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14. Russbussard (oder Mohrenbussard oder Bandschwanzbussard oder Bänderschwanzbussard oder Schwarzstreifbussard) Die Russbussarde leben in offenen Landschaften, Schluchten, Flusstälern, Wäldern, Savannen, Bergen, in bis zu 2600m Höhen. Als Verbreitungsgebiet wird Südwest-USA, Mittel- und Südamerika (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder Süd-USA, „Mittel- und Südamerika“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder Südwest-USA, „Mexiko mit Niederkalifornien, Guatemala, Nikaragua, Costa-Rica, Peru, Bolivien, Paraguay, Brasilien, Surinam, Trinidad“ (Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder Zentral- und Südamerika („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))) oder Süd-USA, Mittelamerika bis „Kolumbien, Venezuela und Ecuador, auch rund um das Amazonas-Becken“ (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder Südwest-USA, bis Paraquay (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)). Das Gefieder ist schwärzlich (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) bzw. überwiegend dunkel bis fast schwarz („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) bzw. fahlgrauschwarz (Dunn/Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) bzw. schwarz (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“, 2006) bzw. schwärzlichgrau (Wheeler/Clark: „A Photographic Guide to North American Raptors“ (1995)) bzw. schwarzgrau (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) bzw. „schwarz schieferfarbig getönt“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))). Die Stirn ist weiss (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)). Auf dem Schwanz befinden sich breite weisse Bänder (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) bzw. 2 weisse Bänder (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“, 2006) bzw. „3 helle Schwanzbinden“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) bzw. „schwarz schieferfarbig getönt“ mit zwei schmalen und einem verdeckten Streifen („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))) bzw. eine breite und eine schmale weisse Schwanzbinde beim Männchen und eine breite und zwei schmale weisse Schwanzbinden beim Weibchen (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009); Wheeler/Clark: „A Photographic Guide to North American Raptors“ (1995)). Die Grösse beträgt 46 bis 53cm (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))) oder 46 bis 56cm (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder 45 bis 55cm („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder 51cm (Dunn/Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder 48 bis 56cm (Wheeler/Clark: „A Photographic Guide to North American Raptors“ (1995)) oder 45cm beim Männchen und 55cm beim Weibchen (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“, 2006). Zu Nahrung zählen kleine Säugetiere (Nagetiere), Vögel, Reptilien (Eidechsen) und Amphibien. |
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15. Silberbussard (oder Graubussard oder Zweibindenbussard oder Mexikanischer Zweibindenbussard) Die Silberbussarde leben in den tropischen und subtropischen Wäldern, feuchten Wäldern, trockenen Wäldern, im offenen mit Bäumen und Büschen versehenen Gelände, in Savannen mit Bäumen, in Gewässernähe, in bis zu 1300m Höhe. Als Verbreitungsgebiet wird allgemein „Mexiko bis Nordargentinien“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder Arizona bis Südamerika (Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978)) angegeben. Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Buteo nitidus nitidus (Latham, 1790) Trinidad, Venezuela, Ostecuador, Guayanas, Amazonien (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder „Amazonien, Trinidad“ (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder Trinidad, Nordamazonien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)). Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Buteo nitidus pallidus (Todd, 1915) Südbrasilien, Ostbolivien, Paraguay bis Mittelargentinien (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder Ostbolivien, Südbrasilien bis Nordargentinien (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder Südbrasilien, Ostbolivien, Paraquay, Nordargentinien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)). Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Buteo nitidus blakei (Hellmayr & Conover, 1949) Südwest-Costa Rica, bis Westecuador (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)). Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Buteo nitidus costariciensis oder Buteo nitidus costaricensis (Swann, 1922) Südwest-Costa-Rica bis Nordkolumbien und Westecuador (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder Südwest-Costa-Rica bis Panama bis Westecuador (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)). Die Unterart Buteo nitidus costariciensis oder Buteo nitidus costaricensis ist bei Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt. Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Buteo nitidus plagiatus (Schlegel, 1862) Süd-USA bis Nordwest-Costa Rica (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder Südwest-USA, bis Nordwest-Costa Rica (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)). Andererseits wurde die Unterart Buteo nitidus plagiatus zur eigenständigen Art Graubussard, lat. Buteo plagiatus erhoben (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)). Allgemein findet man, dass das Gefieder grösstenteils grau ist (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“, 2006) bzw. auf der Oberseite grau ist (Dunn/Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011); Wheeler/Clark: „A Photographic Guide to North American Raptors“ (1995)). Auf dem schwarzen Schwanz befinden sich zwei weisse Querstreifen (Wheeler/Clark: „A Photographic Guide to North American Raptors“ (1995)). Allgemein findet man, dass die Unterseite „grau mit weisser Bänderung“ ist (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) bzw. grau-weiss gestreift ist (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006); Wheeler/Clark: „A Photographic Guide to North American Raptors“ (1995) bzw. grau gestreift ist (Dunn/Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)). Zur Unterart Buteo nitidus plagiatus findet man, dass die Oberseite „grau, unauffällig gebändert, mit schwarzen Schaftstricheln“ versehen ist, der schwarze Schwanz zwei gut sichtbare weisse Querbinden hat und die Unterseite „eng grau-weiss gebändert“ ist (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)). Die Grösse beträgt 38 bis 43cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder 43cm (Dunn/Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder 36 bis 46cm (Wheeler/Clark: „A Photographic Guide to North American Raptors“ (1995); Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder 39cm beim Männchen und 45cm beim Weibchen (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“, 2006) Zur Nahrung zählen kleine Vögel, kleine Säugetiere, Insekten und Reptilien (Eidechsen). Das Nest befindet sich auf einem Baum in 10 bis 12 m Höhe. |
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16. Präriebussard Die Präriebussarde leben in den Tundren, lichten Wäldern, offene Landschaften, offenen Ebenen, Halbwüsten, Wüsten, Feldern, Prärien, Steppen, Ebenen, in bis zu 1.500m Höhe zum Teil in kleinen Gruppen. Ein Bestand von 40.000 bis 55.000 Paaren („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))) wird angegeben. Als Verbreitungsgebiet wird „West- und Nordamerika“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder Nordamerika (Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978)) oder Kanada, der Westen der USA und Mexiko („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder das westliche Nordamerika, von Alaska bis Nordmexiko (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder „West- und Zentral-Nordamerika, von Alaska“ bis Minnesota, bis Nordmexiko („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))) oder Westkanada, der Westen der USA und Nordmexiko (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder Kanada („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder Südwestkanada, West-USA, Nordmexiko (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)) angegeben. Präriebussarde wurden als Ausnahmegäste in Westeuropa und Israel beobachtet (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)). Die Präriebussarde haben als Hauptüberwinterungsgebiet Nordargentinien (Elphick: „Atlas des Vogelzugs, Die Wanderungen der Vögel auf unserer Erde“ (2008)), aber auch in den südlichen USA, Südflorida und Zentralamerika (Elphick: „Atlas des Vogelzugs, Die Wanderungen der Vögel auf unserer Erde“ (2008)) oder ansonsten findet man auch als Überwinterungsgebiet Südamerika (Dierschke: „1000 Vögel“) oder „die Pampas Argentiniens“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder Argentinien (Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder „bis Argentinien“ (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder „Nordargentinien, Südbrasilien und Paraguay“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder „Nord-Argentinien, Süd-Brasilien und Paraguay“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))) oder Südamerika, zumeist Nord- und Ostargentinien (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)). Auch in Kalifornien wurden bereits Wintergäste beobachtet. Das Gefieder ist „ziemlich variabel“ bzw. es gibt „helle und dunkle“ Morphen und „intermediäre Formen“ (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) bzw. es gibt einen hellen, einen dunklen und „einen dazwischenliegenden Typ“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) bzw. es werden helle, rotbraune und dunkle Morphen beschrieben (Wheeler/Clark: „A Photographic Guide to North American Raptors“ (1995)) bzw. es werden helle, rötliche und dunkle Morphen beschrieben (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)). Im Allgemeinen findet man, dass der Kopf, der Hals und die Oberseite „dunkel- bis mittelbraun“ gefiedert sind und die Federn mit hellen Federsäumen umrandet sind und der braune Schwanz schwach gebändert ist (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) bzw, dass der Kopf braun und die Kehle weiss ist (Wheeler/Clark: „A Photographic Guide to North American Raptors“ (1995)) bzw. dass die Kehle reinweiss, der Latz braun und auf der Unterseite sich sonst dunkle Abzeichen befinden („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) bzw. dass die Kehle „weiss“ ist, die Brust „braun“ ist und die „Flanken, Bauch und Beine“ „rahmfarben“ sind (Gosler: „Die Vögel der Welt“) bzw. dass das Brustband braun ist (Dunn/Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) bzw. dass die Brust rotbraun bis dunkelbraun ist (Wheeler/Clark: „A Photographic Guide to North American Raptors“ (1995)) bzw. dass die Brust kastanienfarben und ansonsten die Unterseite weiss und mit kastanienfarbenen Muster versehen ist (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“, 2006) bzw. dass die Unterseite “weiss bis hellbraun“ gefiedert ist und die Flanken und Hosen sind „schwach braun gesperbert“ sind (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) bzw. dass die Brust braun und ansonsten „gelblich braun und dunkel gesperbert oder völlig dunkel“ ist (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)). Die helle Morphe ist auf dem Ober- und Hinterkopf und auf der Oberseite braun (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“, 2006) bzw. ist auf dem Ober- und Hinterkopf und auf der Oberseite dunkelschwärzlichbraun und „undeutlich hellbraun gesäumt“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))) bzw. ist auf der Oberseite „braun“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“) bzw. ist „braun, fein rötlich beige gesäumt“ (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)). Die helle Morphe hat einen graunbraunen Schwanz „mit fünf bis sieben schmalen, dunklen Binden“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“) bzw. hat einen graubraunen Schwanz, der „fein dunkel gebändert“ ist (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) hat einen grauen undeutlich schwarz gebänderten und mit weisser Spitze versehenen Schwanz („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))). Die helle Morphe hat einen hellen Rumpf (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) bzw. hat einen „kastanienbraunen Brustfleck“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) bzw. hat auf der Unterseite ein „rötlich bis dunkelbraunes Brustband (kann unterbrochen sein)“ und einen weisslichen Bauch, der „manchmal gebändert“ ist (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) bzw. hat eine kastanienbraune Brust und einen düster weissen Bauch, der braun oder rötlichbraun „gesprenkelt oder gestreift“ ist („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))). Die helle und die dunkle Morphe „haben einen grauen Schwanz mit braunen Bändern“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)). Die dunkle Morphe ist selten (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) und dunkelbraun (Dunn/Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) bzw. dunkelbraun bis schwarz (Wheeler/Clark: „A Photographic Guide to North American Raptors“ (1995)) bzw. russfarben („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))). Des Weiteren findet man eine rötlichbraune Morphe im „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993)). Die intermediären Formen haben eine rostbraune Grundfärbung „mit dunkler Fleckung und Streifung“ auf der Unterseite (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)). Die Grösse beträgt 50 bis 55cm (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007); „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder 46 bis 53cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))) oder 53cm (Dunn/Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder 48 bis 56cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“; Dierschke: „1000 Vögel“; „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder 43 bis 55cm (Wheeler/Clark: „A Photographic Guide to North American Raptors“ (1995); Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder 48cm bei den Männchen und 55cm bei den Weibchen (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“, 2006). Das Weibchen ist grösser als das Männchen. Zur Nahrung zählen Insekten und kleine Säugetiere, Reptilien und Vögel. Das Nest befindet sich in einzeln stehenden Bäumen oder an Waldflüssen, auf Kakteen, Felsen und auf dem Boden. Das Weibchen legt 2 bis 5 „weisse, braun gefleckte Eier“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)). Die Jungvögel schlüpfen in 28 Tagen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)). |
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17. Breitflügelbussard (oder Breitschwingenbussard) „Seit etwa 30 Millionen Jahren“ (Frank: „Audubon's Birds of America, Die Vogelwelt Amerikas“ (1986)) existieren die Breitflügelbussarde, die in den Laubwäldern, Mischäldern, in bis zu 4.000m Höhe leben. Als Verbreitungsgebiet werden allgemein die USA und einige Karibische Inseln (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) angegeben. Genaugenommen ist die Unterart Buteo platypterus platypterus (Vieillot, 1823) in Ost-Nordamerika (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder in Zentral- und Süd-Kanada bis in den Süden der USA („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))) oder in Südkanada und im Osten der USA (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder in Zentral-, Südostkanada, Ost-USA (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)) verbreitet. Die Breitflügelbussarde der Unterart Buteo platypterus platypterus fliegen oft in grossen Gruppen ins Überwinterungsgebiet nach „Mittelamerika südwärts bis Brasilien“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder „bis nach Brasilien“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))) oder nach Mittelamerika bis Venezuela und Peru (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder nach Mexiko bis West-Südamerika (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)). Genaugenommen ist die Unterart Buteo platypterus cubanensis (Burns, 1911) ist auf Kuba (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993)); Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)) verbreitet. Genaugenommen ist die Unterart Buteo platypterus insulicola (Riley, 1908) ist auf Antiqua (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993)); Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)) verbreitet. Genaugenommen ist die Unterart Buteo platypterus brunnescens (Danford & Smyth, 1935) in Puerto Rico (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)) verbreitet. Genaugenommen ist die Unterart Buteo platypterus rivierei (Verril, 1905) auf Dominica, Martinique, St. Lucia (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993)); Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)) verbreitet. Genaugenommen ist die Unterart Buteo platypterus antillarum (Clark, 1905) auf „St. Vincent, Grenadinen, Grenada, Barbados, Tobago und Little Tobago” (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder St. Vincent, Grenada, Tobago („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993)); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)) verbreitet. Allgemein zum Gefieder findet man, dass der Kopf und die Oberseite braun ist (Wheeler/Clark: „A Photographic Guide to North American Raptors“ (1995)) bzw. die Oberseite „dunkelbraun“ ist (Gosler: „Die Vögel der Welt“) bzw. die Oberseite braun ist und die Federn hellumsäumt sind (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“, 2006). Der Schwanz ist schwarz-weiss gestreift und hat eine schmale weisse Endbinde (Gosler: „Die Vögel der Welt“). Die Unterseite ist „weisslich mit rötlichbrauner Bänderung“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“) bzw. ist weiss und rötlichbraun gebändert (Wheeler/Clark: „A Photographic Guide to North American Raptors“ (1995)) bzw. rotbraun-braun gebändert (Dunn/Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)). Zur Unterart Buteo platypterus platypterus findet man, der dunkelgraubraune Kopf hell gesäumte Federn hat, die weisse Kehle einen zentralen Streifen hat („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))), dass die dunkelgraubraune Oberseite hell gesäumte Federn hat (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))). Der Schwanz ist schwarz und mit einer breiten weissen Binde versehen (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) bzw. die Oberschwanzdecken sind dunkelgraubraun und vor der weissen Schwanzspitze befindet sich eine breite weisse Binde („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))). Die Unterseite ist „weiss, stark rötlich gefleckt/gebändert“ und der Bauch und die Hosen sind „heller“ (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) bzw. die Unterseite ist „trüb weiss, stark gestreift und dunkelbraun bis“ hellrötlichbraun „gesprenkelt“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))). Eine dunkle bzw. dunkelbraune Morphe ist auch vorhanden (Wheeler/Clark: „A Photographic Guide to North American Raptors“ (1995); Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))). Die Grösse beträgt 36 bis 46cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder 32 bis 42cm (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder 35 bis 46cm („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder 35 bis 48cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder 41cm (Dunn/Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder 34 bis 42cm (Wheeler/Clark: „A Photographic Guide to North American Raptors“ (1995)) oder 34 bis 44cm („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))) oder 35cm beim Männchen und 44cm beim Weibchen (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“, 2006). Zur Nahrung zählen Vögel, kleine Säugetiere, grosse Insekten, Reptilien und Amphibien. |
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18. Madagaskarbussard (oder Madagaskar-Bussard) Die Madagaskarbussarde leben an den Waldrändern, Aufforstungen, Savannen und Plantagen in bis zu 2.300m Höhe. Das Verbreitungsgebiet ist Madagaskar (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993)); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)). Das Gefieder ist auf der Oberseite „dunkelbraun, heller gesäumt“ (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) bzw. am Kopf und auf der Oberseite braun („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))). Der braune Schwanz ist mit dunklen Binden versehen (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))). Die Unterseite ist „weiss“ (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))), die untere Brust ist „braun gestreift/gefleckt“ und die rötlichen Hosen sind dunkel gebändert (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) bzw. die Brust ist „braun“, der Unterbrauch ist „braun gefleckt und gestreift“ und die Oberläufe sind „rötlich braun oder braun, mit dunklen Flecken“ versehen („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))). Die Grösse beträgt 41 bis 46cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993))) oder 40 bis 48cm (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)). |
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