zoo gibt bekannt, dass im Jahr 2005 4 Habichtskäuze grossgezogen wurden (Opel-Zoo: MESO: 11 (02-2005)), im Jahr 2019 4 Habichtskäuze grossgezogen und im Naturpark Steinwald ausgewildert wurden (Opel-Zoo: MESO: 11 (02-2005)).

Der Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg hat 2014 2 Habichtskäuze zur Auswilderung an das Foschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie in Wien und 4 Habichtskäuze zur Auswilderung an die Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald abgegeben (www.wildpark.potzberg.de: Artenschutz-Projekte), im Jahr 2023 3 junge Habichtskäuze grossgezogen und im Naturpark Steinwald ausgewildert (VLAB: Neuigkeiten/Presseinformation: 20. September 2023: „Unsere letzten drei Habichtskäuze ...“; www.wildpark.potzberg.de).

Der Tierpark Berlin zog im Jahr 2023 erstmals 3 junge Habichtskäuze gross und wilderte sie im Naturpark Steinwald aus (VLAB: Neuigkeiten/Presseinformation: 24. Juni 2023: „Tierpark Berlin unterstützt ...“).

Auch „der Alpenzoo beteiligt sich an einem Nachzucht- und Auswilderungsprogramm in Österreich“ („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“). Der Alpenzoo konnte bisher 21 junge Habichtskäuze auswildern (Alpenzoo Innsbruck: Infotafel). Von den 25 freigelassenen Habichtskäuzen, die 2013 ausgewildert wurden, stammten 3 Jungvögel aus dem Alpenzoo (Alpenzoo Innsbruck: Infotafel).

Die aus der Greifvogelstation Berg am Irchel stammenden Habichtskäuze wurden im Wienerwald „mit einem Alter von 90 bis 100 Tagen“ ausgewildert (gefiederte-welt.de am 20.07.2017 „30 junge Habichtskäuze ...“).

Der Tiergarten Schönbrunn lies „die am 8. April“ geschlüpften Habichtskäuze im Wildnisgebiet Dürrenstein „mit einem Alter von 90 bis 100 Tagen“ auswildern (gefiederte-welt.de am 20.07.2017 „30 junge Habichtskäuze ...“).

Der Zoo Zürich stellte 2023 vier 4 junge Habichtskäuze zur „Wiederansiedlung in Österreich zur Verfügung“ („Newsletter der Außenstelle Seebarn: Herbstnews“ vom 12.09.2023“).

Im Naturpark Steinwald startete 2017 ein „Projekt zur Wiedereinbürgerung der Habichtskäuze“, welches „über einen Zeitraum von 10 Jahren mit rund 650.000 Euro Kosten kalkuliert“ wurde (Habichtskauz-Projekt: Projektbeschreibung: www.landschaft-artenschutz.de; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2017“). Der bayrische „Naturpark Steinwald im Landkreis Tirschenreuth/Oberpfalz“ ist das Kerngebiet (Habichtskauz-Projekt: Auswilderungsgebiet: www.landschaft-artenschutz.de). Junge Habichtskäuze werden „in Freilandvolieren an das Klima und auf die artgemäße Jagd nach ihrer Hauptbeute, den Mäusen, eingewöhnt“ (Habichtskauz-Projekt: Projektbeschreibung: www.landschaft-artenschutz.de; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2017“). Die ersten 4 weiblichen und 2 männlichen jungen Habichtskäuze, wovon 2 „aus dem Nationalpark Bayerischer Wald“ und 4 „aus dem Opel-Zoo Kronberg im Taunus“ stammten, verbrachten rund vier Wochen in Eingewöhnungsvolieren und wurden im Juli „in ihren neuen und gleichzeitig alten Lebensraum in Nordostbayern entlassen“ (Neuigkeiten: 11. August 2017: Habichtskauzprojekt ...: www.landschaft-artenschutz.de) und zuvor „auf Anordnung des Regierungspräsidiums Darmstadt gechippt“ (Wiederansiedlungsprojekt Habichtskauz Nordbayern: Tätigkeitsbericht 2017). In diesem Zusammenhang hat man begonnen „mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Tirschenreuth und den regional zuständigen Naturschutzbehörden“ „im Rahmen des Vertragsnaturschutzprogramms Wald (VNP Wald) rund 200 Biotopbäume für den Habichtskauz erhalten“ (Neuigkeiten: 16. September 2017: Zweihundert Biotopbäume ...: www.landschaft-artenschutz.de), es wurden 64 Brutkästen angebracht (Neuigkeiten: 11. Oktober 2017: Spenden für ...: www.landschaft-artenschutz.de), es wurden 3 neue Auswilderungevolieren in Nordbayern fertiggestellt (Neuigkeiten: 18.Mai 2018: Drei Neue Auswilderungsvolieren …: www.landschaft-artenschutz.de), es kamen 2 jungen Habichtskäuze aus dem Tierpark Gotha für das Projekt (Neuigkeiten: 03. Juni 2018: Tierpark Gotha unterstützt...: www.landschaft-artenschutz.de), es wurden 5 weitere Brutkästen angebracht, damit sind „bisher bereits 110 Brutkästen für den Habichtskauz“ „in den Landkreisen Hof, Bayreuth, Wunsiedel, Neustadt an der Waldnaab und Tirschenreuth“ angebracht (Neuigkeiten: 27. November 2018: Brutkästen...: www.landschaft-artenschutz.de), weitere 40 Nistkästen folgten (Neuigkeiten: 10. Februar 2019: … Tatigkeitsbericht 2018: www.landschaft-artenschutz.de), im Jahr 2018 wurden 5 junge Habichtskäuze, „je ein Kauz aus dem Opel-Zoo Kronberg im Taunus, der Greifvogelstation Hellenthal in der Eifel und dem Greifvogelpark Grafenwiesen im Bayerischen Wald“ und 2 „aus dem Tierpark Gotha in Thüringen“ ausgewildert (Neuigkeiten: 10. Februar 2019: … Tatigkeitsbericht 2018: www.landschaft-artenschutz.de), nun soll in einer „Kriegserklärung an Landschaft und Natur“ „im Auswilderungsgebiet des Habichtskauzes in der Oberpfalz“ „ein riesiges Windindustriegebiet mit bis zu zwanzig Windkraftwerken errichtet werden“ (Neuigkeiten: 02. Mai 2019 Geplanter Megawindpark ...: Kriegserklärung …: www.landschaft-artenschutz.de), am 25.07.2019 wurden 7 junge Habichtskäuze aus dem Kronberger Opel Zoo (4 junge Habichtskäuze), dem Nationalpark Bayerischer Wald (2 junge Habichtskäuze) und der Greifvogelstation Hellenthal/Eifel (ein junger Habichtskauz) ausgewildert (Neuigkeiten: 26. Juli 2019 Auf dem Weg zur kleinen Habichtskauzpopulation“; 28. Dezember 2019: … Tätigkeitsbericht 2019: www.landschaft-artenschutz.de), nun insgesamt seit 2017 bis 2019 „18 junge Habichtskäuze“ „in den Wäldern des Nordostbayerischen und westböhmischen Grundgebirges“ in den Kerngebieten Naturpark Steinwald, Hessenreuther Wald, südliches Fichtelgebirge ausgewildert wurden (Tagungsbroschüre 2019 der AG Eulen) oder seit 2017 bereits 18 junge Habichtskäuze ausgewildert wurden, wobei ein Habichtskauz „wohl bei einer Kollision mit einem Auto ums Leben“ kam (Neuigkeiten: 26. Juli 2019 Auf dem Weg zur kleinen Habichtskauzpopulation“: www.landschaft-artenschutz.de), es wurden im Zeitraum von 2017 bis 2019 18 junge Habichtskäuze ausgewildert, 140 Brutkästen angebracht (Eulenrundblick 70; AG-Eulen Tagungsbroschüre 2019), es wurden im Jahr 2020 11 junge Habichtskäuze (4 junge Habichtskäuze aus dem Zoo Amiens (Frankreich)), 2 junge Habichtskäuze aus dem Tierpark Sainte-Croix (Frankreich), 2 junge Habichtskäuze aus dem Tiergarten Nürnberg, ein junger Habichtskauz aus dem Bayerwald-Tierpark Lohberg, ein junger Habichtskauz aus dem Opel Zoo, ein junger Habichtskauz aus dem Tierpark Gotha) und damit konnten seit 2017 insgesamt 29 junge Habichtskäuze ausgewildert werden (Neuigkeiten/Presseinformation: 07. August 2020: 11 junge Habichtskäuze …; Tätigkeitsbericht 2020: www.landschaft-artenschutz.de), es wurden im Jahr 2021 14 junge Habichtskäuze (3 Habichtskäuze aus dem Opel Zoo, ein Habichtskauz aus dem Tiergarten Nürnberg, 2 Habichtskäuze aus der Greifvogelstation & Wildfreigehege Hellenthal/Eifel, ein Habichtskauz aus dem Wildpark Schwarze Berge, 2 Habichtskäuze aus dem französischen Parc Animalier de Sainte-Croix, 4 Habichtskäuze aus dem französischen Parc Forestier et Animalier in Rambouillet und ein Habichtskauz aus dem französischen Parc Le Puy du Fou nahe Nantes) und damit konnten seit 2017 insgesamt 43 junge Habichtskäuze ausgewildert werden (Tiergarten Nürnberg: Tiergarteninformation 34/2021 vom 29. Juli 2021; Neuigkeiten/Presseinformation: 6. September 2021: 14 Habichtskäuze ausgewildert)), im Januar 2022 wurden 20 Brutkästen „auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr“ angebracht (Neuigkeiten: 07. Januar 2022: „Bundesforst Grafenwöhr unterstützt ...“: www.landschaft-artenschutz.de), im Jahr 2022 wurden 16 junge Habichtskäuze (9 junge Habichtskäuze kamen aus Frankreich, 7 junge Habichtskäuze kamen aus Deutschland („aus dem Opel Zoo Kronberg/Taunus, dem Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe, dem Wildpark Schwarze Berge bei Hamburg und der Greifvogelstation & Wildfreigehege Hellenthal in der Eifel“)) und damit seit 2017 insgesamt „60 junge Habichtskäuze“ ausgewildert (Neuigkeiten: 16. August 2022: „16 junge Habichtskäuze ...“: www.landschaft-artenschutz.de; MEROS/AG-Eulen: Tagungsbroschüre 2022: „10.Internationales Symposium“; Eulenrundblick 73), 200 Brutkästen angebracht (MEROS/AG-Eulen: Tagungsbroschüre 2022: „10.Internationales Symposium“; Eulenrundblick 73) und „zwei Habichtskauz-Reviere“ bestätigt (MEROS/AG-Eulen: Tagungsbroschüre 2022: „10.Internationales Symposium“; Eulenrundblick 73), konnten 60 junge Habichtskäuze bis 2022 nach einer rund 4 wöchigen Eingewöhung in 3 Wald-Volieren ausgewildert werden und rund 230 Brutkästen aufgehangen werden, „um die natürlichen Brutmöglichkeiten“ zu ergänzen (Neuigkeiten/Presseinformation: 13. Dezember 2022: „VLAB Habichtskauz-Wiederansiedlungsprojekt erhält Umweltpreis …“), wurden 2023 3 junge 70 Tage alte Habichtskäuze aus dem Tierpark Berlin (Neuigkeiten/Presseinformation: 24. Juni 2023: „Tierpark Berlin unterstützt ...“), 2 junge Habichtskäuze aus dem Nationalpark Bayerischer Wald (Neuigkeiten/Presseinformation: 13. Juli 2023: „Habichtskäuze aus dem Nationalpark Bayerischer Wald ...“) und weitere junge Habichtskäuze aus Frankreich („Parc Animalier de Sainte-Croix, Zoo de la Fléche, Puy du Fou, Fauconnerie et Nocturnerie „Plumes de Chouettes“, Faucon Solognot und Chàteau des Milandes“), auch aus Belgien (Parc Animalier Monde Sauvage) (Neuigkeiten/Presseinformation: 29. Juli 2023: „... Hilfe aus Frankreich und Belgien“) und 3 junge Habichtskäuze aus dem Wildpark und Greifvogelzoo Potzberg ausgewildert (Neuigkeiten/Presseinformation: 20. September 2023: „Unsere letzten drei Habichtskäuze ...“), wurden 83 junge Habichtskäuze seit dem Beginn ausgewildert „bei einem Monitoring im Naturpark Steinwald im südlichen Fichtelgerbirge“ 2 Brutpaare mit 5 Jungtieren entdeckt (FALKE 08/2024).

Das Gefieder ist im allgemeinen grauweiss bis braunweiss, „kräftig dunkelbraun längsgestreift“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder grauweiss, dunkelbraun gestreift („Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003)) oder „hellgrau-weiss bis hellbraun-weiss“, dunkelgrau oder dunkelbraun gestreift, „bis hin zum fast schwärzlichen Gefieder“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder „verwaschen graubraun“ (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder hellgraubraun, dunkelbraun gestreift (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder „graubraun, kräftig dunkel gefleckt und gestreift“ (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder „mattweiss, grau und schwarz“ (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder grau grundgefiedert, mit dunklen Längsstreifen oben und unten versehen (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder hellgrau, dunkelgestreift (WWF-Österreich: „Lass sie leben“) oder „graubraun, kräftig schwarzbraun längsgestreift“ (Yoo Bum-joo: „Vögel Koreas“ (2007)) oder „meist grau (bis gräulich)“ (Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“).

Die Oberseite ist genaugenommen mit derben dunklen Längsstreifen versehen (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder graubraun, dicht dunkelbraun gezeichnet (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder bräunlichgrau (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder düstergrauweiss, dunkelbraun längsgestreift (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder dunkel gestrichelt (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder weisslich und dunkel gefleckt, gesprenkelt und gestrichelt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder gelblichgrau („naturgucker“: 34: Januar/Februar 2018) oder gräulichbraun bis braun (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Gesichtsschleier ist hell, mit „dunkler Radialstrichelung und dunklem Mittelstrich“ versehen und „perlenartig eingefasst“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder „einfarbig braunweiss“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder grau (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder einheitlich rahmgrau (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder einfarbig graubraun (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder einfarbig ungezeichnet (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder einfarbig gelbbraun (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder „einfarbig hellgrau bis hellbraun“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder blass (VÖGEL 03/2009) oder besteht „aus weissen – an den äussersten Spitzen schwarzen – Federn“ (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“).

Das Gesicht ist gelblichgrau (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder das Gesicht ist gräulichweiss, von den Augen aus mit schwärzlichen Strichen gezeichnet (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder der Schleier ist gelbbraun (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder der Schleier ist hell ("LBV-Kompakt Eulen und Käuze"). Ausgehend von der Stirn bis zur Schnabelbasis geht „eine dünne dunkle Linie“ (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)). Der Hinterkopf ist längsgestreift (Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“).

Die Augen sind dunkelbraun (Gefiederte Welt 02/2017; König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder braun (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder tiefdunkelbraun (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder sehr dunkelbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder schwarzbraun (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder dunkel („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995); VÖGEL 03/2009; Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988); Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder schwarzgrau (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder dunkel bzw. schwarz (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder schwarz (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006); Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); Yoo Bum-joo: „Vögel Koreas“ (2007); Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie: „Habichtskauz, Wiederansiedlung in Österreich“ (Faltblatt); Österreichische Vogelwarte: Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“; „naturgucker“: 34: Januar/Februar 2018; VÖGEL 04/2018).

Die Unterseite ist genaugenommen längsgestrichelt (Gefiederte Welt 02/2017) oder längs gestreift ("Wegweiser durch den Tiergarten der Stadt Nürnberg" (1989)) oder mit derben dunklen Längsstreifen versehen (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder graubraun, dicht dunkelbraun gezeichnet (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder „heller mit länglichen dunklen Flecken ohne feine Queräste“ (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder gelblichschwarz, mit schmalen braunen Schaftflecken versehen (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder „etwas weiss und längsgefleckt“ (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder dunkel gestrichelt (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder längs gefleckt (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder hellgrau, braun gestrichelt („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder kräftig dunkel längsgestreift ("LBV-Kompakt Eulen und Käuze") oder rötlichgelb, stark gestreift (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder sehr hellgraubraun oder schmutzig weiss, stark braun gestrichelt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder die Brust ist kräftig längsgefleckt ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder die Brust ist längsgestreift (Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie: „Habichtskauz, Wiederansiedlung in Österreich“ (Faltblatt)) oder das Brustgefieder ist längsgestreift (Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“).

Es wird angegeben, dass eine graue und eine dunkelbraune Farbvariante („Welt der Vögel in Farbe“ (1976)) oder dass eine graue und eine bräunliche Farbvariante (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder dass eine helle und eine dunkle Farbvariante (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder dass eine grau, braune und rote Farbvariante (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) unterschieden wird.

Die Grösse beträgt bis zu 60cm (WWF-Österreich: „Lass sie leben“; Tiergarten Nürnberg: Zooschild; Verein der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V./Tiergarten Nürnberg: „Tiergartenzeitung“ 12 (04/2016); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981; „Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003); Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); www.landschaft-artenschutz.de; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2017“; „Greifvögel und Falknerei“ (2018); Sterry: „Eulen“ (1995); Zeitschrift des Kölner Zoos“: (02/2018)) oder 61cm („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder 55cm (Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie: „Habichtskauz, Wiederansiedlung in Österreich“ (Faltblatt)) oder 55 bis 60cm (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Österreichische Vogelwarte: Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“) oder 50 bis 59cm (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder 58 bis 61cm (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000); "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder 50cm (Yoo Bum-joo: „Vögel Koreas“ (2007)) oder 50 bis 62cm (Dierschke: „1000 Vögel“) oder 50 bis 62cm (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006); Vogelpark Niendorf: Zooschild) oder 58 bis 62cm („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder 60 bis 62cm („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010; „Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“; Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007); Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder 53 bis 61cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder 54 bis 61cm (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); "LBV-Kompakt Eulen und Käuze"; 54 bis 61cm (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.))) oder 65 bis 68cm (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder ca. 62cm („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder 59cm („naturgucker“: 34: Januar/Februar 2018; VÖGEL 04/2018) oder 58,5cm (Burton: „owls of the world“ (1992)).

Die Weibchen sind „deutlich grösser und schwerer“ („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“; Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder grösser und heller („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)).

Zur Hauptnahrung zählen Mäuse und Spitzmäuse, während der Aufzucht des Nachwuchses zu „etwa 74%“ Wühlmäuse, „hauptsächlich Erdmäuse, Rötelmäuse und Schermäuse“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder bis zu 85% Kleinsäuger (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder zu 90% Wald- und Wühlmäuse (Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“) oder die Nahrung besteht „zu etwa 75% aus Mäusen, Wühlmäusen und Spitzmäusen“ (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder zur Nahrung zählen „vorwiegend“ Wühlmäuse, Spitzmäuse, Bilche (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder zur Nahrung zählen „vorwiegend Wühlmäuse“ (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)).

Zur Nahrung zählen des Weiteren kleine Säugetiere (Eichhörnchen, Spitzmäuse, Kaninchen, junge Hasen), kleine Vögel (Birkhühner, Schneehühner, Tauben), Reptilien (Eidechsen), Amphibien, Fische und Insekten (Käfer, Heuschrecken). Zur Beute zählen auch „andere Eulen“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)).

Die Habichtskäuze können Mäuse unter einer Schneedecke von 30cm lokalisieren (Verein der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V./Tiergarten Nürnberg: „Tiergartenzeitung“ 12 (04/2016)) oder unter einer Schneedecke von 20 bis 30cm lokalisieren und ergreifen (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) der unter einer Schneedecke von 20 cm lokalisieren und ergreifen (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder unter einer 20cm dicken Schneedecke lokalisieren und auch ergreifen (Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“).

Habichtskäuze sind „vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); zobodat.at: Museum A. König: Bonner zool. Monogr., Nr. 15: „...Habichtskauzes….“, Scherzinger) oder nacht- und tagaktiv (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder nachtaktiv („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder „hauptsächlich nachtaktiv“ (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) oder „hauptsächlich nachts aktiv“ (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder jagt „hauptsächlich bei Dunkelheit“ (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild; Wildpark Schwarze Berge: Zooschild) oder jagen „in der Dämmerung und nachts“, im arktischen Sommer auch tagaktiv, während der Aufzucht der Jungvögel „auch tagaktiv“ (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder jagen „tagsüber oder nachts“ („Faszination Tier“ (1994)) oder sind nachtaktiv, selten am Tag aktiv (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder sind „dämmerungsaktiv, fakultativ auch tagaktiv“ (Eulenrundblick 67) oder haben eine nächtliche Lebensweise (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder „Nachtaktiv, aber auch tagsüber zugange“ (Yoo Bum-joo: „Vögel Koreas“ (2007)) oder jagen „direkt nach der Abenddämmerung“ bis „kurz vor dem Morgengrauen am aktivsten“ (Dierschke: „1000 Vögel“) oder „vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv“, „auch tagsüber rege“ bei der Aufzucht des Nachwuchses oder in „strengen Wintertagen“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder dämmerungsaktiv, tagaktiv im Herbst und Winter (Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie: „Habichtskauz, Wiederansiedlung in Österreich“ (Faltblatt); Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“).

Die Herbstbalz wird als lautstark und mit einer „zum Teil nicht beschreibbaren Lautfülle“ beschrieben, wobei „am bekanntesten“ das „Bellen“ ist (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder die Balz beginnt „Mitte Dezember“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Des Weiteren sind die Balzrufe der Männchen im März bis April zu hören („Geheimnisvolle Welt der Vögel“; Tomus-Verlag), die „wie das Bellen einer Bulldogge“ beschrieben werden („Geheimnisvolle Welt der Vögel“; Tomus-Verlag). Die Rufe des Weibchens werden als „kreischend“ beschrieben („Geheimnisvolle Welt der Vögel“; Tomus-Verlag).

Bei den Habichtskäuzen findet „die Begattung ausserhalb der Höhle auf einem Ast statt“, die „meist durch den Duettgesang der Partner eingeleitet“ wird, „noch bei den letzten Rufen“ fliegt das Männchen zum horizontal vorgebeuten Weibchen, das den Kopf gesenkt, den Stoss etwas angehoben hat und landet auf dessen Rücken (zobodat.at: Museum A. König: Bonner zool. Monogr., Nr. 15: „...Habichtskauzes….“, Scherzinger). Der Kloakenkontakt erfolgt „unter heftigem Flattern“ „im schrägen Seitenhang“ mit gleichzeitigen schrillen Zwitschern, gefolgt von „1-2 Strophen des Reviergesanges“ bevor das kurz noch verharrende Männchen vom Weibchen, dass „noch 1 - 60sec (max. 20 min) in unveränderter Stellung“ verbleibt, abfliegt (zobodat.at: Museum A. König: Bonner zool. Monogr., Nr. 15: „...Habichtskauzes….“, Scherzinger) oder die Kopulation erfolgt „zum abendlichen Aktivitätsbeginn“, „ausserhalb des Brutplatzes“, wobei das Männchen mit den Flügeln schlägt, schrill zwitschert (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)).

Die Nest befindet sich in einer verlassenen Baumhöhle, einem verlassenen Greifvogelhorst („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); „Geheimnisvolle Welt der Vögel“; Tomus-Verlag) oder in Baumhöhlen, Mauerspalten, Kirchtürmen, Heustadeln, Steinbrüchen, Nestern anderer Vögel („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“) oder in Höhlen (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder in Baumhöhlen (Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie: „Habichtskauz, Wiederansiedlung in Österreich“ (Faltblatt)) oder in ein Baumloch (Knystautas: „Naturparadies UDSSR“ (1988)) oder in Baumhöhlen, Stümpfen abgebrochener Bäume, alten Greifvogelhorsten (WWF-Österreich: „Lass sie leben“) oder „in großen Baumhöhlen, auf abgebrochenen höheren Baumstümpfen“, verlassenen Greifvogelhorsten, künstlichen Nisthilfen (www.landschaft-artenschutz.de; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2017“) oder in Nistkästen, Baumhöhlen, alten Greifvogelhorsten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder in „grossen Baumhöhlen“, „verlassenen Greifvogelhorsten“ („Vogelpark Walsrode“, 27.+31.+33. Auflage; Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder in alten Greifvogelhorsten, „in abgebrochenen hohlen Bäumen“, Nistkästen (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder in Baumhöhlen, Felsnischen, Greifvogelhorsten (Wildpark Schwarze Berge: Zooschild) oder in abgebrochenen Bäumen, alten Greifvogelnestern (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder in Baumhöhlen, alten Greifvogelhorsten (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003); „Welt der Vögel in Farbe“ (1976)) oder in Baumhöhlen, Felsspalten, verlassenen Greifvogelhorsten (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder in Baumhöhlen, alten Greifvogelhorsten, Nistkästen (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder in Baumhöhlen, Nestern grosser Vögel (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder in verlassenen Greifvogelhorsten, Baumstümpfen, Nistkästen (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder „in grossen Baumhöhlen“, „auf stärkeren morschen Baumstümpfen ab etwa 3,5 bis zu maximal 21m Höhe“, verlassenen Greifvogelhorsten, Schwarzstorchnestern („Zeitschrift des Kölner Zoos“: (02/2018)).

Das Weibchen legt im Abstand von 2 bis 3 Tagen (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); zobodat.at: Museum A. König: Bonner zool. Monogr., Nr. 15: „...Habichtskauzes….“, Scherzinger) oder im Abstand von 2 bis 5 Tagen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder im Abstand von 2 Tagen (Opel-Zoo: MESO: 11 (02-2005)) die Eier.

Gelegt werden 2 bis 4 Eier (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder 2 bis 4 weisse Eier (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder 3 bis 4 Eier (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); Tiergarten Nürnberg: Zooschild; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); „Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003)) oder 3 bis 4, seltener 5 weisse Eier (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder 2 bis 5 Eier (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder 3 bis 5 Eier (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder 1 bis 6 Eier (Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“; „Greifvögel und Falknerei“ (2018); Tiergarten Nürnberg: „Tiergarteninformation“: 08/2019) oder 2 bis 6 Eier (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild; Wildpark Schwarze Berge: Zooschild; Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „1-6, meist 3-4 Eier“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder 1 bis 6, durchschnittlich 3 bis 4 Eier („Zeitschrift des Kölner Zoos“: (02/2018)) oder 3 bis 5 oder 1 bis 6 Eier (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder „1 bis 6, meist aber 3 bis 4 einfarbig weisse Eier“ (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder 3 bis 4 (1 bis 6) weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

In Südfinnland wurde von 1965 bis 1986 „eine Bestandserhebung und Erforschung der Brutbiologie“ von Habichtskauzpaaren, die beinahe alle in Nistkästen brüteten, wobei im Verlauf der Studie 1.300 Bruten überwacht wurden, durchgeführt (Deutscher Falkenorden (1987)). Im Verlauf dieser Studie wurden 2.700 Jungvögel beringt, 1.100 weibliche Altvögel beringt „und in 350 Fällen wurde auch der männliche Kauz“ beringt (Deutscher Falkenorden (1987)). Man hat dokumentiert, dass „in Perioden mit geringem Mäusevorkommen“ „bis zu 90% der Paare keine Eier legen“, sich ansonsten die Brutzeit um bis zu 4 Wochen nach hinten verschiebt „und das Gelege um zwei“ oder „mehr Eier kleiner“ ist (Deutscher Falkenorden (1987)). Ebenso wurde dokumentiert, dass „die Bindung an den Partner und“ den Nistplatz gross ist, „jedoch nicht unbedingt auf Lebenszeit“ (Deutscher Falkenorden (1987)).

Als Legebeginn findet man „Mitte Februar bis Mitte April“ („Greifvögel und Falknerei“ (2018)) oder „Mitte April bis Mitte April“ „in der Ostslowakei“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder „im März oder Anfang April“ (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder „Mitte Februar bis Ende April“ (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder „Ende März oder Anfang April“ (Knystautas: „Naturparadies UDSSR“ (1988)) oder „zwischen Februar und Mai“ (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder „Mitte Februar bis Mitte April“ („Zeitschrift des Kölner Zoos“: (02/2018)).

Als Brutzeitraum findet man Mitte Februar bis Mitte April (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder „Ende Februar bis April“ (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)).

In mäusearmen Jahren brüten die Habichtskäuze nicht (WWF-Österreich: „Lass sie leben“) oder setzen „bis zu 90% der Paare mit der Brut“ in Finnland aus (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)).

Die Eier brütet das Weibchen „allein“ (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild; Wildpark Schwarze Berge: Zooschild; Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder das Weibchen brütet „alleine“ (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“; Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder das Weibchen brütet „nur“ („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“) aus. Das Männchen bewacht und verteidigt das Nest („Geheimnisvolle Welt der Vögel“; Tomus-Verlag).

Als Brutzeit werden 28 Tage („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“; Tiergarten Nürnberg: Zooschild; Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); „Greifvögel und Falknerei“ (2018); Zeitschrift des Kölner Zoos“: (02/2018)) oder 27 bis 29 Tage (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder 32 Tage (Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“) oder 27 bis 34 Tage (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder 28 bis 35 Tage (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 31 bis 34 Tage (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) angegeben.

Es wird angegeben, dass die Jungvögel aller „Eulenarten, deren Junge an ungeschützten Brutplätzen auf Bäumen zur Welt kommen können“ „früh über ein Kletterverhalten“ verfügen, so dass sich beispielsweise ein auf den Rücken gelegter Habichtskauz-Nestling nach 9 Tagen hochkrümmt, „versucht sich mit Kinn oder Schnabelspitze einzuhängen und durch Vorstrecken der geöffneten Fänge Halt zu finden“, sich mit 12 Tagen „flatternd an einer Baumborke durch Einhängen von Schnabel und Krallen festzuhalten“ kann, jedoch erst mit 25 bis 27 Tagen aktiv hochklettern kann (zobodat.at: Museum A. König: Bonner zool. Monogr., Nr. 15: „...Habichtskauzes….“, Scherzinger).

Die Jungvögel verlassen als Ästlinge mit gut 3 Wochen das Nest (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder mit „rund 35 Tagen, bei Störungen schon früher, das Nest“ (VÖGEL 03/2009). Die Nestlingszeit beträgt 32 bis 39 Tage (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder 34 bis 35 Tage (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder 35 Tage (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Oder die Jungvögel verlassen mit „einem Monat das Nest“ (Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie: „Habichtskauz, Wiederansiedlung in Österreich“ (Faltblatt)). Flügge sind die Jungvögel mit 4 bis 5 Wochen (Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“) oder mit 31 bis 36 Tagen gemacht (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder mit mit 6 Wochen („Greifvögel und Falknerei“ (2018); „Zeitschrift des Kölner Zoos“: (02/2018)) oder mit „etwa fünf Wochen“ (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder mit 6 bis 7 Wochen („Geheimnisvolle Welt der Vögel“; Tomus-Verlag) oder mit 5 bis 7 Wochen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder mit 40 Tagen (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder mit 45 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder mit 3 Monaten (Verein der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V./Tiergarten Nürnberg: „Tiergartenzeitung“ 12 (04/2016)).

Man findet auch, dass die Jungvögel „nach dem 70. Tag“ „zwar noch kräftig“ betteln, „aber den Altvögeln“ ausweichen und auch die Altvögel meiden „den Kontakt mit den Jungen und übergeben die Beute hastig“ (zobodat.at: Museum A. König: Bonner zool. Monogr., Nr. 15: „...Habichtskauzes….“, Scherzinger).

Die Jungvögel sind mit 2 bis 3 Monaten selbständig (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) und verlassen die Altvögel mit 4 Monaten (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)).

Die Altvögel verteidigen ihren Nachwuchs heftig und aggressiv mit den Krallen, den Flügel und dem Schnabel und vertreiben so Rehe, Kühe und Menschen (Opelzoo: Zooschild) oder die Altvögel verteidigen die Ästlinge auch vor Menschen (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder die besonders die Weibchen sind „am Brutplatz sehr aggressiv und furchtlos auch gegenüber dem Menschen“ (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) am Nest ergreifen lassen oder „beim Besteigen des Brutbaumes oder schon bei Annäherung an diesen“ abstreichen und dass bei geschlüpften Jungvögeln „sich die Angriffe der Altvögel zu vehementen Sturzflügen“ von hinten steigern und „auf Kopf und Schultern“ abzielen (zobodat.at: Museum A. König: Bonner zool. Monogr., Nr. 15: „...Habichtskauzes….“, Scherzinger).

Die Sterberate beträgt 60 % im ersten Lebensjahr (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)).

Geschlechtsreif werden die Jungvögel zum „Ende des 1. Lebensjahres“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder während des ersten Jahres (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „vor Vollendung des 1. Lebensjahres“ (zobodat.at: Museum A. König: Bonner zool. Monogr., Nr. 15: „...Habichtskauzes….“, Scherzinger) oder in 1 bis 3 Jahren (Österreichische Vogelwarte: Zink: „Habichtskauz: Wiederansiedlung in Österreich“) oder in 2 bis 3 Jahren (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Erste Brutversuche gibt es mit 2, 4 oder 5 Jahren (Deutscher Falkenorden (1987)).

Männchen und Weibchen leben in einer Dauerehe (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Vogelpark Niendorf: Zooschild) oder leben in einer „Einehe, vermutlich Dauerehe (vgl. Lundberg 1977)“ in Gefangenschaft „Polygamie durch Gruppenhaltung“ (zobodat.at: Museum A. König: Bonner zool. Monogr., Nr. 15: „...Habichtskauzes….“, Scherzinger) oder leben meist in einer lebenslangen Partnerschaft, wobei die Scheidungsquote bei 2,7% liegt (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) oder „bleiben jahrelang zusammen“ (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder bleiben „ein Leben lang“ treu (Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie: „Habichtskauz, Wiederansiedlung in Österreich“ (Faltblatt)).

Ein Höchstalter von 15 bis 20 Jahren („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“) oder von bis zu 20 Jahren in Freiheit („Greifvögel und Falknerei“ (2018)) oder über 20 Jahren („Zeitschrift des Kölner Zoos“: (02/2018)) oder von bis zu 22 Jahren (Tiergarten Nürnberg: „Tiergarteninformation“: 08/2019) oder ca. 30 Jahren (Tiergarten Nürnberg: Zooschild) oder 22 Jahren in der Wildnis und 30 Jahren in Gefangenschaft (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) wird angegeben.

Als privater Züchter vermeldete Herr Brehm im Jahre 1909 seinen privaten Zuchterfolg (Franz Robiller: "Lexikon der Vogelhaltung", 1986).

 

 

Kapitel 2: Beobachtungsstudien in Bildern verschiedener Einrichtungen

Prospekt zur Habichtskauz Wiederansiedlung in Österreich” der Veterinärmedizinischen Universität Wien, Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie”

Prospekt zur Rückkehr der Habichtskäuze” des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern e.V. (VLAB)

Nachfolgend: Unterart des Eurasischer Habichtskauz, lat. Strix uralensis liturata: ?

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Greifvogelstation Hellenthal (links), im Greifvogelpark Grafenwiesen (mitte) und im Wildpark Schwarze Berge (rechts) gemacht.

eulekauzC292HabichtskauzSchwarzeBerge

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Wildpark Hundshaupten in der Falknerei Kolitsch aufgenommen.           .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Tierpark Gotha gemacht.                                               .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Wildpark Eekholt (links), im Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg; mitte) und in der La Volerie des Aigles, Château de Kintzheim (Greifvogelwarte Burg Kintzheim; rechts) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Tierpark Thale gemacht.                                                .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Tierpark Suhl gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Opelzoo gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Falknerei Ronneburg gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Abensberg gemacht.

Die nachfolgenden Fotos einer Beobachtungsstudie wurden im Alpenzoo Innsbruck gemacht.                      .
... vor dem Bad eines Jungvogels

... badender Jungvogels                                                                       .

... Jungvogel, nach dem Bad                                                                       .

... Altvogel                                                                                      .

Nach Oben

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Deutschen Greifenwarte Bernolph Frhr. von Gemmingen, Burg Guttenberg (früher: Deutsche Greifenwarte Claus Fentzloff, Burg Guttenberg) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Viernheim gemacht.                                               .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Weltvogelpark (früher: Vogelpark Walsrode) gemacht.                         .

Die nachfolgenden Fotos wurden Tiergarten Berlin (Friedrichsfelde) gemacht.                                  .

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